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W124 als Daily Driver

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 14. April 2021 um 17:35

Hallo W124-Gemeinde,

ich habe mich hier mal angemeldet, da ich damit liebäugele mir eine W124 Limousine als Daily Driver anzuschaffen (täglich 2 x 32 km Stadt/Landstr).

Momentan fahre ich ein Fahrzeug eines deutschen "Premium-Herstellers" der oberen Mittelklasse, momentan 3 Jahre als und 50.000 km, NP fast 100.000 Euro.

Trotz noch bestehender Garantie habe ich die Schnauze voll von der teilweise mangelnden Qualität, ich ärgere mich oft über Kleinigkeiten, die m.M.n. aufgrund des ständigen Einsparens von Cent-Beträgen bei der Herstellung auftreten. Das alles i.V.m. den horrenden Preisen und dem großen Wertverfall der Fahrzeuge, insbesondere in den ersten Jahren, steht in keinem Verhältnis mehr, Preis-Leistung steht einfach in keinem Verhältnis mehr für mich. Auch die Preise und die Erfahrungen in den Markenwerkstätten (Qualität) sind einfach nur noch negativ zu bewerten.

Darum zurück zu Fahrzeugen, wo Preis-Leistung noch stimmt und die gebaut wurden, um auch doch länger zu fahren als 3 Jahre Leasing-Zeit (überspitzt formuliert).

Des Weiteren sind Fahrzeuge, gebaut Anfang der 90er Jahre eine schöne Erinnerung an meine Anfangszeit des Autofahrens.

So genug der Einleitung...

Meine Recherche zum W124 hat für mich ergeben in den Baujahren 1990 bis Anfang 1992 zu suchen (Mopf1, aber noch vor Einführung der Wasserlacke).

Motorentechnisch bin ich relativ offen, auch ein Diesel wäre schön, aber da ist das Angebot mit akzeptablen Kilometerständen ziemlich begrenzt.

Mein Nachbar (alter KFZ-Meister) hat eine KFZ-Werkstatt der alten Schule, dort könnte ich zu humanen Preisen mit dem W124 einkehren.

Ich mal bei mir in der Nähe gesucht und folgende Fahrzeuge gefunden zu denen ich gern Eure Einschätzung hätte:

Nummer 1:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1654520185-216-7737

leider keine Klima, E200 Baujahr 1990 und 136 PS gäbe es sowas überhaupt?

Nummer 2:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1729884946-216-7919

leider keine Klima, Historie nicht nachvollziehbar gem. Verkäufer, Unfallfreiheit kann nicht bestätigt werden

Nummer 3:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1709022149-216-9665

leider keine Klima, Tacho wurde getauscht (Problem?)

Nummer 4:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1370070143-216-7897

Diesel(!), leider keine Klima, teuer

Nummer 5:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1212990643-216-19803

leider keine Klima, teuer

Nummer 6:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1618912773-216-7919

leider keine Klima, 4-Gang-Schalter, Gutachten Note 1 (vorteilhaft?)

Wie schätzt Ihr mein Vorhaben und die o.g. Fahrzeuge ein?

Gruß

benz-124

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506 Antworten

Ein hoher Preis ist leider kein Garant für ein gutes Fahrzeug.

Der böse Rost sitzt im Verborgenen. Da hilft nur Gucken, gucken, gucken und sehr viel vorher in den Foren lesen.

500-800 km am Stück fahren? Kein Problem.

Viergang Schaltgetriebe würde ich persönlich mir nicht antun wollen.

Findet man eh nur beim 200 D, 200 E und 230 E bis Mitte 92.

Alle anderen haben fünf Gänge oder Automatik (300 Turbodiesel und V8) serienmäßig.

Es hängt ja auch von deiner Strecke ab, wenn du natürlich viel überland fährst wäre ein 5 Gang Getriebe gut.

Strecken von 1000 km sind überaus kein Problem.

Ich war selbst schon in Frankreich mit dem Auto ohne Probleme.

