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Kosten regelmäßiger Teilewechsel beim aktuellen Jimny? Bsp. eCallbatterie alle x Jahre?

Suzuki Jimny GJ
Themenstarteram 3. Januar 2024 um 22:45

Bei meinem aktuellen Auto muss wohl alle 3 Jahre die eCallbatterie ausgewechselt werden, da man auch sonst kein TÜV bekommt. Wir sprechen von 250 € alle 3 Jahre!

Das mache ich nicht mit! Somit sehe ich mich bereits nach anderen PKWs um.

Da ich nicht vom Regen in die Traufe will, hier Fragen an Jimny Besitzer:

  • Wie ist das bei den Jimnys die eCall haben?
  • Gibt es evtl. ganz andere Teile, die regelmäßig und kostenintensiv ausgewechselt werden müssen?

Gruß und Thnx Lespaul

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24 Antworten

Wenn ich das richtig verstehe was ich bis her gelesen habe , ist es nicht notwendig die Batterie zu tauschen. Kommt es aber bei der Tüv Prüfung zu einer Fehlermeldung dann ist das ein Tüv Mangel und die Plakette bleibt verwehrt.

Ist aber allgemein so. Alles was verbaut ist muss gehen.

Du kannst das System selbst beobachten. Mach die Zündung an und es sollte ein Selbsttest durch laufen Blinkt die Leuchte ist ein Fehler (meist die Batterie) vorhanden.

Die Hersteller müssen gewährleisten das ohne Bordspannung ein min. 60 sek Notanruf funktioniert. Dazu verbauen sie eine Pufferbatterie. Die kann ja mal defekt gehen oder die Bordspannung bleibt länger abgeklemmt und die Pufferbatterie fällt in die Tiefentladung. Dann kann die nicht wiederbelebt werden von der verbauten Elektronik.

Themenstarteram 4. Januar 2024 um 11:39

Zitat:

Kommt es aber bei der Tüv Prüfung zu einer Fehlermeldung dann ist das ein Tüv Mangel und die Plakette bleibt verwehrt.

Ich habe kein Problem damit eine 20 € Batterie alle 3 Jahre austauschen zu lassen. Sehr wohl aber damit dafür jedesmal 250 Tacken zu latzen, weil die ganze Karre zerlegt werden muss, da tief hinter der Mittelkonsole.

Also: Wie beim Jimny?

Welche anderen kostenintensiven auszutauschenden Teile können mich sonst noch auf die Palme bringen? :D

Welches Auto hast Du bisher damit man mal einen Vergleich hat?

Ich habe meinen GJ seit Frühjahr 2020, bis dato war nur normale Wartung erforderlich, also Ölwechsel usw. Mein Auto hat aber auch noch kein eCall, daher ist mir der Aufwand für einen etwaigen Batteriewechsel hierfür nicht bekannt. Das einzige, was wohl etwas aufwendiger sein könnte wäre das einstellen der Ventile (ja, der Jimny hat keine Hydros). Wenn ich das im Jimny-Forum (empfehlenswert!!) aber mal so betrachte, dann war bei den meisten bisher höchstens mal die Kontrolle des Ventilspiels erforderlich, nicht aber eine Einstellung/Korrektur).

Ansonsten ist der Jimny ein recht einfach gestricktes Auto, recht rustikal sowohl von der Wahl der Materialien als auch vom Fahrverhalten her (viel Plastik, Starrachsen, usw.)! Hilfreich sind Nehmerqualitäten des Fahrers bzw. die Bereitschaft, mit diesen Dingen umzugehen. Es gibt nur einen Motor, keinen Turbo und bei den aktuellen Nutzfahrzeugtypen bin ich mir auch nicht sicher ob die Automatic noch lieferbar ist. Der Jimny ist kein SUV gängiger Definition!! Er hat einen kurzen Radstand, im Normalbetrieb Hinterradantrieb (Allrad zuschaltbar!). Das muß man mögen oder lassen. Die meisten Besitzer lieben dieses Auto und da verzeiht man bekanntermaßen das eine oder andere... Wer technisch gesehen einen Golf 2 gut findet, der wird vom Jimny begeistert sein, wer z.B. zwischen Jimny und Tiguan hadert, der ist der falsche Mann für einen Jimny! (Vergleichsautos sind relativ willkürlich gewählt)

Ich hatte vorher einen A6 quattro welchen ich für den Jimny verkauft habe. Bereut hab ich das keine Minute, auch wenn ich jetzt wesentlich langsamer unterwegs bin! Dieses Auto sorgt bei jeder Fahrt für ein Grinsen im Gesicht.

Aus meiner Sicht auch wichtig: die Korrosionsvorsorge ist sehr rudimentär! Wer von dem Auto lange etwas haben will, sollte am besten gleich nach dem Kauf nacharbeiten (lassen).

