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Yaris Hybrid vs 1.5er Benziner

Toyota Yaris XP13
Themenstarteram 13. Juli 2018 um 0:01

Hallo Leute,

ich habe mich heute zwar schon den ganzen Tag gut in das Thema Hybrid eingelesen, wollte aber dennoch eure Meinung zu meiner Situation hören.

Die letzten 10 Jahre bin ich einen Auris 1.6 Dual VVT-i Automatik (124 PS) gefahren und hatte mit diesem nie Probleme. Hier und da eine kleine Reperatur und anfangs große Probleme und Schmerzen mit der Automatik. Zum Glück habe ich einen guten KFZ-Meister gefunden, der mir die Software angepasst hat und seitdem war ich rundum glücklich und zufrieden. Auch längere Fahrten in den Urlaub (1000-1200 km) waren kein Problem.

Geplant war den Auris solange zu fahren, bis er den Geist aufgibt. Allerdings ist mir vor kurzem leider einer reingefahren und es ist ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden.

Jetzt habe ich mich umgesehen und würde natürlich gernen wieder einen Toyota fahren.

Leider ist der neue Auris ziemlich teuer und auf dem Gebrauchtmarkt habe ich bislang nichts passendes gefunden.

Ich würde gerne Tageszulassung oder einen Jahreswagen kaufen.

Bin bereits den Yaris 1.0 probegefahren und muss sagen, schlecht ist er nicht und das Schalten geht auch noch ohne Probleme, aber eine Automatik ist doch einfach entspannter. Auch scheint mir die Leistung etwas gering zu sein. Im Innern stört mich am meisten das tiefe Loch in der Mitte und die kleine Handbremse, bin da viel zu sehr den alten Auris gewohnt.

Nun dachte ich entweder an den Yaris Hybrid oder den Yaris Benziner mit 111 PS.

Den Hybrid könnte ich als Comfort für ~16.000€ (Jahreswagen) und

den Benziner als Comfort für ~12.500€ kriegen (Jahreswagen).

Eine Probefahrt mit dem Hybrid werde ich auf jeden Fall noch machen.

Wichtig wäre mir nur, dass ich einen gleichwertigen Ersatz für den Auris erhalte und, dass das neue Auto wieder wartungsarm und zuverlässig ist.

Ich wohne im Ruhrgebiet und bin Pendler und fahre öfters auf der A40/A52 und B224.

Mein Fahrprofil sieht in etwa so aus pro Monat:

Stadt ca. 150-170 km (Stop & Go, ich fahre wenn es frei ist meist 55-60 km/h).

Arbeit ca. 480 km (50% BAB, 40% Bundeststraße, 10% Stadt, um Benzin zu sparen meist 110 km/h)

Kunden ca. 350 km (80% BAB, 20% Stadt, wenn es frei ist meist 130-140 km/h, sonst bei viel Verkehr 100-110 kmh/h oder auch Schleichen wenn die A40 wieder voll ist, Stadt ist reines Stop & Go und meist Stau)

Sonstiges ca. 50 km (10% Landstraße, 90% Stadt)

Zusammengerechnet macht das um die 1050 km und pro Jahr also 12.000-13.000 km.

In den nächsten ein-zwei Jahren werden sich die Fahrten zu den Kunden deutlich minimieren bzw. sogar ganz wegfallen.

Würde es hier Sinn machen auf den Hybrid zu gehen?

Ich denke mal den Preisunterschied würde ich vielleicht nach 10 Jahren oder gar nicht wieder rausholen durch den geringeren Spritverbrauch?

Ich danke für jeden Tipp und Ratschlag

Wolfgang

Beste Antwort im Thema

Fahr in Probe, so funktioniert die Automatik ja toll in der Stadt aber Überland wars für mich ein graus da ich gewohnt bin umzurühren in der Getriebebox. Er beschleunigt ja auch nur dreht er fast permanent auf mx Drehzahl und beruhigt sich erst wenn du deine Geschwindigkeit erreicht hast.

140 mit dem Hybrid stell ich mir mühsam vor weil der geht nur 155 spitze, das heißt du fährst schon fast Vollgas.

