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New Defender - Kinderkrankheiten

Land Rover Defender L663
Themenstarteram 9. Januar 2023 um 14:32

Hallo Defenderfreunde!

jetzt gibt es den New Defender bereits drei Jahre. Habt Ihr typische "Kinderkrankheiten" bei Eurem Baby gefunden? Oder ist für solch eine Aussage noch zu früh! Ich gehe davon aus, dass es bisher eher Probleme bei der Elektronik als bei den Verschleisteilen gab. Für Rostprobleme ist es wohl auch noch zu früh. Aber gibt es etwas was Euch besonders aufgefallen ist? Ein typisches New Defender Problem?

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114 Antworten

Sicherlich ist der Böckmann Anhänger ein guter Pferdeanhänger, der hat nur keinen Frontausstieg für die Pferde und sicherlich keine Stützlast von 150 Kg im Leerzustand auf der Kupplung.

Selbst wenn ich einen Böckmann ziehen wollen würde, müsste die elektrische Anhängerkupplung auch heraus fahren, bzw. die Werkstatt das Problem beheben wollen.

Aktuell bereitet mir ehr das ABS / ESP System Bauchschmerzen, da der Wagen im Stand mir anzeigt, dass Ich Schlupf auf allen Reifen habe.

Ich möchte aber nicht Ausschließen, dass es zufriedene Defender Fahrer gibt, ich bin aber definitiv keiner von diesen, zumindest wenn der Zustand sich nicht ändert.

@KlausKim @Haltech81

Also was ihr mir durch die Blume sagen möchtet, ich habe ein falsches Setup für unsere Pferde…!

Klaus wie geschrieben ich verstehe Dich aber gebe nur zu bedenken das ich happy mit allem bin, oder evtl etwas mehr leidensfähig.

Und klar das die AHK mit dem System nicht passt ist extrem bescheiden.

Aber bei deinen Problemen wäre ich ähnlich stinkig.

Zur Info wenn die Pferde mehr transportiert werden müssen muss ich dann wohl einen Transporter kaufen

Sorry wenn du mich falsch verstanden hast. Pferde sind nicht meine Kernkompetenz, somit kann ich mich zu Deinem Setup auch nicht äußern. Das unsere hat sich meine Frau ausgesucht.

Ich selber fahre am liebsten mit meinem 50 Jahre alten VW Bus. Ich brauche also keine Features beim Fahren und bin somit auch sehr Leidensfähig .

Ich ärgere mich einfach darüber, wie mein Händler mit der Fehlerbehebung umgeht und keine Lösung anbietet. Eigentlich stelle ich mir die Frage, warum ich überhaupt irgendwelche Extras (Standheizung, AHK, Assistenten usw..) bestellt habe die alle nicht funktionieren.

Du hast das Auto gekauft ausschliesslich für den Pferdetransport, da hätte ich mal bei einer Probefahrt das mit dem Hänger ausprobiert. Genauso wie du die Motorleistung kritisierst, sowas steht doch in einem Datenblatt.

Aber wie es auch sei, du und dein RR ihr werdet kaum zueinander finden. Also verkauf das Teil und finde deinen Frieden.

Nach einem Jahr und gut 30.000 km bin ich generell sehr zufrieden mit meinem Defender, den ich auch gerne für die Jagd einsetze.

Einzige bislang ungelöste Kinderkrankheit bei meinem ist das „Scheppern“ der Lautsprecher vorne beim Telefonieren mit der Freisprecheinrichtung. Ist wohl ein bekanntes Problem. Bei mir wurde mit Software und Tausch der LS vorne versucht dem ganzen beizukommen. Bislang aber ohne durchschlagenden Erfolg.

Hab nach Auslieferung auf AT Bereifung (General Grabber AT3) gewechselt und bin damit auf und abseits der Straße mehr als zufrieden.

Nach meinem Statement Ende März habe ich nun doch eine aus meiner Sicht seriöse "Kinderkrankheit" bei der mich interessiert, ob es hier ähnliche Erfahrungen gibt und welche Lösungen möglicherweise gefunden wurde.

Ab ca. 30tkm hat sich bei mir ein zum Teil starkes Ruckeln beim Abbremsen aus höheren Geschwindigkeiten eingestellt. Ab 100/120 stellt es sich ein und wird immer stärker bei höheren Geschwindigkeiten von 150/160 und schneller. Das Lenkrad vibriert immer stärker und für Fahrer und Beifahrer ist das tlw. sehr unangenehm.

Mein Händler hat zwei Probefahrten gemacht (beides durch Servicemitarbeiter) und nichts Ungewöhnliches festgestellt. Mein Verkäufer hat dann auch eine Fahrt gemacht und den Sachverhalt 100% nachvollzogen und direkt das Abdrehen der Bremsscheiben vorgeschlagen (Gewährleistung würde bei einem Verschleißteil ohnehin nicht greifen...)

Irgendjemand mit ähnlichen Erfahrungen am Start und vor allem mit guten Tipps?

Hm,

ich überlege, einen PHEV-Defender zu erstehen (gebraucht), der mit mir alt werden soll (also 20+ Jahre gefahren werden soll). Klar, man kann nicht so weit in die Zukunft blicken, aber vielleicht abschätzen, ob 200.000km drin sind, ohne ständig oder immer wieder in die Werkstatt zu müssen. Mir kommt es eher nicht auf Knarzen oder Navi-Funktion an, sondern ob das Ding durchhält in Bezug auf Motor, Fahrwerk, Karosseriesteifigkeit, also das Wesentliche zum Fahren. Liegen bleiben in der Wüste sollte nicht sein. Beim alten Defender sagte man ja immer, das Ding geht zwar ständig kaputt, man kriegt es aber meistens relativ einfach wieder hin. Beim Land Cruiser lobte man meist die gute Qualität (früher zumindest).

Also, LR ja oder eher was anderes? Bloß was hält heutzutage noch 20 Jahre (bei vernünftiger Fahrweise und nicht zu großem Anteil Gelände/Wüste)?

Würde Ich Marken unabhängig zumindest was den Motor angeht zum altbewährten Benziner oder Diesel greifen ohne jegliche Elektronische Unterstützung des Motors..

Du hast völlig recht. Nur würde ich dieses Risiko eingehen angesichts der Möglichkeit, in der Stadt elektrisch zu fahren. Es sei denn, es ist klar, dass dieser Antrieb sehr anfällig ist. Beim Toyota Prius z.B. ist der Hybrid-Antrieb völlig problemlos und für 1 Million km und mehr geeignet ohne irgendwelche Defekte.

Themenstarteram 6. Juni 2024 um 9:12

Gute Werbung!

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