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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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am 27. Mai 2009 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger

Und zwar zu dem Preis (...) erhöhter CO2-Emissionen - für die Allgemeinheit.

Strohmann-Argument! Wem es tatsächlich um CO2-Emissionen geht, der fängt dort an, wo die dicken Emissionen sind: Flugverkehr, (Kohle-/ Öl-/Gas-)Verstromung, Energieverbrauch allgemein, nicht sanierte Altbauwohnungen mit Kohleheizung, fossile Brennstoffe allgemein...

Ob ich nun 10 L oder 12 L pro 100 Autobahnkilometern verfahre, ist bei meinem Emissionsprofil und der Menge an gefahrenen Kilometern dann allerdings völlig egal - außerdem ist der Verbrauch bei 160 niedriger als in der Stadt...

Und trotzdem komme ich bei meinem Durchschnittsverbrauch nur auf 37,05 g /km (CO2 aus fossilem Brennstoff), wenn ich absolut rechne, und 0 g CO2 in der Stromversorgung - und bin trotz allem schneller da als Du und gegen ein aTL.

 

Zitat:

@ Hadrian: Und daher beschneidet ein allgemeines Tempolimit m.E. auch nicht die Rechte unserer Mitmenschen in unzumutbarer Weise, da es eine klare Rationale hierfür gibt. Denn nach dem status quo leben einige wenige ihre Freiheit auf Kosten der Allgemeinheit (Emissionen) und v.a. auch individueller Menschen aus (passive Unfallopfer).

Mit einem allgemeinen Tempolimit kommen wir alle (ausreichend schnell) von A nach B auf noch sichereren Autobahnen mit deutlich weniger Emissionen. Die Freiheit der Mobilität ist also in keiner Weise eingeschränkt.

Die CO2-Emissionen haben es Dir angetan was? Was tust Du eigentlich persönlich in diesem Bereich? Energieverschwendung eingeschränkt, CO2-freier Strom? Oder fährst Du etwa immer noch Diesel?

Zitat:

Original geschrieben von olibolli

 

ich komm aus der südzone:D

Freiheit für Ostfriesland und nieder mit dem aTL !:D:cool:;)

am 27. Mai 2009 um 12:33

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA

@Hadrian: Geschwindigkeit - Unfallgefahr Seiten 10 und 16 .

Interessant ?

:D

 

Schönes Witzewerk.

Es soll ausschließlich um Unfälle und ihre Verletzungsfolgen gehen, es wird aber gleich zu Beginn was von Verbrauch gefaselt.

Zitat:

Überhöhte Geschwindigkeit führt zudem zu einem größeren Benzinverbrauch, einem höheren Ausstoß an umweltschädlichen Abgasen und einem Anstieg des Verkehrslärms.

Und dann der Knaller:

Zitat:

Zeitverlust bei Verringerung der durchschnittlichen Geschwindigkeit um 5km/h auf einer Strecke von 10km Länge

Ich wette, auf den 6 Kilometern raus zur Außenstelle schaffe ich einen Zeitvorteil, der größer als 10,8 Sekunden ist. Desweiteren stellt sich die Frage, zu welcher Geschwindigkeit man einen Nachteil hat.

Gibs zu, du hast das selbst geschrieben!

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

 

Daß Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit eine erhöhte Unfallgefahr darstellen ist eine von Dir frei erfunde Mutmaßung, für die es nicht den Hauch eines Beweises gibt. Tatsächlich zählen die unlimitierten deutschen Autobahnen mit zu den sichersten Straßen auf unserem Erdball - ein Faktum welches sich aus den Unfallstatistiken zweifelsfrei herleiten läßt. Und selbst innerhalb der geringen Unfallzahlen auf diesen Strecken ist der Anteil der durch Schnellfahrer verursachten Unfälle verschwindend gering. Hieraus eine Rechtfertigung für die Beschneidung von Freiheitsrechten ableiten zu wollen ist daher nicht möglich, meine Vermutung bezüglich einer darüberhinausgehenden Intention also voll gerechtfertigt.