Ich habe mit dem Hybrid über 5 Liter benötigt mit ca deinem Fahrprofil, der 111PS braucht bei mir 5,7 selbst errechnet, aber es geht auch weniger.

Nur ich fahre und rolle nicht.

Auf Kurven zupreschen Bremsen, Schalten und schön rausziehen kannst mit dem Hybrid vergessen. Der will nur rollen. Da ist der 111PS den wir jetzt haben mit 6 Gang schon ein witziger Kerl und hat nur bis 4000 ein wenig zuwenig kraft, entfaltet sich von Leerlauf aber linear bis 5000, dann zieht er super und spürbar kräftiger bis in den Begrenzer..aber ich bin auch bis zu 5 Liter große Motoren oder Turbos gewöhnt.

Aber der kleine kann es wenn man will.

Gibts den 111PS nicht auch mit Automatik? Die bin ich nicht gefahren aber denke wird selbe sein wie beim Hybrid.

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Fahr in Probe, so funktioniert die Automatik ja toll in der Stadt aber Überland wars für mich ein graus da ich gewohnt bin umzurühren in der Getriebebox. Er beschleunigt ja auch nur dreht er fast permanent auf mx Drehzahl und beruhigt sich erst wenn du deine Geschwindigkeit erreicht hast.

140 mit dem Hybrid stell ich mir mühsam vor weil der geht nur 155 spitze, das heißt du fährst schon fast Vollgas.

Ich habe mit dem Hybrid über 5 Liter benötigt mit ca deinem Fahrprofil, der 111PS braucht bei mir 5,7 selbst errechnet, aber es geht auch weniger.

Nur ich fahre und rolle nicht.

Auf Kurven zupreschen Bremsen, Schalten und schön rausziehen kannst mit dem Hybrid vergessen. Der will nur rollen. Da ist der 111PS den wir jetzt haben mit 6 Gang schon ein witziger Kerl und hat nur bis 4000 ein wenig zuwenig kraft, entfaltet sich von Leerlauf aber linear bis 5000, dann zieht er super und spürbar kräftiger bis in den Begrenzer..aber ich bin auch bis zu 5 Liter große Motoren oder Turbos gewöhnt.

Aber der kleine kann es wenn man will.

Gibts den 111PS nicht auch mit Automatik? Die bin ich nicht gefahren aber denke wird selbe sein wie beim Hybrid.

am 13. Juli 2018 um 8:15

Der Benziner mit Automatik ist mit 3500€ Ersparnis im Vergleich zum Hybrid ein Schnäppchen.

Vor knapp 3 Jahren hatte ich allerdings den Yaris HSD Comfort noch für 15000€ beim nächsten Toyota-Händler neu bekommen.

Gegenüber dem Vorgänger, einen C1 Dreizylinder im Prinzip baugleich mit dem Aygo spare ich mit dem Hybrid etwa 0,7l S/100km.

Wenn ich mich auf tom535i beziehe, der auf Kurven zuprescht, schaltet und schön rauszieht und trotzdem nur 0,7l mehr verbraucht als mit dem Hybrid, der eigentlich nur rollen kann und es sogar noch mit weniger Verbrauch geht, dann nehme ich an, der Benziner ist bei gleicher Fahrweise sogar sparsamer als der Hybrid.

Vielleicht sogar eine 535i, der wahrscheinlich von einem Spezialisten wie Tom mit zupreschen auf Kurven, schalten und schön rausziehen nur 5l Super verbraucht.

In meiner Gegend kann ich die Kurven mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit durchfahren. Wenn die Kurven enger sein sollten, dann steht davor ein Tempolimit. Mit Schalten und schön rausziehen wäre ich da auch nicht um eine Zehntelsekunde schneller außer Tempolimits interessieren mich nicht.

Ich würde den Benziner mit Automatik nehmen. 3500€ weniger und Benzinverbrauch wie ein Aygo. Wenn das stimmen sollte, würde ich nicht lange überlegen. Mein Verbrauch mit dem Hybrid liegt zur Zeit bei 4,3l und ich hätte mit dem C1 5l verbraucht. Das wären aber andere Zahlen.