Bisher hatte ich erst einmal Massive Probleme mit Luft in der Dieselleitung weil der Rücklauf Luft gezogen hat.

Der war über der Hinterachse durchgerostet dort verrichtet vorerst ein Schlauch seinen Dienst.

Themenstarteram 15. April 2021 um 7:44

Zitat:

@amigo6zylinder schrieb am 15. April 2021 um 00:26:22 Uhr:

Was mir vor allem gefällt ist die Ehrlichkeit des Fahrens, keine zweifelhaften Helferlein, ein Fahrwerk mit Rückmeldung, kein künstlicher Auspuffsound, ein zeitloses Design.

Seit Controller und Marketing die Fahrzeugentwicklung maßgeblich beeinflussen und nicht mehr die Techniker wird der Kunde mit fragwürdigen Design- und Softwarespielereien genarrt.

Das ist genau das was mich an den "modernen" Auto mittlerweile nervt.

Eine Zeit lang dacht man, das braucht man alles...solange bis es nur noch nervt.

Bzgl. Baujahr ab 1992 und Wasserlacke:

Wenn ich das richtig verstanden habe, besteht hier die erhöhte Gefahr einen mit schlechter Lackierung und damit verbundener erhöhter Rostgefahr zu erwischen.

Da ich aber mindestens einen Mopf1 will, bleibt hier nur das Zeitfenster Baujahr 1990 bis Erstzulassung maximal Anfang 1992.

Wie gesagt motorentechnisch bin ich offen, am liebsten ein Diesel.

Dann Automatik oder 5-Gang-Schaltgetriebe und vorzugsweise mit Klima. Alles weitere wäre "nice to have".

Kilometer bis max. 250.000.

Preis bis ca. 8.000,-- Euro.

Da sollte sich doch was finden lassen...

Am Besten im Umkreis von Berlin.

Gruß

Also ich fahre meinen 300TE immer noch jeden Tag.

Ist dass neuste Auto welches ich habe :)

So ganz "billig" ist dass aber schon länger nicht mehr. Grade an der Sonderausstattung (Klima, Fensterheber, Standheizung, Schiebedach, etc.) hatte ich in den letzten Jahren durchaus teure Reparaturen. Auch die Karosserie habe ich vor 6 oder 7 Jahren einmal umgekrempelt... Auch die Überholung von Fahrwerk, Zylinderkopf, Automatikgetriebe & Differential, dass sind keine günstigen Reparaturen, vor allem nicht an nem 300TE. Bei nem 200E sieht dass natürlich alles günstiger aus.

Auf der anderen Seite ist das Fahrzeug in nem guten Zustand und ich bin damit ja auch über 300.000km gefahren.

An Ersatzteilen & Material habe ich so ca. 10 Cent pro KM gebraucht. Ein Neuwagen fährt aber auch nicht 17 Jahre und 320.000km reparaturfrei. Dafür fährt mein 300TE schön und er hat quasi keinen Wertverlust. Die 5.000€ die ich vor 17 Jahren gegeben habe, kriege ich locker wieder :) Egal wie viele KM irgendwann auf dem Tacho stehen.

Mopf 1 gab es schon ab Spätsommer 89.

Also bei der Suche Bj. bis EZ 89 nicht ausschließen.

Die Dieselmotoren blieben übrigens bis Mitte 93, also auch bei Mopf 1,5 gleich.

Lediglich die Ottomotoren wurden zur Mopf 1,5 ab Mitte 92 ausgetauscht.

Einen guten 93er solltest du nicht ausschließen.

Hatte mal so einen: 300 D aus 05/93 (Baujahr, nicht EZ).

Karosseriezustand war absolut überdurchschnittlich. Man kann das also überhaupt nicht pauschalisieren.

Es zählt einfach der heutige Ist-Zustand des Autos.

Mein aktueller 300 D ist ein „waschechter“ Mopf 1 (noch ohne Airbag) und aus 92.

Und der ist vom Karosseriezustand her katastrophal gewesen. Da ging schon viel Arbeit rein und es wird noch einiges folgen.