Was nun die Emissionen anbelangt, so gibt es nun einmal die unterschiedlichsten Fahrzeuge, die ja nach individuellem Einsatzzweck verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Daraus resultiert auch bei gleicher Geschwindigkeit ein höchst unterschiedlicher Verbrauch. Meine Corvette zB läßt sich auch bei gemächlicher Landstraßenfahrt nicht unter 20l bewegen, meine Jaguar hingegen benötigt selbst bei zügiger AB-Fahrt kaum mehr als 15l. Letztlich ist es dem Belieben eines jeden Einzelnen anheimgestellt, welches Fahrzeug mit welchem Verbrauch er für sich als angemessen erachtet.

"...durch ständige Wiederholungen werden falsche Behauptungen auch nicht wahrer..."

Dass höhere Geschwindigkeiten ein höheres Unfallrisiko mit sich bringen ist keine persönliche Mutmaßung von mir sondern durch verschiedene Untersuchungen belegt (wie auch schon öfter zitiert): ETSC.

Letztlich ist das der Physik und unserer Biologie geschuldet.

Selbstverständlich sind auch die unlimitierten Autobahnstrecken in Deutschland sehr sichere Straßen. Aber warum sollen sie nicht noch sicherer werden? Und was spricht gegen das Ziel, die Zahl der Toten im Straßenverkehr auf 0 zu senken und die Zahl der Schwerverletzten ebenfalls drastisch zu reduzieren?

Auch in Bezug auf die Emissionen sind wir leider ein Opfer der Physik. Jedes Fahrzeug verbraucht bei höheren Geschwindigkeiten mehr als bei geringeren.

Selbstverständlich bleibt es jedem Menschen freigestellt, sich ein Fahrzeug nach dem eigenen Geschmack auszusuchen. Es geht hier überhaupt nicht um die oft zitierte "Gleichmacherei".

Von daher hätte ein allgemeines Tempolimit noch den Vorteil, dass wir Emissionsreduktionen (von ca. 2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr - das entspricht den Gesamtemissionen von ca. 200.000 Menschen in Deutschland) erzielen, ohne dass der "15l-Jaguar" von der Straße müsste.

Dass es trotzdem sinnvoll wäre, den "15l-Jaguar" gegen ein "5l-Jaguar" (und damit meine ich nicht den Hubraum! ;)) zu tauschen, ist eine andere Frage...

am 27. Mai 2009 um 12:50

Zitat:

Original geschrieben von DerSchecker

 

Vielleicht erscheint es Dir unvorstellbar, aber es gibt auch Menschen, die außerhalb Europas Geschäfte machen und notgedrungen diese Länder auch bereisen.

Aber da von Deiner Seite außer Verleumdungen und Beleidigungen nicht viel zu erwarten ist, erübrigt sich jedenfalls jede Diskussion mit Dir, da eindeutig kein fundiertes Wissen vorhanden ist.

Hirnkauderwelsch? :rolleyes:

Ja, ich bin ein Anhänder des unfundierten Wissens (Warum tummele ich mich wohl hier?:D), aber ich weiß wenigstens noch, was ich schreibe.:)

am 27. Mai 2009 um 12:53

Ich zitiere dann mal aus dem angegebenen Link:

Zitat:

In 2007 for the fi rst time in years there has been no reduction in the number of road deaths in

the EU. This worrying performance means that the road safety target of the EU (to reduce road

death by half by 2010 compared to 2001) will not be met. We are still stagnating at around 40,000

annual deaths across the EU (i.e.: on average more than 100 persons die every day on the EU road

network).

Da steht allerdings nirgends etwas von der AB, geschweige denn das sich die Unfallzahlen auf der AB in D auch in 2007 weiter reduziert haben:rolleyes:

Gruss TAlFUN

am 27. Mai 2009 um 12:55

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger

Und was spricht gegen das Ziel, die Zahl der Toten im Straßenverkehr auf 0 zu senken und die Zahl der Schwerverletzten ebenfalls drastisch zu reduzieren?