Wenn Du lieber was alltagstauglicheres willst und nur selten den zuschaltbaren Allrad brauchst, dann schaue in dieser Preislage lieber nach einem Dacia Duster!

Themenstarteram 4. Januar 2024 um 12:27

Zitat:

@Boppin B schrieb am 4. Januar 2024 um 13:12:13 Uhr:

Welches Auto hast Du bisher damit man mal einen Vergleich hat?

Hyundai i30 FL 2020.

Zitat:

@Boppin B schrieb am 4. Januar 2024 um 13:12:13 Uhr:

Mein Auto hat aber auch noch kein eCall, daher ist mir der Aufwand für einen etwaigen Batteriewechsel hierfür nicht bekannt.

Der aktuelle Jimny hat eCall, um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen, frage ich mich wie es dort mit der Batteriewartung ist?

Zitat:

@Boppin B schrieb am 4. Januar 2024 um 13:12:13 Uhr:

Ansonsten ist der Jimny ein recht einfach gestricktes Auto, recht rustikal ....

Ein Grund warum ich auf den Jimny schiele.. Diesmal möchte ich nicht blind drauf loskaufen, sondern recherchieren welche zyklischen Kosten einhergehen.. Ich fahre einmal im Jahr auf die Dolomiten; 1400 KM hin&zurück. Könnte in dem Jimny eine Herausforderung werden.. Aber wohl wird der sich da oben fühlen :)

Zitat:

@Boppin B schrieb am 4. Januar 2024 um 13:12:13 Uhr:

Aus meiner Sicht auch wichtig: die Korrosionsvorsorge ist sehr rudimentär! Wer von dem Auto lange etwas haben will, sollte am besten gleich nach dem Kauf nacharbeiten (lassen).

Was nacharbeiten? Schutzschicht für Korrisionsvorsorge? Aufkleber über den ack wie bei Taxen?

Zitat:

@Boppin B schrieb am 4. Januar 2024 um 13:12:13 Uhr:

dann schaue in dieser Preislage lieber nach einem Dacia Duster!

Der gefällt mir nicht so sehr wie der Jimny.

Boppin, du hast natürlich in allen Punkten recht.

Bezügl. des Ventilspiels.

Da bei dem Motor zum Einstellen des Ventilspiels die Tassenstößel gewechselt werden müssten und dafür die Nockenwellen raus müssen, gilt hier (wie für alle Suzuki-Motoren dieser Bauart): die brauchen nie eine Einstellung, und auch keine Überprüfung auf den ersten 250.000km.

Aber, auf keinen Fall eine Gasanlage einbauen!!!

 

Zur Rostvorsorge (ein Dauerthema beim Jimny, und eigentlich wurde schon alles dazu geschrieben und geasgt):

Der Lack ist nicht das Problem und auch Türen, Heckklappen und Motorhauben gammeln bei Suzuki nicht. Aber unten drunter ist so jeder kleine Hohlraum ein Rostmagnet! Die sollten von innen nochmals konserviert werden (auch und gerade der Rahmen). Und am besten den kompletten Unterboden, jede Blechkante nochmal mit Wachs versiegeln.

Der eCall-Quatsch wird sich jetzt zunehmend zu einem Problem auswachsen, allerdings kann man aktuell kaum Erfahrungswerte finden - viele Hersteller warten sozusagen bis zum letzten Drücker (und nehmen manche Modelle direkt vom Markt, anstatt was nachzurüsten), andere hatten das schon und haben zwischendrin wieder aufgegeben... und ob das dann heute identisch ist wie damals, ist auch die Frage.

Ich wüsste z.B. nicht mal, ab wann es beim Jimny verpflichtend vorgesehen ist. Und schon gar nicht, wie's umgesetzt wird.

Und WENN, ist immer noch die Frage... darf man's ausbauen? Denn was nicht da ist, muss nicht funktionieren... (das ist aber eine Frage, die besonderes Augenmerk auf die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erfordert! Das könnte heikel werden. Besonders bei Erstzulassung nach 1.7., oder so ähnlich.)

Wir könnten uns stundenlang über den Sinn und Zweck des eCall unterhalten, Fakt ist jedenfalls, dass wir uns nicht wundern müssen, wenn (vor allem kleine) Autos demnächst nicht mehr bezahlbar sind.

Ein Beispiel:

Die Schweiz hat sich vor einigen Jahren gegen die Rauchmelderpflicht in Wohnhäusern entschieden, weil die Bürokratie, die Kosten und der anfallende Batterien- und Elektromüll in keinem Verhältnis zum Effekt stehen.

Ja die Schweizer, die habens verstanden!

Zitat:

@Boppin B schrieb am 4. Januar 2024 um 13:12:13 Uhr:

 

Ich habe meinen GJ seit Frühjahr 2020, bis dato war nur normale Wartung erforderlich, also Ölwechsel usw. Mein Auto hat aber auch noch kein eCall, daher ist mir der Aufwand für einen etwaigen Batteriewechsel hierfür nicht bekannt.