- Schwellerenden vorne beidseitig und hinten links komplett weggefault

- 3 von 4 Wagenheberaufnahmen durch

- Hinterachsaufnahmen waren auch beide durch

- Radläufe unter den Verkleidungen teils komplett weggefault

- Durchrostung im unteren Bereich der A-Säule

- Kinderfaustgroßes Loch an der Federaufnahme hinten rechts

- Einzelne, kleiner Löcher am glattflächigen Unterboden

....to be continued

 

Ich empfehle für deinen Einsatzzweck einen 300 D.

Der läuft sparsam, leise und ist nicht richtig lahm (im Vergleich zu den neuen Kisten natürlich schon).

Fünf Gänge mit langer Übersetzung sind serienmäßig und auch bei Automatik ist die Übersetzung okay (zweitlängste in D verfügbare Übersetzung für den 124er).

Automatik 3000 U/Min ca. 120 km/h

Handschaltung knapp unter 130 km/h

Gut fahren beide. Mir hat die Handschaltung mehr Freude bereitet, zumal der Verbrauch sensationell niedrig war.

Schneller ist man in der Stadt mit Automatik, bei Überlandfahrten oder auf der AB ist die handgeschaltete Version deutlich flotter (V-Max und Durchzug).

Mit deinem Budget solltest du schon einen sehr guten 300 D finden. 250 D ist auch gut, nur kürzer übersetzt und schon etwas langsamer. Mit dem Sechszylinder kommt eher das Oberklasse-Flair durch.

Fahre beide mal Probe. Klanglich ist jeder für sich einmalig und toll.

Einen Turbodiesel kann man auch nehmen aber die sind noch seltener und somit teuer.

Und die Motoren sind nicht so bedingungslos standfest wie die nicht aufgeladenen Pendants.

Ich bin nicht sicher ob ich in Ö einen guten 300D um 8k finden würde, auch 250er ist sehr unwahrscheinlich. Wenn noch die Servicehistorie ins Spiel kommt, dann ist es noch wackeliger.

 

Achtung, ich rede von Autos die ich nicht in den nächsten ein paar Jahre zum Schweißer bringen muß.

 

Die Leute die gute MB Young-bzw. Oldtimer besitzen wissen was die haben und die lassen sich die Autos auch gerne gut bezahlen.

Ich sag mal so, wenn du das Geld hast, dir einen 100.000€ Wagen zu kaufen, dann such dir beim W124 einen Wunschkandidaten mit der entsprechenden Ausstattung und fertig.

Du könntest sämtliche Baustellen machen lassen. Wagenheberaufnahmen, Hinteracnhse, Federbeinaufnahme usw. danach vernünftig konservieren lassen und du wärst vermutlich keine 20.000€ los für einen Wagen, den du danach 40 Jahre weiter tagtäglich nur mit den üblichen Verschleissarbeiten fährst.

Zitat:

@Damir_1210 schrieb am 15. April 2021 um 11:29:33 Uhr:

 

Achtung, ich rede von Autos die ich nicht in den nächsten ein paar Jahre zum Schweißer bringen muß.

sry...

einen top erhaltenen W124/201 finden, dann auch noch als Diesel, ist nicht unmöglich.... aber die Suche kann dauern. Motor/Preis/Ausstattung mal aussen vor.

Top wäre schon ein "rostarmer". Rostfrei dürfte eher Wunschdenken sein.

( die von mir gekauften "rostfreien" Autos waren alle nicht wirklich rostfrei )

Wenn man den nun als Daily-Driver nutzt ohne wirklich ordentliche Rostprophylaxe zu betreiben und diese min. jährlich auffrischt.... ist der Einsatz von Schweissgerät nur eine Frage der Zeit.

Themenstarteram 15. April 2021 um 9:58

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 15. April 2021 um 11:49:44 Uhr:

Ich sag mal so, wenn du das Geld hast, dir einen 100.000€ Wagen zu kaufen, dann such dir beim W124 einen Wunschkandidaten mit der entsprechenden Ausstattung und fertig.