Welche Pillen nimmst du denn? Wir müssen wohl schnell nach einem Antargonisten suchen.

Todeszahl gleich 0.

@adder33: Selbstverständlich beziehe ich schon seit 10 Jahren CO2- (und atom-) freien Strom und nutze Solarthermie.

Und ja, ich fahre noch Diesel, da die Daten zur Nachhaltigkeit von Biotreibstoffen der 1. Generation m.E. noch nicht überzeugend sind.

Dass in Bezug auf eine Verringerung der CO2-Emissionen in anderen Bereichen ein erheblich höheres Potenzial liegt, als nur durch die Einführung eines allgemeinen Tempolimits, ist gar keine Frage.

Da wir jedoch bis spätestens 2050 unsere Emissionen um 80 % senken müssten, sollten wir m.E. jede Möglichkeit nutzen.

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN

Ich zitiere dann mal aus dem angegebenen Link:

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN

Zitat:

In 2007 for the fi rst time in years there has been no reduction in the number of road deaths in

the EU. This worrying performance means that the road safety target of the EU (to reduce road

death by half by 2010 compared to 2001) will not be met. We are still stagnating at around 40,000

annual deaths across the EU (i.e.: on average more than 100 persons die every day on the EU road

network).

Da steht allerdings nirgends etwas von der AB, geschweige denn das sich die Unfallzahlen auf der AB in D auch in 2007 weiter reduziert haben:rolleyes:

Gruss TAlFUN

Soll das bedeuten, er kann nicht nur keine Prozentrechnung, sondern auch kein Englisch?

Oder wieso versucht er sich jetzt selbst in Grund und Boden zu argumentieren??

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger

Selbstverständlich sind auch die unlimitierten Autobahnstrecken in Deutschland sehr sichere Straßen. Aber warum sollen sie nicht noch sicherer werden? Und was spricht gegen das Ziel, die Zahl der Toten im Straßenverkehr auf 0 zu senken und die Zahl der Schwerverletzten ebenfalls drastisch zu reduzieren?

Weil die Straßen nicht sicherer werden. Oft genug wurde hier Thread dargelegt, daß die meisten Unfälle in limitierten Bereichen stattfinden. Wie oft muss man das noch wiederkäuen?

Viele Unfälle passieren aufgrund unangepasster Geschwindigkeit bei schlechten Witterungsverhältnissen und daran wird auch ein aTL nichts ändern können. Wer ein Kfz führen darf ist auch dafür verantwortlich und somit auch für die zu fahrende Geschwindigkeit, diese Verantwortung wird dem Jenigen keiner abnehmen können.

Mangelnder Hirnschmalz kann man halt nicht mit Paragraphen ersetzen.

 

Gruß Oli

 

P.S. Gratulation und wieder einer der auf die Oköstrom-Masche reinfällt.:rolleyes::p

am 27. Mai 2009 um 13:03

Sagen wir es mal so fire-fighter,

dieser Link ist das beste Argument gegen ein TL, die Unfallzahlen stagnieren in der EU, auf der AB in D sinken sie weiter und meines Wissens nach haben alle anderen EU Länder ausser D ein TL.

... oder sollen jetzt in D die Unfallzahlen auch stagnieren:confused:

Da stellt sich einem doch die Frage welches EU Land die sichersten Strassen hat bzw. ob mit oder ohne TL sicherer ist:rolleyes:

Gruss TAlFUN

In der Stauvermeidung liegt ein höheres Einsparpotential bei CO 2 als bei einem sinnlosen aTL. Aber das scheint wohl noch nicht bei allen angekommen zu sein.

am 27. Mai 2009 um 13:06

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN

Da steht allerdings nirgends etwas von der AB, geschweige denn das sich die Unfallzahlen auf der AB in D auch in 2007 weiter reduziert haben:rolleyes:

Gruss TAlFUN

Es wird ohnehin noch besser:

"Speeding, encompassing excessive (including driving above speed limits) or inappropriate speed (driving too fast for the prevailing conditions) is thought to contribute to about one third of road

crashes, and is therefore most probably the biggest contributing factor in fatal road crashes."