Das wundert mich, denn: "Ab 31. März 2018 müssen alle neuen Automodelle in den 28 Staaten der Europäischen Union (EU) standardmäßig mit der eCall-Technik ausgestattet sein. Ist dies nicht der Fall, bekommt das neue Fahrzeugmodell keine Typengenehmigung und kann infolgedessen nicht auf dem europäischen Markt verkauft werden." (bussgeldkatalog). Der Jimny kam erst Ende 2018 hier auf den Markt (?)

 

Zitat:

@_RGTech schrieb am 4. Januar 2024 um 19:39:39 Uhr:

 

Und WENN, ist immer noch die Frage... darf man's ausbauen? Denn was nicht da ist, muss nicht funktionieren... (das ist aber eine Frage, die besonderes Augenmerk auf die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erfordert! Das könnte heikel werden. Besonders bei Erstzulassung nach 1.7., oder so ähnlich.)

Wird aus dem Fahrzeug etwas entfernt, das Bestandteil der Typzulassung war, so verliert das Fahrzeug die Betriebserlaubnis im öffentlichen Straßenverkehr. Also nein, man darf es nicht einfach ausbauen.

Der Jimny GJ kam im Herbst 2018 auf den Markt, das ist richtig. Und auch richtig ist: er hatte nicht von Anbeginn einen eCall. Meines Wissens (ich kann mich auch täuschen!) kam das erst mit der Nutzfahrzeugvariante (Baureihe HJ) in 2021.

Noch mal von mir.

Die Batterie muss nicht erneuert werden wenn sie nicht defekt ist.

Kommt es bei der Tüv Prüfung zu einer Fehlfunktion dann muss man tätig werden. Was ja aber klar sein sollte . Ist ja mit allem so. Ist beim Tüv die Motor Lampe an gibt’s kein Stempeln.

Es wird ja nicht das Serviceheft kontrolliert ob die Batterie neu ist.

Der Hersteller sagt natürlich das nach 3 Jahren ein Wechsel erfolgen soll. Der will ja Geld verdienen.

Wie es aussieht mit Garantie und Garantie Verlängerung. Da ist man ja verpflichtet den Service nach Herstellervorgaben zu erledigen .

Es gibt Statistiken von den USA die „behaupten „ das eCall leben rettet und man sich auch sicher fühlt bei Gewalttaten. Das hat die EU veranlasst das durch zu setzten. eCall ist auch Bestandteil der EuroNorm 7.

Und bitte keine Diskussion auf machen über sinnhaftigkeit über Verordnungen. Wir werden die hier nicht ändern.

Einige Sachen müssen aufgrund des Alters erneuert werden, auch wenn sie augenscheinlich noch OK sind.

Hier mal zwei Beispiele (es gibt aber bestiommt noch mehr):

Reifen (Wohnmobile, 100 km/h Anhänger)

Gasfedern/Haubenöffner bei bestimmten BMW Modellen (gerade das sorgt immer wieder für Kopfschüttel bei den Besitzern)

Ich weiss wirklich nicht, ob es für diese Batterien ein Tauschpflicht gibt, aber sollte das so sein/kommen, dann wird das auch überprüft werden. Und eine ganze Industrie, die dahinter steht, reibt sich die Hände.

Bei Reifen von 100 km/h Gespannen weis ich es nicht aber beim Solo PKW gibt es das nicht.

Ich kann 20 Jahre alte Reifen fahren. Sie dürfen nicht rissig oder brüchig sein.

Wenn man vom Hersteller ausgeht sollte man auch nach 10 Jahren den Airbag tauschen. Wird aber auch nicht beim Tüv kontrolliert. Ein Prüfer macht eine sichtprüfung und zu diesem Zeitpunkt muss alles funktionieren.

Beim 100 km/h Anhänger dürfen die Reifen nicht älter als 6 Jahre sein!

Und die Gasfedern beim BMW nur 5 Jahre (vollkommen Irre!! Googelt mal die Kosten dafür))

 

Die RDKS-Sensoren sollten (nicht "müssen") auch bei jedem Reifenwechsel neu (auch da verdienen sich Hersteller und diverse Reifenhändler "dumm und dämlich". Dazu noch der unnötige Müll).

Das mache ich aber auch nicht mit.

Bisher habe ich noch keinen original Sensor bei einem Suzuki erneuern müssen, die ersten sind schon 10 Jahre alt. Ich warte so lange, bis sich einer meldet (wie gesagt, bisher habe ich das noch nicht erlebt)

Das bezweifle ich aber das die Gasfedern Tüv relevant sind.

Es geht hier um Laufende Kosten die bei einem Neuwagen die in den Laufenden Jahren auflaufen.

Das sind halt" nur “ Kaufpreis,TüV ,Steuen und Kaskoversicherung.

Alles andere kann aber muss nicht dazu gerechnet werden.

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