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Werkstatt: Anzahl der Stunden zu hoch?

Themenstarteram 27. Februar 2013 um 17:27

Zu erst einmal habe ich irgendwie kein passendes Unterforum hier gefunden, wenns hier falsch ist bitte verschieben.

Ich schreibe hier einfach mal rein, was gemacht wurde und ihr könnt mir ja vielleicht sagen ob das angemessen ist:

Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht.

ABS Sensoren Hinterachse erneuert.

Scheiben und Klötze, vorne und hinten getauscht.

Befestigung Bremssattel Hinterachse rechts und links instand gesetzt.

spurstangenköpfe rechts und links erneuert.

Reifen hinten rechts instand gesetzt.

AU durchgeführt, Fahrzeug zur Hauptuntersuchung vorgeführt.

Ende der Geschichte: 410 Euro reiner Stundenlohn, 7.6 Stunden arbeit. Teile habe ich selber mitgebracht.

Bundesland ist Niedersachsen, falls das hilft.

Beste Antwort im Thema

Also im Endeffekt haben sie das halbe Fahrwerk erneuert und dazu noch TÜV und HU gemacht, deinen Wagen dazu also sicherlich nochmal durchgecheckt. Und dazu hat ein Mitarbeiter einen Tag gebraucht bzw. zwei Mitarbeiter einen halben...

Klingt ziemlich realistisch. Zumal du ja, wie schon gesagt wurde, nicht erwarten kannst, dass dir die Werkstatt da entgegenkommt, wenn du ihnen schon die Möglichkeit nimmst etwas an den Teilen zu verdienen...

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Trabbi? Fiat?

Du solltest das in der Rubrik deiner Automarke posten. 

Ansonsten finde ich den Preis OK.

Kommt drauf an. Wenn die Befestigung der Bremssättel total vergammelt war, dann dauert es auch mal länger.

Und wenn man die Teile nicht bei der Werkstatt kauft, dann wird die Arbeitszeit tendenziell exakt aufgeschrieben statt abgerundet.

Ein Werkstatt-Stundenlohn von € 53,95 ist schon mal sehr zivil. Zumal nicht jeder akzeptiert daß Teile mitgebracht werden. Was war es denn für eine Werkstatt ? Freier Meisterbetrieb, Kette, etc. ? Markenwerkstatt scheidet bei dem Stundensatz ja wohl aus ;).

 

Die Frage ist, ob knapp 8 Stunden angemessen waren. Das kann, wie schon geschrieben, der tatsächliche Aufwand und nicht Abrechnung nach festen AW sein. Was hat es denn mit der TÜV-Vorführung auf sich, ist da jemand von der Werkstatt mit dem Wagen hingefahren ? Oder wo war die ?

Also im Endeffekt haben sie das halbe Fahrwerk erneuert und dazu noch TÜV und HU gemacht, deinen Wagen dazu also sicherlich nochmal durchgecheckt. Und dazu hat ein Mitarbeiter einen Tag gebraucht bzw. zwei Mitarbeiter einen halben...

Klingt ziemlich realistisch. Zumal du ja, wie schon gesagt wurde, nicht erwarten kannst, dass dir die Werkstatt da entgegenkommt, wenn du ihnen schon die Möglichkeit nimmst etwas an den Teilen zu verdienen...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx

Zumal du ja, wie schon gesagt wurde, nicht erwarten kannst, dass dir die Werkstatt da entgegenkommt, wenn du ihnen schon die Möglichkeit nimmst etwas an den Teilen zu verdienen...

Ja so ist das eben, wenn Geiz ist Geil überhand nimmt. Leben und leben lassen. Aber das geht dem Sparfuchs von heute ja völlig ab.

Themenstarteram 27. Februar 2013 um 18:35

Ich weiß grad nicht wie ich hier mehrere Beiträge zitieren kann, ich antworte mal so:

Es war ein Golf IV 98er.

Ja, war vergammelt, sagten sie auch.

Bosch war das. Der Tüv Prüfer kommt bei denen wohl jeden Dienstag vorbei, wenn ich das richtig verstanden habe.

Naja, ich habe einfach mal Werkstätten in der Umgebung angerufen und die haben gesagt, Aufwand 3-4 Stunden. Viele hättens für 200-300 Euro gemacht. Naja, aber wies aussieht muss ich das wohl bezahlen, scheint ja doch normal und noch kein Wucher zu sein. Naja beim nächsten mal wirds dann ne andere Werkstatt. Bin leider schon bei der 4ten werkstatt die ich hier in der Umgebung ausprobiere und immer stimmt irgendwas nicht.

Von dem Stundensatz kann selbst eine freie Werkstatt kaum überleben - da wird der Kunde mit dem günstigen Satz angelockt und dann eben bei der Rechnung mal ein bisschen die Zeit "aufgerundet". Nichts unübliches.

Die Gesamtsumme finde ich je nach Fahrzeug schon angemessen. Wie viel Arbeit genau welcher Posten erfordert schwankt aber stark je nach Fahrzeug. Beispiel ABS-Sensoren, bei einigen im Radlager integriert wo das ganze Lager zu tauschen ist oder das andere Extrem externer Sensor der nur eingeclipst oder geschraubt ist und in 5min zu tauschen ist. Aber Teileholen, Fahrzeug aufbocken usw. ist ja in Summe auch Arbeitszeit. 15min sind schnell weg bevor das erste Werkzeug in die Hand genommen wird.

Ist halt nach Zeitaufwand, da sitzt dann mal ne Schraube fest und schon wird es viel mehr.

@Manitoba Star und Moers75,

ihr habt scheinbar den Osten nicht auf dem Schirm.

Da kostet ne freie Werkstatt auch mal 35,- /h :eek:

Und für 55,-/h befindet man sich durchaus schon mal in einer Fachwerkstatt.

(wenn auch nicht bei MB oder BMW)

Ok, das hätte ich weder gedacht noch gewusst, ganz ehrlich !

Zitat:

Original geschrieben von youngtimer ost

ihr habt scheinbar den Osten nicht auf dem Schirm.

Niedersachsen ist im Osten? :eek:

der preis is:

a) scheiss billig

b) schwarz ohne rechnung

Zitat:

Original geschrieben von hrhr99

Viele hättens für 200-300 Euro gemacht.

Mit Festpreisgarantie? ;)

Das man am Anfangn erstmal den Preis nennt, der unter idealen Bedingungen, ohne jedes Problem bezahlt werden muss, ist normal. Auf welcher Basis soll man auch sonst kalkulieren?

Wenn dann aber der Bremssockel festgegammelt ist oder eine Schraube nicht mehr rauszudrehen ist, dann muss man da halt länger dran arbeiten...

Denn das Problem ist:

Wenn man sofort die Flex ansetzt und das Teil komplett tauscht, fragt der Kunde am Ende "Warum haben Sie das denn sofort neu gemacht? Hätte man das nicht gängig machen können?" :D

Im Übrigen:

300 EUR für 4 Stunden Arbeit sind mehr als 410 EUR für 7,6 Stunden Arbeit. Du hättest also bei diesen Werkstätten, die dir von vornherein 300 EUR genannt haben, womöglich am Ende bis zu 550 EUR auf der Rechnung gehabt...

Keine Frage, es ist eine Stange Geld. Aber du willst ja in deinem Job auch Geld verdienen, ne? ;)

Wahrscheinlich sind auch noch knapp 100 € für die Hauptuntersuchung abzuziehen.

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