Den niedrigsten Verbrauch, den ich in 7 Jahren mit dem Dreizylinder im C1 erreicht habe, waren 4,4l. Das war in Wales. Auf deutschen Straßen konnte ich so einen niedrigen Verbrauch nie erreichen. 4,4l sind mit dem Hybrid aber eher der Normalfall.

Bei einer Probefahrt ist zu beachten, daß der Hybrid nicht viel weniger als ein normaler Benziner verbraucht, wenn der Motor kalt ist, deshalb würde ich eine längere Probefahrt über 10km vereinbaren.

Nein keine Angst bin fürchterlicher Realist und das vertragen viele nicht. Ist meine Fahrweise und da bin ich meist im legalen Bereich, bei uns gibts in Ö noch so schöne Strecken.

Eine Rührbox ist halt mal sportlicher und der Yaris braucht nicht mehr, du fährst ja nicht 100km nur Vollgas Kurven wie kommt man auf sowas, das sind bei 100km vermutlich 5km die man so fährt, aber am Schnitt wirkt sich das nicht so aus aber bitte.

Und ja der 535i E34 den ich hatte der fuhr mit 5 Liter, aber nur 35km ca :-)

Schau mir is egal, mir kommt kein Hybrid ins Haus, ich selbst fahre ja einen gechipten 118d :-)

Und ja bei gleicher Fahrweise hat ein Prius mehr verbraucht als ein BMW M3.

https://www.krone.at/197400

Also kann es leicht sein das bei gleicher Fahrweise (sportlich) der Hybrid mehr braucht als der 111PS.

Wäre interessant zum Testen, ich habe auch oft gelesen einen Hybrid kauft man nicht wegen Treibstoff sparen! Sondern aus Umweltgründen.

Treibstoff sparen kann ich mit unsren Dieseln, weil die sind echt top. Der Avensis fährt normal unter 6 Liter bei 1500kg Leergewicht und uralt Technik.

Und das auch nicht langsam...

Wenn Toyota, dann käme für mich immer und ausschließlich ein Hybrid in Frage.

Allein schon, weil andere einem das in der Preisklasse so nicht bieten können und das Fahrgefühl in der Stadt und moderat gefahren auf der Landstraße im Flachland so entspannend ist. Besser ist hier nur ein reines E-Auto... Weniger gut gefallen würde mir der Hybrid in hügeligem Gelände (Sauerland reicht schon)und auf Autobahnlangstrecken Richtung Süden.

Wenn es wegen dieser Kompromisse doch ein reiner Verbrenner werden soll, würde ich ganz schnell und ganz sicher immer bei der Konkurrenz landen; weil mir die Fahrzeuge dort sowohl was das Karosseriedesign und das Interieur angeht, bisher immer besser gefallen haben. Bei jedem Fahrzeugneukauf in den letzten Jahren hatte ich immer auch einen Toyota auf dem Zettel. Entschieden habe ich mich dann aber doch immer für ein Konkurrenzprodukt. Der Yaris ist leider im Vergleich zur mittlerweile neu auf den Markt gekommenen Klassenkonkurrenz (VW Polo, Ford Fiesta, Kia Rio, Seat Ibiza und so weiter) ziemlich in die Jahre gekommen. Da wird es langsam höchste Zeit für den Nachfolger.

Auf den für Ende des Jahres angekündigten Auris bin ich gespannt. Vielleicht machen sie da vom Design her mal einen Schritt nach vorn.

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Wie gesagt... wenn Toyota, dann auf jeden Fall Hybrid (gilt zumindest für mich ;)). Ich würde wahrscheinlich auch gar keine große Vergleichsrechnung aufmachen. Der Hybrid wäre mir in der Stadt bei Stop & Go, im Stau und bei entspannter Landstraßenfahrt oder bei hohem Verkehrsaufkommen wenn alle sowieso nur mit 80 - 90 km/h dahinzuckeln und es so wie hier im Grenzgebiet zu den Niederlanden superflach ist, den Mehrpreis auch wert. Ganz unabhängig davon, ob der sich durch günstigeren Spritverbrauch irgendwann rentiert...