Du könntest sämtliche Baustellen machen lassen. Wagenheberaufnahmen, Hinteracnhse, Federbeinaufnahme usw. danach vernünftig konservieren lassen und du wärst vermutlich keine 20.000€ los für einen Wagen, den du danach 40 Jahre weiter tagtäglich nur mit den üblichen Verschleissarbeiten fährst.

Ich habe nicht 100.000,-- Euro für das Fahrzeug hingelegt, sondern als Jahreswagen ca. 60.000,-- Euro.

Immer noch viel Geld, in Anbetracht das nach weiteren 2 Jahren 15.000,-- Euro durch den Wertverlust futsch sind. Aber das wusste man ja vorher, also kein Grund sich zu beschweren.

Zitat:

@Jojoausmg schrieb am 15. April 2021 um 11:52:45 Uhr:

Zitat:

@Damir_1210 schrieb am 15. April 2021 um 11:29:33 Uhr:

 

Achtung, ich rede von Autos die ich nicht in den nächsten ein paar Jahre zum Schweißer bringen muß.

sry...

einen top erhaltenen W124/201 finden, dann auch noch als Diesel, ist nicht unmöglich.... aber die Suche kann dauern. Motor/Preis/Ausstattung mal aussen vor.

Top wäre schon ein "rostarmer". Rostfrei dürfte eher Wunschdenken sein.

( die von mir gekauften "rostfreien" Autos waren alle nicht wirklich rostfrei )

Wenn man den nun als Daily-Driver nutzt ohne wirklich ordentliche Rostprophylaxe zu betreiben und diese min. jährlich auffrischt.... ist der Einsatz von Schweissgerät nur eine Frage der Zeit.

Ich habe mich auf die Summe von 8.000,00 bezogen, ich glaube immer noch dass es zu wenig Geld ist, aber lasse mich gerne eines besseren belehren.

 

Man kann auch einen mittelmäßigen kaufen und fertig machen lassen, wenn man das Geld dafür hat.

Ich denke das so einige gute 124er immernoch mit angerosteten Hinterachsaufnahmen durch die Gegend fahren.

Die Fahrwerksteile würde ich pauschal erneuern, sonst kann man alle zwei Jahre ein Teil erneuern und muss zur Spureinstellung.

In dem Zuge kann man auch alles ordentlich versiegeln.

Mein 1992er Mopf1 ist auch sehr ordentlich am Rosten auf lange Sicht wird der Wagen entweder gerichtet oder hingerichtet..

Zitat:

@benz-124 schrieb am 15. April 2021 um 11:58:00 Uhr:

 

Ich habe nicht 100.000,-- Euro für das Fahrzeug hingelegt, sondern als Jahreswagen ca. 60.000,-- Euro.

Immer noch viel Geld, in Anbetracht das nach weiteren 2 Jahren 15.000,-- Euro durch den Wertverlust futsch sind. Aber das wusste man ja vorher, also kein Grund sich zu beschweren.

Siehste, allein mit dem Wertverlust könntest du sämtliche Aufarbeitungs- und Konservierungsarbeiten durchführen lassen.

Mein 124er Bj. 91 hat mich in den letzten 8 Jahren gute 7.000€ an Reparaturen gekostet. Da waren dann auch Karosserie- und Lackierarbeiten bei, die ich habe machen lassen.

Während der Zeit habe ich mit dem Wagen 150.000km zurück gelegt, so dass er jetzt 370.000 gelaufen hat. Mit 2,3L Maschine.

Und er schafft locker nochmal das gleiche. Bei vermutlich gleichbleibenden Kosten.

Zitat:

@Lipton12 schrieb am 15. April 2021 um 12:44:30 Uhr:

Man kann auch einen mittelmäßigen kaufen und fertig machen lassen, wenn man das Geld dafür hat.

Ich denke das so einige gute 124er immernoch mit angerosteten Hinterachsaufnahmen durch die Gegend fahren.

