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Kaufentscheidung, Outback, Forester oder sind die Anforderungen zu hoch?

Subaru
Themenstarteram 12. November 2016 um 6:31

Hallo und einen schönen Samstag an alle,

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Auto.

Bisher fahre ich ein e39 530i M- Ausstattung und suche aber etwas was besser geeignet ist Anhänger über einen feldweg zu ziehen, alltäglich mit auf Arbeit zu fahren und um gelegentlich mal tiefer in den Wald vor zu drängen.

Auf den anhänger steht ein Suzuki sj fürs trial und insgesamt wiegt das mit anhänger zusammen höchstens 1400kg.

Man muss einfach mit dem Gespann bis in die entlegensten Ecken fahren um bei den fahrstrecken an zu kommen, teils bis in den tagebau hinein.

Des weiteren stehen Foto und erkundungstouren zu den Bunkern nach Polen an, es soll kein extremes gelände gemeistert werden aber bissel was sollte schön möglich sein. (sandweg, matschweg,)

Da ich von einem voll ausgestatteten bmw komme möchte ich nicht auf eine abgehottete karre wechseln, es sollte schon bissel was unter der Haube stecken und auch im Innenraum nicht an 90er Jahre erinnern.

Vom preis her bis max 8000 Euro.

Ab bj 2001.

Ab 170PS aufwärts.

4 türen.

Mehr Platz im Kofferraum als meine Limo.

Verbrauch unter 14l.

Mir selbst schwebt ein Outback ab 2004 vor mit 3.0 Motor, aber Pakt der mein Vorhaben?

Der Motor is allein wegen dem spaßfaktor, bin erst 30 Jahre :)

LG

Sascha

Ach so noch ne frage am Rande, bei mir in der straße besitzt jemand ein impreza Kombi, der klingt so schön nach boxermotor, klingen die Outback / Forester auch so?

Kenne das sonst nur von den wrx Autos.

Beste Antwort im Thema

Ich hatte ursprünglich nicht vor, mich hier zu äußern, aber bei einigen Beiträgen muss man das einfach.

Ich hatte einen Outback 2,5i MT (von 06/2005 bis 01/2007), neu gekauft und 26.000 km gefahren, bis ich ihn für eine Tageszulassung Outback 3,0R AT (01/2007 bis 04/2015), von 20 - 145.000 km eingetauscht habe.

Der 2,5er war eher brav und hat seinen Job (regelmäßig Hänger ziehen, auch im Gelände) hervorragend gemeistert.

Boxersound:

Fehlanzeige wegen ELH (equal length header = gleiche Rohrlängen beim Krümmer).

Ein im besten Sinn des Wortes unauffälliger und zuverlässiger Begleiter.

Der 3,0R hatte die gleichen Aufgaben und konnte alles ein bisschen besser als der 2,5i.

Ausstattung war sehr gut und über die Nutzungszeit über jeden Zweifel erhaben, kein Knistern, kein Klappern.

Verbrauch:

Hier schrieb jemand von 14 l / 100 km im Schnitt - bodenloser Unsinn, habe ich mit zwei Tonnen am Haken nie gebraucht. Realistischer Verbrauch liegt zwischen 10 und 11 l / 100 km, solo und sparsam gefahren hatte ich Verbräuche um 9 l / 100 km.

Leistungsentfaltung:

Druckvoll bis 3000, sehr kräftig bis 4500, brachial bis 6800 (meine Wahrnehmung). Diese Punkte im Drehzahlverlauf hört man auch wegen der doppelten NW-Verstellung (Phase und Hub). Boxersound aber auch hier Fehlanzeige.

Defekte:

Hintere Querlenkergummis vorne, Bremssatttel vorne links und Stabi-Koppelstange hinten rechts - sonst nix (den Klima-Kondensator zähle ich nicht, weil Steinschlag)

Zum 3,0R habe ich nur ein Fazit:

Er ist das beste Auto, das ich je gefahren habe. Keiner der drei BMW, die ich u.a. zuvor hatte, kamen auch nur in einer Beziehung an ihn heran.

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E39, gebaut von 1995 bis 2004.

Jeder Subaru gebaut bis 2004 ist vom Innenraum eher mit einem Wartezimmer beim Kassenarzt vergleichbar, Luxus mehr oder weniger Fehlanzeige, genauso wie Vollausstattung. Hier wirst Du die größten Abstriche machen müssen.

Dann sind Motore über 170 PS entweder nur als Turbo oder als Sechsender lieferbar...und beide brauchen Sprit, ein Subarumotor säuft. Die 14 Liter für einen Sechsender sind realistischer Durchschnitt.