Eben genau richtig. Für jeden gibt es etwas. Sag ja nicht das er schlecht ist aber wir mögen keinen. Andre Fabrikate...wir haben sehr viel geschaut. Kein Angebot kam an das vom Yaris ran. Entweder 70ps und gute Ausstattung oder mehr PS dafür Turbo usw was wieder anfällig sein kann. 3 Zylinder Turbo....naja drum wurde es der Yaris. Auch weil mit Toyota sehr gute Erfahrung haben.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 13. Juli 2018 um 12:05:00 Uhr:

 

Auf den für Ende des Jahres angekündigten Auris bin ich gespannt. Vielleicht machen sie da vom Design her mal einen Schritt nach vorn.

Wie der aussehen wird ist doch schon seit Monaten bekannt und bei YouTube finden sich bereits zig Fahrberichte von der US-Version Corolla. Allerdings nicht vom Hybrid, da die Amis diesen nicht bekommen:

https://www.motor-talk.de/.../...zwei-hybridantriebe-t6289405.html?...

am 14. Juli 2018 um 9:42

Zitat:

@tom535i schrieb am 13. Juli 2018 um 10:55:38 Uhr:

Nein keine Angst bin fürchterlicher Realist und das vertragen viele nicht. Ist meine Fahrweise und da bin ich meist im legalen Bereich, bei uns gibts in Ö noch so schöne Strecken.

In Ö sieht es natürlich anders aus. da wird man nicht so sehr von Tempolimits gegängelt, daß man ständig die Geschwindigkeit wechseln muß. In Deutschland darf man zwar auf einigen Autobahnabschnitten 300km/h fahren, wenn das Auto es schafft, dafür wird man außerhalb der Autobahn so gegängelt, wie nirgends anderswo in Europa.

Zitat:

Eine Rührbox ist halt mal sportlicher und der Yaris braucht nicht mehr, du fährst ja nicht 100km nur Vollgas Kurven wie kommt man auf sowas, das sind bei 100km vermutlich 5km die man so fährt, aber am Schnitt wirkt sich das nicht so aus aber bitte.

An einer Kulissenschaltung deren Schaltstummel weit vom Lenkrad entfernt ist, kann ich nichts sportliches finden. Weil er weit vom Lenkrad entfernt ist, sieht man häufig Fahrer, die ständig mit einer Hand den ungünstig liegenden Knüppel festhalten. Wenn du es nicht glaubst, dann fahr doch mal mit dem Bus und beobachte vom Fenster aus die Fahrer im Schaltwagen. Schau dir mal die Schalthebel von den sequentiellen Getrieben bei der DTM an oder die Lenkradschaltung bei der Formel1. Die ermöglichen ein sportliches Schalten. Auf den Innenaufnahmen sieht man, daß die rechte Hand nur für Sekundenbruchteile das Lenkrad losläßt.

Der weit vom Lenkrad liegenden Knüppel, der bei Limousinen üblich ist, taugt eher was für Hausfrauen mit Angst vor'm Autofahren. Komischerweise sieht man näher ans Lenkrad gerückte Knüppel nur bei Lieferfahrzeugen. Ist mir unerklärlich, was an einer so langsam zu betätigen Schaltung sportlich sein soll? Wenn du schon mal Motorrad gefahren bist, merkst du den Unterschied beim Schalten. Ein Motorrad läßt sich viel schneller schalten. Wenn du beim Auto die Gänge durchreißt, freut sich das Getriebe. Das normale Schaltgetriebe beim Auto sollte immer ruhig betätigt werden, dann hat man auf Dauer was davon.

Um zum Hybrid zurückzukommen. Vor zwei Jahren war ich in der Steyermark im Urlaub und bin auch in Ober- und Niederösterreich gefahren. Der Durchschnittsverbrauch von Berlin bis zurück in Berlin war 4,9l/100km. Der größte Verbrauch war auf den Autobahnen außerhalb Österreichs, in Ö geschätzt 4,6-4,7l/100km.

am 14. Juli 2018 um 10:11

Zitat:

@DPLounge schrieb am 13. Juli 2018 um 12:05:00 Uhr:

Weniger gut gefallen würde mir der Hybrid in hügeligem Gelände (Sauerland reicht schon)

Der Hybrid liebt hügeliges Gelände. Ich bin mal aus Langeweile von Minden nach Coppenbrügge und zurück gefahren und habe dabei auf alle Möglichkeiten genutzt, das Wiehengebirge zu überqueren. Das waren bis auf eine Bundesstraße kurvenreiche Nebenstraßen. Am Fuß des Gebirges liegen viele Ortschaften. Man kann also auch am Fuß nur selten 100km/h fahren. Deshalb hatte ich einen Verbrauch von 3,9l/100km nach Bordcomputer.

