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Verkauf KFZ mit hohem Wert oder fahren bis nichts mehr geht?

Kia ProCeed (CD)
Themenstarteram 10. April 2023 um 11:05

Moin, meine Frage sollte man das Auto verkaufen wenn man noch gut Geld dafür bekommt oder lieber fahren bis nichts mehr geht? Bin am überlegen meinen Proceed GT zu verkaufen und etwas neueres zu holen. Ich könnte ihn noch 2-3 Jahre fahren aber er verliert natürlich auch weiter an Wert und man müsste dann finanziell gegensteuern wenn man ihn dann verkauft.

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31 Antworten

Mathematisch gesehen würde ich es so sehen.

Wenn du keine grossen Reparaturen hast je länger du es fährst desto effektiver ist es.

Parallel dazu könntest du dir was ansparen dann bräuchtest du nicht so viel gegensteuern.

Natürlich ist auch entscheidend wie die Politik jetzt mit Verbrennern umgeht und alternative Energiefahrzeuge forciert.

Denn in den ersten paar Jahren verlieren die Autos am meisten i.d.R

Themenstarteram 10. April 2023 um 12:28

Geplant war bis die 7 Jahre Garantie um sind und dann verkaufen aber dann werde ich so um die 150.000 km auf der Uhr haben und dann gibts da auch nicht mehr viel für.

Um höhere Unterhaltskosten zu vermeiden ist das wahrscheinlich sinnvoll.

Allerdings muss man sich genau ausrechnen wie Wertverlust bei Verkauf und Kaufpreis des neuen Autos sind.

Ich denke das man von dem Unterschied die ein oder andere Reparatur bezahlen kann.

Außerdem ist der Markt momentan sehr schwierig. Man bekommt zwar viel für seinen Gebrauchten, aber ein neuer ist auch teurer als normal.

Dafür musst du schon heute, in einer Hochpreisphase, Geld in ein neues Auto stecken. Klar, im Moment wäre ein guter Zeitpunkt zum Verkaufen, aber neue Autos kosten eben auch deutlich mehr als vor 2 oder 3 Jahren. Wenn du dich fahrzeugtechnisch nicht deutlich verändern oder verbessern willst, würde ich den ProCeed aus finanzieller Sicht noch behalten. Die Garantie mindert das Reparaturrisiko ja deutlich.

Themenstarteram 10. April 2023 um 12:52

https://link.mobile.de/wV8ZLAQuLZEqQYtz7

 

Der sollte es werden.

Also mein Tipp wäre, den Wagen 5 Jahre fahren, und dann mit 2 Jahre Rest Garantie zu verkaufen.

Gibt dann auch einen guten Kurs wegen der Garantie ;-)

In 5 Jahren habe ich 200000 km weg. Da greift die Garantie nicht mehr. Es giebt also Ausnahmen.

MfG. Franky

Den größten Wertverlust bei einem Neuwagen hat man an dem Tag, an dem man vom Hof des Händlers fährt.

Dann geht der Wert in den ersten 2 - 3 Jahren noch mal kräftig runter.

Danach flacht die Kurve ab. Ob ein Auto 7 oder 10 Jahre alt ist, das spielt in Euro und auch prozentual keine so große Rolle mehr.

Mit zwei Ausnahmen habe ich deshalb immer junge Gebrauchte gekauft. Ideal sind Leasingrückläufer 2 - 3 Jahre alt.

Die sind normalerweise noch neuwertig, aber erheblich günstiger, als ein neues Auto.

Man muss halt zu Kompromissen bereit sein, was Farbe und Ausstattung angeht.

Aus Sicht des Verkäufers lohnt es sich normalerweise, das Fahrzeug möglichst lange zu behalten.

Dann fällt der anfängliche Wertverlust am wenigsten ins Gewicht.

Konkretes Beispiel:

Für einen Sohn hatten wir 2017 bei einem Gebrauchtwagenhändler einen Mercedes CLC Baujahr 2008 mit 143.000km für 8.900€ gekauft. Im ersten Jahr - also noch während der Garantie durch den Händler - gab es mehrere Reparaturen für über 2.000€. Das hatte die Gebrauchtwagengarantie bezahlt.

Seitdem läuft das Auto zuverlässig und es müssen nur normale Verschleißteile gewechselt werden.

Heute ist dieser kleine Benz 16 Jahre alt und hat 235.000km auf dem Tacho.

