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Ventilschaden beim Omi A 2.0 - was tun?
Hallo,
vor ein paar Wochen hat mein Omega (A, 2.0i Bj 90, rund 200.000 km) angefangen beim beschleunigen leicht zu klackern. Dann ist es immer lauter geworden und nun ist es auch im Stand oder beim fahren unueberhoerbar.
Das ganze hoert sich ungefaehr so an wie in dem Video (von einem anderen Auto): http://www.youtube.com/watch?v=4KhuEm24wO4
Jemand meinte es waere ein Ventilschaden. Hab mal den Deckel oben abgeschraubt und aus dem ersten Zylinder raucht es ein wenig wenn man den Motor mit offenen Zylinderdeckel kurz laufen laesst. Heisst das dass dort wahrscheinlich ein Ventil kaputt ist?
Was muss ich alles wegschrauben um das Ventil zu tauschen? Muss wirklich der ganze Zylinderkopf weg oder reicht es wenn man das Teil in welchem die Kurbelwelle steckt entfernt?
Gruss und Dank
Stefan
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14 Antworten
Anhand von deiner Fragestellung schließe ich irgentwelche deinerseits Kenntniss über Abläufe und Aufbaus eines Motor´s aus .
Das Ding wo die Nockenwelle und auch die Ventile " befestigt " sind , ist der Zylinderkopf . Und so völlig ohne Ahnung würde ich da nicht dran gehen .
Das wird mit Sicherheit nicht ein Ventil, sondern vermutlich eher ein Lagerschaden sein.
Ventilschäden bei den heutigen Motoren sind äußerst selten.
Wenn dann aber meist bei den Vierventilmotoren durch einen Zahnriemenriss.
Meß einfach mal die Kompression.
Hi wenn ein Ventil kaputt wäre würde der Motor nicht rund laufen also eher wie ein 3 Zylinder laufen, wenn es nur ein Hydro ist wovon ich eher aus gehe den kann man Tauschen aber nicht ohne Hintergrund wissen der 2,0 ist ein Freiläufer das heist die Ventiele können nicht auf den Kolben aufschlagen .
oder wie Kurt schreibet eventuell ein Lagerschaden
gruss Hannes
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Das wird mit Sicherheit nicht ein Ventil, sondern vermutlich eher ein Lagerschaden sein.
Hallo Kurt,
Danke fuer die schnelle Antwort.
Wie kann man das ueberpruefen?
Klar hab ich wenig Ahnung aber da sich eine Werkstatt nicht mehr lohnt ist selbst dran schrauben die einzige Moeglichkeit das Auto noch zu retten.
Gruss
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Meß einfach mal die Kompression.
:rolleyes::cool::p
Ein Hydrostößeldefekt ist nicht so schlimm, aber ein Lagerschaden wird in kurzer Zeit zum Exitus führen.
Und wenn du schon schreibst lohnt nicht oder kein Geld.... Dann hol dir einen anderen Motor oder schick ihn in die Presse oder stell ihn als Teilespender hin und hol dir einen anderen.
Die gibt es immer wieder für nen kleinen Taler.
Den Motor so völlig ohne Plan zu zerlegen und zu reppen wird glaube ne größere Aufgabe , such dir lieber ne Austauschmaschine und bau die mit nem Kumpel um , ist wohl eher zu bewerkstelligen wie ne Ventil oder Lagerrep .
Und Billiger wird vermutlich auch .
Hallo,
das Auto hat erst neuen Tuev bekommen und auch noch eine LPG Anlage, d.h. so billig bekomm ich keinen gleichwertigen Ersatz, aber viel investieren will ich trotzdem nicht weil es hinten beim Antrieb auch schon singt und ab und zu auch schlaegt, d.h. es kann sein dass er sowieso bald kaputt geht, kann aber auch sein dass er noch ein paar Jahre haelt... ist also schwierig zu entscheiden ob sich noch irgendwas lohnt.
Wenn es nur ein Ventilschaden ist - kann ich dann einfach so weiter fahren oder geht er auch bald kaputt? Wie stelle ich fest ob es ein Ventil- oder ein Lagerschaden ist?
Gruss
Stefan
Was nützt dir der neue Stempel wenn das Dingen nicht fährt :D
Also , jemanden suchen der wenigsten Ansatzweise plan vom Autoschrauben hat und die Maschine und die Hinterachse umgebaut .Ist an einem Wochenende zu machen .
Wegen der Gasanlage umbauen brauchst schon jemand mit mehr Ahnung .
Ich kenne niemanden der Ahnung von Autos hat und auch Lust hat sich das Wochenende zu versauen das muss ich schon selbst hin bekommen. Koennt ihr mir ein paar Tipps geben wie ich zumindest das mit dem klackern loesen kann?
Gruss
Stefan
Wenn das Klopfen Lastabhängig mal lauter und mal leiser ist, wird es eher ein Lagerschaden sein.