Der Hybrid wird nicht gleich zum spritfressenden Monster, wenn es mal bergauf und bergab geht. Das Wiehengebirge rauf und runter mit 3,9l +/- 0,1l schaffen die wenigsten Autos in der Kleinwagenklasse, besonders nicht, wenn sie noch einen alten Viergang-Wandlerautomaten haben.

Man sollte nicht alles glauben, was in der Motorpresse steht oder von Leuten geschrieben wird, die einen Hybrid nur wenige Kilometer oder gar nicht gefahren sind.

Zitat:

@tom535i schrieb am 13. Juli 2018 um 06:26:26 Uhr:

Fahr in Probe, so funktioniert die Automatik ja toll in der Stadt aber Überland wars für mich ein graus da ich gewohnt bin umzurühren in der Getriebebox. Er beschleunigt ja auch nur dreht er fast permanent auf mx Drehzahl und beruhigt sich erst wenn du deine Geschwindigkeit erreicht hast.

Ein gutes Beispiel dafür, dass eine Probefahrt oft nicht zur Weißheit letztem Schluss führt, insbesondere dann nicht, wenn der Fahrer offensichtlich nur die digitale Fahrweise beherrscht. :rolleyes:

Ja, es stimmt schon, wenn man viel Leistung fordert ODER bergauf fährt, wird der Yaris Hybrid etwas lauter als manch Benziner. Einer der Gründe, warum ich auf den stärkeren und deutlich besser gedämmten* Lexus CT gewechselt bin. Aber es liegen definitiv nicht ständig maximale Drehzahlen an.

*mein Vergleich bezieht sich dabei auf den Yaris Hybrid von 2012. Mit den Facelifts soll die Dämmung ja besser geworden sein.

Zitat:

140 mit dem Hybrid stell ich mir mühsam vor weil der geht nur 155 spitze, das heißt du fährst schon fast Vollgas.

Mein Yaris Hybrid (siehe Profil) fuhr ohne Mühe seine VMAX von 180 km/h nach Tacho / 172 km/h real (165 km/h eingetragen) und hatte da noch einige Leistungsreserven. Bei 140 km/h kommts stark aufs Gelände an, bergauf ist die Geräuschkulisse nicht allzu angenehm, in der Ebene oder bergab hört man den Benziner dafür gar nicht - wie eigentlich meistens.

Zitat:

Ich habe mit dem Hybrid über 5 Liter benötigt mit ca deinem Fahrprofil, der 111PS braucht bei mir 5,7 selbst errechnet, aber es geht auch weniger.

Von 5,x Verbräuchen des 1.5l VVTi-E habe ich nun schon häufiger gelesen, ich frage mich, wann sich das mal bei Spritmonitorwiderspiegelt? Dort liegen zwischen dem Hybrid und dem 1.5l Benziner immerhin 1,4l.

Zitat:

Auf Kurven zupreschen Bremsen, Schalten und schön rausziehen kannst mit dem Hybrid vergessen.

Schalten kann man natürlich vergessen, aber die Elektromotoren schieben aus Kurven eigentlich schon ganz gut. Man vergisst deren Drehmoment und Leistung nur leider recht schnell, wenn man "digital" fährt, also den Fuß aufs Bodenblech drückt und dort lässt. Dann schiebts einmal kurz und weil das Drehmoment dann auf einem Plateau stagniert, spürt man die Beschleunigung quasi nicht.

Zitat:

Gibts den 111PS nicht auch mit Automatik? Die bin ich nicht gefahren aber denke wird selbe sein wie beim Hybrid.

Da das Multidrive-S Getriebe ein CVT ist, ja, ähnliches Verhalten. Allerdings kann man wohl mehrere simulierte "Gänge" durchschalten, wenn man drauf steht.

