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suche nach Lob und Kritik für den DS4

DS DS4 2. Gen

Moin!

Ich bin gerade auf der Suche nach einen neuen Firmenwagen. Vom Insignia kommend, benötige ich künftig nicht mehr ganz soviel Platz, weswegen ich mich auch gerne eine Nummer kleiner umsehe.

Eigentlich sollte der bisherige Platz künftig ein wenig mehr Sportlichkeit weichen. Damit wäre ich jetzt beim DS4 E-Tense vermutlich fehl am Platze.

Dennoch gefällt er mir optisch und soll sich bei mir nun im direkten Vergleich dem Cupra Formentor (Hybrid, 245PS) stellen, welcher für mich gerade auch hoch im Kurs ist.

Bis auf ganz wenige Youtubevideos, die alle recht oberflächlich sind, gibt es aber nicht viel was man so findet.

Mich würde mal interessieren, wie sich die Assistenzsysteme und das Infotainment so schlagen. Gibt es da Patzer, oder funktioniert alles wie es soll, oder gar außergewöhnlich gut?

also:

Findet der Spurhalteassistent seine Spuren?

Funktioniert der Adaptive Tempomat reibungslos? Arbeitet der eigentlich auch mit der Verkehrszeichenerkennung zusammen - bremst also auch automatisch ab, wenn man zB mit 70 in eine 50er Zone einfährt?

Taugt das Head-Up-Display was?

Funktioniert die Anbindung an Apple Carplay ohne Probleme und geht das Kabellos?

Auch würde mich interessieren, wie sich das Auto denn fährt, wenn der Akku bei Langstrecke dann doch mal platt ist. Wird er dann träge?

Gerne auch einfach mal ein paar Sachen einwerfen, die Ihr als nenneswert empfindet.

Ich bedanke mich!

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6 Antworten

Also, ich habe den DS4 zwar schon gesehen, aber noch nicht gefahren - vielleicht übernächste Woche. Allerdings, glaube ich auf einige deiner Fragen antworten zu können. Ich fahre seit bald einem Jahr einen DS7 E-Tense 4X4. Zwischen den beiden Autos gibt es einige Gemeinsamkeiten, wie z.B. der Antriebsstrang. Ich bin auch einige Monate einen DS7 E-Tense 2X4, sowohl auch 2 Wochen einen DS9, so dass ich den Antrieb des DS4 Hybrid relativ gut zu beurteilen glaube.

 

Auf der Langstrecke - ich fahre häufig eine 900 km Strecke Autobahn nach Südfrankreich - brauchen diese Autos bei „leerem“ Akku relativ wenig. Auf meiner Referenzstrecke braucht meiner im Schnitt ca. 7 - 7,4l (stark abhängig vom Wind), der DS7 E-Tense 2X4, also mit 225PS, verbraucht in etwa genauso viel. Beim DS9 - auch mit dieser Motorisierung - war ich angenehm überrascht, denn er lag bei 6 -6,5 l. Alles wohlgemerkt bei sog. leeren Akku. Richtig leer wird er ja so oder so nie. Der DS4 dürfte maximal so viel wie der DS9 verbrauchen. In den meisten Tests wird immer ein höherer Verbrauch angegeben, der aber nicht der Realität entspricht. Mit meinem DS7 E-Tense bin ich fast 30.000 km gefahren und komme auf einen Durchschnittsverbrauch von 5.6l. Dabei sind natürlich viele Autobahnkilometer drin.

 

Wird das Auto träge, wenn der Akku leer ist? Jein. Es bleibt immer eine Reserve von ca. 20% im Akku, die man beispielsweise für ein kurzes Überholen mobilisieren kann. Ansonsten merkt man natürlich, dass ein paar PS auf die Dauer fehlen.

 

Assistenzsysteme:

 

Der adaptative Tempomat im DS7 funktioniert hervorragend, sowie auch der Spurhalteassistent. Das dürfte beim DS4 kaum anders sein. Zur automatischen Schildererkennung mit Geschwindigkeitsanpassung kann ich nichts sagen, denn daseist beim DS4 neu.

 

CarPlay ist beim DS4 drahtlos.

 

Zum Head-up Display kann ich vor meiner Probefahrt nicht viel sagen. Ich melde mich aber auf jeden Fall.