Ein nagelneuer Subaru quietscht, ein 15 Jahre alter Subaru poltert und quietscht.

Der Sound kommt von den ungleich langen Krümmerrohren beim Turboboxer (unequal length header). Wenn dann die Anlage hinter dem Turbo noch ein bischen modifiziert ist, gibt es einfach keinen besseren Klang in der Autowelt.

Die meisten Saugboxer haben gleichlange Krümmerrohre, da wird es schon deutlich schwerer den Boxer-Rumble zu geniessen.

Themenstarteram 12. November 2016 um 14:23

Oh na das klingt ja jetzt nicht so für subaru sprechend, klar macht ich vom Luxus ein Rückschritt, aber viel Auswahl ist bei subaru denn ja schon fast nicht.

Der Outback is anscheinend noch der luxuriösere von den beiden, aber eben auch etwas tiefer wieder.

letztens meinte noch jemand zu mir (fährt eine 2000er Sklasse 500) das er sich die Verarbeitung viel schlechter vorgestellt hat. Natürlich die Optische Verarbeitung. Wenn es gut aussiehtaber nichts abkann ist es ja noch längst nicht gut verabreitet... so ist ja meist der Ton.

Beim Thema Luxus muss man sich erstmal überlegen was man selber darunter versteht.

Achja das Turbobollern ist geil...

Anbremsen mit der Hacke Zwischengas geben Gang runter.... :D

zu mir meinte mal jemand gefurze! Noch nie einen Benziner mit DSG gehört oderwie ? :D das sind mal feuchte Kameraden

Themenstarteram 12. November 2016 um 14:50

An sich reicht mir ne Klima, El fensterheber, sitzheizung und eine AHK, viel mehr Anspruch hab ich nicht.

Aber so einen runtergeritten forester wollt ich eben auch nicht und es soll nich alles billig schwarzes Plastik sein.

An sich brauch ich um es minimal zu halten einen geländegängigen Kombi mit bissel bums dahinter.

Klanglich an sich egal, aber turbobollern wäre cool. :)

Meint ihr da wäre ein Outback oder Forester das richtige oder is der forester schon wieder bissel zu lahm.?

Cool wäre nen wrx Kombi der höher ist, aber is mehr Spinnerei.

Ansonsten gibts ja an geländetauglichen teilen von subaru nich viel in dem preisbereich?

Cool wäre nen wrx Kombi der höher ist, aber is mehr Spinnerei.

 

Ähhhmm? Das ist ja ein Forester Turbo!

wobei die performance mässig nicht gleich sind. Höhrer Schwerpunkt und Stirnfläche bleiben.

Selbst schon erfahren bei der Beschleunigung. Der Forrerster war getunt. Lange her könnte sein das der einen WRX Turbo hatte. Der in Serie war damals ne Nummer kleiner.

Aber ja, so kann man es machen.

Themenstarteram 12. November 2016 um 15:58

Ja na war ne Kopf Spinnerei, das Teil soll nicht nur aufgeblasen sein sondern auch mal gut 300km nen anhänger ziehen können und das auch mal über Feldwege.

Naja, ein Forester Turbo mit 177, 211 oder 23X PS ab 2003 sollte wohl reichen.

In der Regel sind die auch ordentlich ausgestattet (Sitzheizung, Panoramaschiebedach, Sperrdiff hinten,

Nievauregulierung, Klimaautomatik). Allerdings ist der Kofferraum nicht größer als im E39, nur variabler (habe beide

hier stehen, daher habe ich den direkten Vergleich)

Die Outbacks sind vom Ambiente her näher am 5er, der Kofferraum ist auch größer etwas als im Forester.

Die Outbacks haben m.W. doch eine Bodenfreiheit von rund 21 cm, das haben heute manche SUVs nicht einmal.

http://content.subaru.com/sub/media/pdf/brochure/2006_outback.pdf

https://www.subaru.ca/.../forester2005_brochure.pdf

Hinweis, die Motorisierungen unterscheiden sich von denen in Deutschland zu der Zeit.

Themenstarteram 12. November 2016 um 20:52

Die Größe des Kofferraumes is schon ok bei e39, nur das einladen durch die klappe gestaltet sich immer echt blöd, nie wieder eine Limo. :)

Ist der forester garnicht höher als der Outback?

Ist automatikgetriebe empfehlenswert oder lieber schalter mit untersetzung?

Vom Motor tendiere ich zum 2.5er Turbo, oder eher den 3.0er um auch mal bissel spaß zu haben?