Die Fahrwerksteile würde ich pauschal erneuern, sonst kann man alle zwei Jahre ein Teil erneuern und muss zur Spureinstellung.

In dem Zuge kann man auch alles ordentlich versiegeln.

Mein 1992er Mopf1 ist auch sehr ordentlich am Rosten auf lange Sicht wird der Wagen entweder gerichtet oder hingerichtet..

Man kann alles aber die Leute suchen meistens ein Auto wo es nichts zum herrichten braucht und mit lückenlosem Scheckheft um 5-8k € und dann kommen die Experten und beinhart beuhaputen dass es möglich ist.

 

Lustigerweise, in verschiedenen Themen was solche Suchen betreffen, habe ich noch gar keinen Schnäppchen gesehen egal ob MB oder die anderen Marken. Nur viel Theorie...

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 15. April 2021 um 12:49:35 Uhr:

Zitat:

@benz-124 schrieb am 15. April 2021 um 11:58:00 Uhr:

 

Ich habe nicht 100.000,-- Euro für das Fahrzeug hingelegt, sondern als Jahreswagen ca. 60.000,-- Euro.

Immer noch viel Geld, in Anbetracht das nach weiteren 2 Jahren 15.000,-- Euro durch den Wertverlust futsch sind. Aber das wusste man ja vorher, also kein Grund sich zu beschweren.

Siehste, allein mit dem Wertverlust könntest du sämtliche Aufarbeitungs- und Konservierungsarbeiten durchführen lassen.

Mein 124er Bj. 91 hat mich in den letzten 8 Jahren gute 7.000€ an Reparaturen gekostet. Da waren dann auch Karosserie- und Lackierarbeiten bei, die ich habe machen lassen.

Während der Zeit habe ich mit dem Wagen 150.000km zurück gelegt, so dass er jetzt 370.000 gelaufen hat. Mit 2,3L Maschine.

Und er schafft locker nochmal das gleiche. Bei vermutlich gleichbleibenden Kosten.

In Wien kostet Arbeitsstunde eines Karosseriebauers zw. 150 und 200 Euronen, Lackierer noch mehr.

 

Was glaubst du was kostet eine Instandsetzung eines w124 mit anschließender Konservierung?

Themenstarteram 15. April 2021 um 11:06

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 15. April 2021 um 12:49:35 Uhr:

Zitat:

@benz-124 schrieb am 15. April 2021 um 11:58:00 Uhr:

 

Ich habe nicht 100.000,-- Euro für das Fahrzeug hingelegt, sondern als Jahreswagen ca. 60.000,-- Euro.

Immer noch viel Geld, in Anbetracht das nach weiteren 2 Jahren 15.000,-- Euro durch den Wertverlust futsch sind. Aber das wusste man ja vorher, also kein Grund sich zu beschweren.

Siehste, allein mit dem Wertverlust könntest du sämtliche Aufarbeitungs- und Konservierungsarbeiten durchführen lassen.

Mein 124er Bj. 91 hat mich in den letzten 8 Jahren gute 7.000€ an Reparaturen gekostet. Da waren dann auch Karosserie- und Lackierarbeiten bei, die ich habe machen lassen.

Während der Zeit habe ich mit dem Wagen 150.000km zurück gelegt, so dass er jetzt 370.000 gelaufen hat. Mit 2,3L Maschine.

Und er schafft locker nochmal das gleiche. Bei vermutlich gleichbleibenden Kosten.

Genau das waren auch meine Überlegungen.

Meinetwegen kann der auch mehr als 8.000,-- Euro kosten, wenn es 10.000,-- oder 12.000,-- Euro sind, und er dafür gut dasteht, nehme ich das Geld dafür in die Hand.

Natürlich will man soviel nicht ausgeben, wenn sich dann rausstellt, dass das Fahrzeug vom Zustand auch nicht besser ist als einer für 5.000,-- Euro.

Was sind da eigentlich solche Gutachten von KFZ-Sachverständigen wert?

Dieser hat z.B. eins mit Note 1, kann man darauf blind vertrauen?

Link: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1618912773-216-7919

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