Das Plug-In Hybrid System ist bei allen Modellen von PSA gleich. Neuere Versionen haben eine größere Batterie.

Für Erfahrungen kannst du ruhig in die anderen Bereiche schauen.

Hier gibt es die Handbücher (als weitere Lektüre):

https://public.servicebox.peugeot.com/ddb/

Themenstarteram 13. Dezember 2021 um 7:10

hi @Albatros_blanc

zunächst erst einmal vielen Dank für deine Ausführung. das hilft mir schon ein Stückchen weiter.

der eigentliche Verbrauch ist für mich eher Nebensache, da ich mit Spritkosten nix am Hut habe. da ich in dieser Hinsicht aber dennoch nicht verschwenderisch sein möchte, beruhigt mich das dennoch.

mir geht es tatsächlich eher darum, wie er sich auf Langstrecke verhält, wo der Akku halt irgendwann mal "nöö, ich mag nicht mehr" sagt. anders als ein Octavia RS iV oder eben der direkte Konkurrent der Cupra Formentor Hybrid, welche beide einen 1,4l mit 150PS als Benziner dabei haben, hat der DS4 E-Tense ja zumindest noch ein 1,6l mit 180PS. Da könnte ich mir halt vorstellen, dass er selbst ohne Akku noch besser zu fahren ist.

die Assistenzsysteme und das Infotainment sind mir schon recht wichtig. mein Budget erlaubt mir auch einen 5er BMW zu nehmen, aber dann ist da kaum was drin.

dennoch bringen halbgare Assistenzen oder ein nur so lala funktionierendes Infotainment eben auch nicht so viel. mein jetziger Insigina hat zB ein grausigen Spurhalteassistenten. das Infotainment wird zum Glück durch Apple Carplay ersetzt, ansonsten wäre es kaum auszuhalten.

aber auch hier: alle paar Male will es sich nicht mit Carplay verbinden und es ist ein Eiertanz (inclusive Auto wieder abstellen, kurz warten, etc), bis man es dann wieder ans Laufen bekommt...

aber was ich aus deinem Post noch mitgenommen habe:

- Carplay ist drahtlos

- Geschwindigkeitsanpassung mit Schilderkennung ist dabei, wenn auch kein Erfahrungsbericht wie gut es ist

- Head-Up soll ja ganz gut sein... mal schauen was du so berichten wirst ;o)

Meine Meinung:

Ein DS ist besonders attraktiv, wenn man die Extras dazu wählt, die es woanders nicht gibt.

Nightvision, Active Scan Suspension, Focal Soundsystem etc. Das Infotainment DS Iris soll weitgehend personalisierbar sein.

Der DS erlaubt auch höhere Ladegeschwindigkeiten als bei VW und Co.

Ein DS4 in Basisausstattung statt einem günstigeren Astra, 308 oder Seat, die dann besser ausgestattet sind, würde ich dagegen nicht wollen. So ein Auto lebt auch vom Luxus.

Themenstarteram 13. Dezember 2021 um 8:53

genau mein Reden... das gute Stück muss dann halt auch volle Hütte haben... deswegen sage ich ja, einen 5er BMW bekomme ich auch noch irgendwie hin in meine Leasingrate, aber was hab ich davon am Ende ein Holzlenkrad in der Hand zu halten - im übertragenen Sinne natürlich ;o)

habe mir einen zusammengeschustert und lande bei 54.000€... so gut wie alles drin

Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag zum Antriebsstrang: die Elektronik steuert permanent das Zusammenspiel zwischen Verbrenner und E-Motor, d.h. der Verbrenner wird abgestellt, wenn möglich und der E-Motor dazugeschaltet bei Bedarf. Der Akku wird immer bei 20% Ladung gehalten. Das ist um ihn vor einer Tiefentladung zu schützen und um auch eine Leistungsreserve zu haben. Wenn man den Tempomat benutzt, kann man das bei Autobahnfahrten sehr schön beobachten. Bei jedem Bremsvorgang wird immer zu erst rekuperiert - kann man auch über den Brakemodus verstärken. Das trägt dazu bei, dass die 20% gehalten werden. Natürlich kann man von dem ganzen System keine Wunder erwarten. Wenn man also mit 200 km/h über die Autobahn brettert, dann ist irgendwann kein Saft mehr da. Dazu habe ich kaum Erfahrungen, da ich nicht viel in Deutschland unterwegs bin.

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