Ansonsten schwanke ich halt noch zum kia sorento, muss mir da noch einig werden.

Reden wir von Höhe oder von Bodenfreiheit?

Wenn die Daten in den PDFs stimmen, hat der Forester keine größere Bodenfreiehit, ist aber höher.

AT oder MT ist Geschmackssache, am besten beides mal probefahren.

2.5 Turbo gab es in D nur im Forester und Impreza, nicht im Outback.

Themenstarteram 12. November 2016 um 21:15

Na im Outback dann den 3.0, im forester halt 2.5er oder 3.0er.

Ich meinte die bodenfreiheit.

Mit Probe fahren wird schwer, in meiner Nähe sind kaum welche..

Hi Sascha,

ich hatte bis Ende Juni auch einen E39 530i Touring mit automatik, M âket Leder, usw. Das Auto war schon recht gut ausgestattet. man könnte sagen Vollaustattung bis auf Navi.

Seit Ende August fahre ich jetzt einen Outback 3.0. Den gibt es eigentlich nur als Automat.

Von der Ausstattung her musst Du Dich klar auf Einbussen einstellen. wenn Du so Sachen wie Regensensor, automatisch abblendende Spiegel, zweizonenklimaautomatik u.s.w. suchst wirst Du Dich wahrscheinlich unglücklich machen. Verbrauch 530i Touring zum Touring für mich bisher identisch (10-18l/100km) der höchste Verbrauch kommt bei mir hier in den Pariser Staus zustande. das war beim E39 genauso.

Ferderungsansprechen teilweise etwas hölzern im Vergleich zum M-Paket im E39, dazu kommt das höhere Fahrwerk mit der dementsprechend erhöhten Wankneigung. Vom Fahren her gefällt mir das E39 Fahrwerk auf jedenfall besser. Von der Verschleissfreudigkeit ist mir der wesentlich einfachere robustere Aufbau beim Outback lieber.

Thema Kofferraum, der Outtback ist leicht größer als der E39 touring.

Beim E39 mit M-Paket hatte ich beim einparken immer schon vor jedem Bordstein Angst, hab mehr als einmal die Bodenfreiheit unter der Frontschürze unterschätzt. Das war für mich schon ein Einschnitt in die Alltagstauglichkeit. Der Outback ab Bj. 2003 hat durchgängig 20 cm Bodenfreiheit, das ist schon richtig gut.

Zum Vergleich Outback-Forester, ich hab mir beide angeschaut, danach fandich den Forester im Innenraum von der Anmutung zu billig. Der Outback als 3.0R bietet schon Lederausstattung und ein durchaus wohnliches Interieur.

Der Sound des 3.0 R ist jedoch mit serienmässiger Abgasanlage sehr zurrückhaltend. Das ergibt insgesamt ein auch auf Langstrecken sehr angenehmes Fahrzeug, sofern man icht den Komfortfeatures eines vollen E39 hinterherweint. ich vermisse diese Sachen bis auf die im Vegleich sehr gute zweizonen Klimaautomtik nicht wirklich. Die Klimaautomatik im Outback regelt für meine Begriffe sehr grobmotorisch.

Davon abgsehen bin ich mit dem Outback bis jetzt voll zu frieden.

im Vergleich zum 3l BMW kommt die Leistung im unteren Drehzahlbereich erst etwas später. mit Automatik ist das jedoch kein Problem.

hoffe meine Erfahrungen helfen Dir dich für DEIN richtiges Auto zu entscheiden

Themenstarteram 12. November 2016 um 21:46

Super vielen Dank für deinen tollen Bericht, saß hilft schon viel weiter.

An sich komme ich ja vom e46 325 Compact mit minimaler Ausstattung und es hätte mich sehr lange begleitet und mir fehlte es an nix.

Letztes Jahr musste aber ein bekannter sein e39 ganz schnell verkaufen und da hab ich ihn sehr preiswert ergattert.

Das mit der m Technik schürze vorn kenn ich nur zu gut, das ist auch einer der gründe des Wechsels.

Aber insgesamt hab ich ihn von innen schon lieben gelernt, alles schön ruhig und Komfort auf hohem Niveau.

Der subaru wird auf alle Fälle ein Rückschritt werden in allen belangen bis auf die geländetauglichkeit.

Damit hab ich erstmal noch zu knabbern.

Ich persönlich empfinde den Outback jetzt nicht nicht als dramatische Verschlechterung, aber ich glaube man sollte vorher wissen was einen erwartet und man muss seine eigenen Prioritäten setzen.

Im Winter ist der Outback dann auch im Alltag dem E39 funktional haushoch überlegen.

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