Klopfende Geräusche können nur gute Leute gezielt eingrenzen, die die Motoren -nach diversen Defekten- auch schon mal zerlegt und die Ursache geortet haben.
Klingeln bei Öleintrag in den Brennraum
Kolbenkipper
Kurbelwellenlagerschaden
Pleullagerschaden
Hydrostößeldefekt
Verrutschter Schiebekeil
Ausgelaufenenes Nockenwellenlager
Gebrochene Nockenwelle
Wo willst du da anfangen zu suchen.
Kann man nur auseinanderhalten, wenn man es schon mal gehört hat und später am demontierten Motor die Ursache ermittelt hat.
Ohne das Wissen kannst du vermuten und denken wie du willst, das ist Glaskugellesen.
Zitat:
Original geschrieben von dummefrage
Ich kenne niemanden der Ahnung von Autos hat und auch Lust hat sich das Wochenende zu versauen das muss ich schon selbst hin bekommen. Koennt ihr mir ein paar Tipps geben wie ich zumindest das mit dem klackern loesen kann?
Gruss
Stefan
Wenn du mal ein paar Zeilen unter deinem Post mal gelesen hättest , hättest du bemerkt , das es hier noch mehr Leute ohne Ahnung gibt , die sich aber von Leuten die das können , helfen lassen .:p
Dazu müßtest du allerdings verraten in welchem Teil von D du dich rumtreibst , womöglich ist die Hilfe ziemlich nah .:cool::cool:
... und mußt dir natürlich auch helfen lassen und nicht kategorisch , alles allein machen wollen.
Hm, ein Lagerschaden waere doof, ist wirklich lauter wenn man beschleunigt. Wuerde es was bringen wenn ich das Geraeusch mal aufnehme und zu youtube stelle? Aber eigentlich hoert es sich genau so an wie bei dem Motor im verlinkten Video.
Vielleicht bringt es was fuer die Diagnose: Hab vorgestern ein 2 Tonnen schweres Fahrzeug mit dem Omi abgeschleppt - haette der Motor das ueberhaupt geschafft wenn er einen Lagerschaden hat?
Was das rauchen ueber dem ersten Zylinder bedeutet weiss ich auch nicht, ist aber bestimmt nicht nur Zufall.
Ich bin gar nicht in Deutschland sondern in NL (Groningen) und einen richtigen Platz zum schrauben hab ich hier auch nicht, ist also alles ein wenig doof. Vielleicht schaff ich es noch zu meinen Eltern nach Nuernberg, dort ist wenigstens eine Garage.
Wenn es ein Lagerschaden ist und du ihn schön sanft fährst kannst du es mit Glück noch nach Nürnberg schaffen.
Aber ne Garantie bekommst du nie.
Kenne einen der schon zwei Jahre mit einem Pleullagerschaden fährt.
Rosi ist mit einem Lagerschaden vor kurzem auch heile aus dem Urlaub gekommen.
Im Video ist es eher ein Ventiltriebschaden, aber der V6 24V ist auch nicht wirklich mit einem R4 8V zu vergleichen.
wo soll man da nu anfangen.?:rolleyes::D
-wenn man den "deckel" ventildeckel abschraubt und es :rolleyes:qualmt:eek: aus dem 1. zyl.... dann kannste den ganzen kopf, wahrscheinlich inkl. nockenwellengehäuse weg werfen.
denn dann gibt es nur..ventil und ventilschaft total inne grütze.... oder kopf gerissen.!
- um da irgendwo ran zu komen, muss "das ding, wo die nockenwelle drinne ist" ( nockenwellengehäuse ) und der kopf komplett runter.
( nocke liegt im NW-gehäuse und die ventile hängen im kopf..... dazwischen dann noch die schlepphebel und die führungsplättchen. )
- wenn schon der VD ab ist..... kann man nicht nur ominösen rauch erörtern, sondern wenn der motor im standgas läuft..... mit finger, oder griff eines zb. schraubenziehers, durch seitliches auflegen auf die ventilfedern, oder auf die schlepphebel, direckt über den hydrostösseln.... ein eventuelles klackern, spühren.!
gleichzeitig kann man aber auch gut erkennen, ob zb. eine nocke total eingelaufen ist....
- bei einem c20ne.... hecktriebler... ist es eigentlich für einen anfänger, die beste möglichkeit, mit sowas von rumschrauben anzufangen.
nen gutes buch dazu.... die wichtigesten werkzeuge, ein wenig zeit und gutes wetter.....
aber in verbindung mit ner gasanlage, würd ich ehr zum "finger weg" raten.!!!
gerade im hinblich darauf, das auch alles andere an der omi , nicht im gutem zustsand ist..... dann lieber richtig geld inne hand und alles ordentlich machen lassen, oder eben sagen.... das lohnt so nu nicht mehr.!:(
-a-