Da steht überhaupt nichts von 130 km/h und allgemeinem Tempolimit, sondern nur dass übertriebene Geschwindigkeit (also schneller als erlaubt oder den Umständen angemessen) gefährlich ist. Was anderes haben wir hier auch nie behauptet...

Oh... und hier was, das runter geht wie Öl...

"The average travel speed in EU frequently exceeds the legal limits, and often the enforcement of the speed limits in force is rather insuffi cient (ETSC 2006, Elvik et al 2004): Despite the overwhelming evidence

on the negative impact of excessive and inappropriate speed, if we look at compliance levels with speed limits The OECD estimates that at any one moment, 50% of drivers exceed legal speed

limits (OECD/ECMT, 2006). Addressing illegal speeding therefore requires a large number of noncompliers to adopt a behaviour change"

Ich frage mich gerade, ob das nicht ein Eigentor war, diesen Link zu posten... Bitte, liebe TL-Pros, liest Euch das ETSC-Statement noch mal durch - und auch auf Seite 25 achten...

Zitat:

Original geschrieben von südwikinger

@adder33: Selbstverständlich beziehe ich schon seit 10 Jahren CO2- (und atom-) freien Strom und nutze Solarthermie.

Und ja, ich fahre noch Diesel, da die Daten zur Nachhaltigkeit von Biotreibstoffen der 1. Generation m.E. noch nicht überzeugend sind.

Ach, und Diesel ist nachhaltig? höhere CO2-Emissionen pro Liter als Benzin (und Deinen V50 bei Deinem Fahrprofil als 1.6 Benziner könnte auch in etwa im 6 L-Bereich zu fahren sein... wäre also "sparsamer".

Aber ich will hier nicht päpstlicher sein als Benedikt...

Das meistkritisierte Problem bei E85 sind die "versteckten" CO2-Emissionen beim Transport - nur treten die bei Dino-Sprit auch auf und werden da auch nicht berechnet...

Zitat:

Dass in Bezug auf eine Verringerung der CO2-Emissionen in anderen Bereichen ein erheblich höheres Potenzial liegt, als nur durch die Einführung eines allgemeinen Tempolimits, ist gar keine Frage.

Da wir jedoch bis spätestens 2050 unsere Emissionen um 80 % senken müssten, sollten wir m.E. jede Möglichkeit nutzen.

Mag ja sein - aber wie auch bei der Reduktion der Unfalltoten gilt: zuerst bitte die übelsten Mißstände beseitigen - danach können wir auch die letzten kleinen Schritte gehn, oder auch nicht... Und da gibt es mMn viel wirkungsvollere Reduktionsmöglichkeiten als ein allgemeinen Tempolimit, an das sich eh kaum einer halten wird...

Themenstarteram 27. Mai 2009 um 13:12

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN

Sagen wir es mal so fire-fighter,

dieser Link ist das beste Argument gegen ein TL, die Unfallzahlen stagnieren in der EU, auf der AB in D sinken sie weiter und meines Wissens nach haben alle anderen EU Länder ausser D ein TL.

... oder sollen jetzt in D die Unfallzahlen auch stagnieren:confused:

Da stellt sich einem doch die Frage welches EU Land die sichersten Strassen hat bzw. ob mit oder ohne TL sicherer ist:rolleyes:

Gruss TAlFUN

dann muss die Erklärung wohl hier zu finden sein--->KLick

:cool:

dann scheint ein TL ja eher das Gegenteil zu bewirken,die Autofahrer verlernen das fahren und entwickeln sich zurück:D:D

mfg Andy

am 27. Mai 2009 um 13:14

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan

In der Stauvermeidung liegt ein höheres Einsparpotential bei CO 2 als bei einem sinnlosen aTL. Aber das scheint wohl noch nicht bei allen angekommen zu sein.

Vote for Grüne Welle in den Städten!!!

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