Trotzdem würde er nach meiner letzten Recherche bei mobile.de immer noch ca. 5.000€ bei einem Verkauf bringen.

Klar muss man bei so einem alten Auto mit höheren Wartungskosten rechnen.

Aber wenn man keinen Wartungsstau aufkommen lässt und sein Fahrzeug pflegt, dann sind generell bei den meisten Volumenherstellern sehr lange Laufzeiten gut zu erreichen.

Für den Wertverlust von z.B. 500€ pro Monat bei neuen Autos der Mittelklasse könnte man theoretisch 6.000€ pro Jahr für die Reparatur einer alten Kiste investieren! Das muss man sich bewusst machen.

Der Sohn hat halt im CLC statt eines schicken neuen Infotainment-Systems einen 12€ Bluetooth-FM-Adapter für den Zigaretten-Anzünder, um Musik vom Handy zu hören und navigiert mit Google Maps, aber das Auto erfüllt weiterhin den Zweck zuverlässig, günstig, sicher und schnell von A nach B zu kommen.

Meine klare Meinung: Finanziell lohnt es sich sein Auto möglichst lange zu behalten.

Wenn man natürlich heiß auf ein neues geiles Modell, coole Assistenzsysteme und schicke Gimmicks ist, dann muss man halt dafür zahlen.

Bedenken sollte man aber in der jetzigen Phase, dass Elektroautos in den nächsten 5 Jahren den Markt komplett umkrempeln werden. In einem atemberaubenden Tempo werden neue EVs vorgestellt. Die Preise werden runter gehen, wie jetzt schon bei Tesla. Die Herstellung eines E-Autos ist eigentlich viel einfacher und billiger, als die eines Verbrenners. Die aktuell hohen Preise für EVs schöpfen die Zahlungsbereitschaft der "Early Adopters" ab. Wie früher bei Handys oder Flachbildschirmen. Das wird sich mit wachsender Konkurrenz und Massenherstellung ändern.

Und Sprit wird bald richtig teuer.

Eine gute Taktik wäre es nach meiner Meinung auch deshalb, seinen Verbrenner mindestens noch 3 oder mehr Jahre zu behalten und dann auf Elektro umzuschwenken, wenn der Restwert des alten Autos irgendwann sowieso kaum noch eine Rolle spielt.

Themenstarteram 10. April 2023 um 17:55

Danke schon mal fürs Feedback. Den Verbrenner so lange zu behalten wie möglich ist auch mein Gedanke darum wollte ich auch jetzt noch mal was frisches kaufen und lange fahren.

Altes Auto nach 6 Jahren beim Händler abgesatellt, und Neues angefordert. Wo ist das Problem ???

MfG. Franky

Zitat:

wollte ich auch jetzt noch mal was frisches kaufen und lange fahren.

Und dann willst du eine 3 Jahre alte C-Klasse - noch das alte Modell - anschaffen? So frisch kann die gegenüber deinem ProCeed doch gar nicht sein.

 

Einen etwas über 4 Jahre alten ProCeed (mit fast 3 Jahren Rest-Werksgarantie) gegen einen drei Jahre alten Mercedes (ohne Werksgarantie) "tauschen", dabei wahrscheinlich noch gut draufzahlen - ich weiß nicht recht, ob das so eine gute Idee ist. Klar, ist der Benz wahrscheinlich hochwertiger und auch ein wenig neuer. Aber wenn nach dem halben Jahr Händler-Gebrauchtwagengewährleistung bei ihm was kaputtgeht, zahlst du das selbst. Beim ProCeed hast du dagegen noch weit über zwei Jahre Ruhe. Also wenn schon so ein Tausch, dann würde ich eher in die Richtung gehen: ProCeed noch zwei Jahre fahren und in der Zeit fleißig sparen, sodass es dann evtl. für eine C-Klasse als Jahreswagen reicht.

Ganz klar : weiterfahren

Ein Auto mit langer Garantie verkauft man doch nicht. Schon gar nicht um dann einen Gebrauchten mit einjähriger Gebrauchtwagengarantie zu fahren

Themenstarteram 12. April 2023 um 16:09

Der Mercedes hätte 3 Jahre Garantie. Der Händler hat mir 20.000€ für meinen Kia geboten. Habe ihn vor 4 Jahren für 30.000€ mit 500 km gekauft. Das würde bedeuten 2.500€ Wertverlust pro Jahr. Denkt ihr das der Wertverlust jetzt abflacht?

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