Hat nichts mit digitaler Fahrweise zu tun. Wir mögen halt keinen Hybriden. Ist sicher toll wenn man es mag. Uns interessiert der Verbrauch eher weniger. Und sequentielle Getriebe usw..da ist der yaris aber weit entfernt...

Es gibt sicher viele gute Autos aber wir haben uns bewusst für Toyota entschieden da recht zuverlässig.

Themenstarteram 17. Juli 2018 um 15:49

Danke für die Antworten!

Ich bin heute mit dem Hybrid gefahren und war erstaunt, was eine gute Automatik ausmacht. Gar kein Vergleich zu meinem alten Auris und nach der Probefahrt habe ich jetzt auch absolut keine Lust mehr auf einen Schaltwagen.

Bin ganz normal wie sonst auch meinen Arbeitsweg gefahren und hatte einen Verbrauch von 5,0 - 5,5 l.

Der Auris hat 7 - 8 l geschluckt.

Von den ganzen Online-Berichten, die dem Hybrid eine gewisse Trägheit nachsagen, die ich gelesen habe kann ich diese so nicht bestätigen. Ist jetzt nicht soviel anders als der Auris und um Welten besser als der 1.0 Yaris. Ja, beim Beschleunigen wird er etwas lauter, habe aber was viel Schlimmeres befürchtet, als es dann letztendlich war.

Natürlich ist das kein Sportwagen, aber wer erwartet das schon in diesem Preisbereich zum Pendeln?

Um es kurz zu machen, der Yaris Hybrid Team D als Neuwagen wird es.

Habt ihr eigentlich was bezüglich Unterbodenschutz gemacht?

Bin auch am Überlegen für die Frau einen Yaris Hybrid zu holen.

Die tägliche Pendelstrecke sind 25km Überland, zur Stoßzeit mit mühsamer Geschwindigkeit zwischen 60 und 90.

Das schafft unser 80PS Corsa C 1.2 seit 6 Jahren mit ca. 5.7l/100km

Leider hab ich noch keine Erfahrung zur reinen Batteriereichweite gelesen? Könnt ihr mir einen Anhaltswert geben?

Das System ist zwar auf intelligente Nutzung von Motor+EMaschine auslegt, aber so paar Meter innerorts zum Supermarkt oder im Stau elektrisch fahren wäre genau das wo ich Lust drauf hätte.

Die Batterie hat ja nur ~4kwh, daher sollten im Bestfall 20km möglich sein?

Gruß

Zitat:

@Acid_Speedfight schrieb am 17. Juli 2018 um 18:52:39 Uhr:

Bin auch am Überlegen für die Frau einen Yaris Hybrid zu holen.

Die tägliche Pendelstrecke sind 25km Überland, zur Stoßzeit mit mühsamer Geschwindigkeit zwischen 60 und 90.

Das schafft unser 80PS Corsa C 1.2 seit 6 Jahren mit ca. 5.7l/100km

Leider hab ich noch keine Erfahrung zur reinen Batteriereichweite gelesen? Könnt ihr mir einen Anhaltswert geben?

Das System ist zwar auf intelligente Nutzung von Motor+EMaschine auslegt, aber so paar Meter innerorts zum Supermarkt oder im Stau elektrisch fahren wäre genau das wo ich Lust drauf hätte.

Die Batterie hat ja nur ~4kwh, daher sollten im Bestfall 20km möglich sein?

Gruß

Kurz gesagt: Vergiss es. Provoziert rein elektrisch zu fahren ist nicht wirklich erquickend. Wenn das auch nur irgendwie relevant sein sollte, ist das Auto falsch.

 

Aber: Es ist wirklich nicht notwendig, rein elektrisch fahren zu wollen. Bringt niemanden was, völlig überbewertet.

 

Übrigens: Wenn die Klima die Batterie leergelutscht hat, oder das Auto ausgekühlt ist, geht der Motor sogar beim im Stau stehen an.

 

Ich komme nach einer Fahrt so halbwegs elektrisch durchs Wohnviertel, finde ich immer wieder interessant, ist aber letztendlich egal.

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