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TÜV was muss ich alles beachten

Opel Astra F
Themenstarteram 1. Januar 2019 um 12:41

Hallo :)

 

und zwar hat mit dem Jahr 2019 auch mein Auto gleich mal eine Hürde zu schaffen. Vorab allen ein Gutes neues Jahr 2019.

 

Nun darf ich mein Auto diesen Monat zum TÜV bringen. Da ich noch nie selbst beim TÜV war, weiß ich nicht wirklich auf was die alles achten. Habt ihr da hilfreiche Tipps, was ich mir davor anschauen sollte bevor ich da 2mal hinfahren muss.

 

Mittelschalldämpfer und Endschalldämpfer neu.

Bremslicht muss ich noch nach dem Schalter schauen, da es denke ich zu spät angeht.

KAT sieht noch okay aus, aber weiß trotzdem nicht ob die richtigen Werte rauskommen, also das wohl auf gut Glück.

Handbremse hab ich auch mal voll angezogen, aber sieht gut aus.

Backen und Scheiben vorne getauscht. Bremstrommel sieht gut aus und Backen auch.

 

was kann ich noch vorab prüfen, bevor ich da hinfahre?

 

liebe grüße und danke schon mal.

Beste Antwort im Thema

Zum TÜV zu fahren ist immer so´n bißchen wie zu nem Boxkampf gegen einen haushoch überlegenen Gegner anzutreten, und es von Anfang an zu wissen.

Bremse, Beleuchtung, Abgasanlage, Unterboden, wie schon vorher erwähnt besonders Bremsleitungen und hintere Federaufnahmen einer Sichtprüfung unterziehen. Die hinteren Radläufe sind ganz gefährdete Ecken, rosten von innen weg, auch das sog. Tankblech...wenn Du die Klappe öffnest und bis zum Straßenbelag gucken kannst, gibt's konkreten Handlungsbedarf. Der Tank sollte dicht sein, im Bereich des Flanschs, wo die Kraftstoffleitung angeschlossen wird gewissenhaft gucken.

Das Hauptproblem ist aber meiner Meinung nach, daß jedes Auto ab einem gewissen Alter zu mehr oder minder heftiger Inkontinenz neigt, alte Opels eher mehr. Ventildeckeldichtung, Ölwannendichtung, O-Ring hinterm Zündmodul sind da die Standardstellen. Vorm TÜV ne ordentliche Motorwäsche ist sicher sinnvoll. Kerzen, Luftfilter, Öl und Ölfilter bei dieser Gelegenheit zu wechseln kann auch nicht schaden.

Meine persönliche Meinung ist darüber hinaus, daß man die HU sinnvoller Weise in der Werkstatt des Vertrauens vornehmen läßt. Noch sinnvoller ist, in eben dieser Werkstatt mal 2-3 Wochen vorher auf die Bühne zu fahren und zusammen mit dem Meister oder Monteur zu gucken. Dieser hat regelmäßig mit den Prüfungen zu tun und kann Dir im Vorfeld sagen, was fällig wird. Außerdem kann vor Ort entschieden werden, was Du selber machst bzw. was im Fachbetrieb gemacht werden sollte. So mach ich es in der Regel der Fälle um mir böse Überraschungen und auch Überziehungen des TÜV Termins zu ersparen.

In diesem Sinne viel Erfolg, und poste mal wie´s gelaufen ist.

M.f.G.: Burkhard C

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Wenn Du einen F-Astra hast, ist der bestimmt nicht mehr der neueste. Wenn er von den Kotflügeln her noch top aussieht, dann meinen herzlichen Glückwunsch dazu, allerdings dürfte es sinnvoll sein, Bremsleitungen Rahmen Unterbpden und so weiter durchzuchecken, ob die auch rostfrei sind.

Ach so und ebenfalls ein gutes neues Jahr 2019.

am 1. Januar 2019 um 13:58

Bei den F's ist Rost halt die Sache.

 

Anbessten einmal hoch und schauen. Dann die klassischen Sachen.

Technik überprüfen, füllstände Checken, ob der Motor eventuell ölfeucht ist, wenn der Wagen einmal oben ist dann Reifen, bremsen und Co alles mal anschauen, ob die Gelenke und Manschetten noch gut sind, ansonsten bleibt dir nicht viel übrig.

Eventuell mal bekannte fragen ob sie dir einen Prüfer empfehlen können mit den sie "gute" Erfahrungen gemacht haben.

 

Federtelleraufnahmen hinten begutachten, dort solte kein Rost sein, Buchsen der Querlenker vorne, die reissen immer wieder, weil auch (hoch) beansprucht. Undichtigkeiten Motor/Getriebe, ansonsten ist das schon fast alles. Sinnvoll wäre auch mal die Kunststoffeinsätze vorne rauszunehmen und den dhinter liegenden schwarzen leider gut saugfähigen Dämmstoff auf Trockenheit zu kontrollieren.

Mein Rat, hinfahren und staunen. Finden tun sie eh immer was, meine Erfahrung.

Zum TÜV zu fahren ist immer so´n bißchen wie zu nem Boxkampf gegen einen haushoch überlegenen Gegner anzutreten, und es von Anfang an zu wissen.

Bremse, Beleuchtung, Abgasanlage, Unterboden, wie schon vorher erwähnt besonders Bremsleitungen und hintere Federaufnahmen einer Sichtprüfung unterziehen. Die hinteren Radläufe sind ganz gefährdete Ecken, rosten von innen weg, auch das sog. Tankblech...wenn Du die Klappe öffnest und bis zum Straßenbelag gucken kannst, gibt's konkreten Handlungsbedarf. Der Tank sollte dicht sein, im Bereich des Flanschs, wo die Kraftstoffleitung angeschlossen wird gewissenhaft gucken.

Das Hauptproblem ist aber meiner Meinung nach, daß jedes Auto ab einem gewissen Alter zu mehr oder minder heftiger Inkontinenz neigt, alte Opels eher mehr. Ventildeckeldichtung, Ölwannendichtung, O-Ring hinterm Zündmodul sind da die Standardstellen. Vorm TÜV ne ordentliche Motorwäsche ist sicher sinnvoll. Kerzen, Luftfilter, Öl und Ölfilter bei dieser Gelegenheit zu wechseln kann auch nicht schaden.

Meine persönliche Meinung ist darüber hinaus, daß man die HU sinnvoller Weise in der Werkstatt des Vertrauens vornehmen läßt. Noch sinnvoller ist, in eben dieser Werkstatt mal 2-3 Wochen vorher auf die Bühne zu fahren und zusammen mit dem Meister oder Monteur zu gucken. Dieser hat regelmäßig mit den Prüfungen zu tun und kann Dir im Vorfeld sagen, was fällig wird. Außerdem kann vor Ort entschieden werden, was Du selber machst bzw. was im Fachbetrieb gemacht werden sollte. So mach ich es in der Regel der Fälle um mir böse Überraschungen und auch Überziehungen des TÜV Termins zu ersparen.

In diesem Sinne viel Erfolg, und poste mal wie´s gelaufen ist.

M.f.G.: Burkhard C

am 3. Januar 2019 um 22:11

Ich habe meinen grade frisch durch den TÜV gequält beim 2. Versuch.

Bemängelt wurde:

-alle 4 Stoßdämpfer (okay diese waren wirklich schrott da 25 Jahre alt)

-Ölverlust mit abtropfen ölwanne

-Scheinwerfer verstellt (komisch da wurde nix dran gemacht und bei der Nachprüfung passte es dann plötzlich)

-Auspuffschelle durchferostet.

Alles bis auf die Dämpfer vorne kann man selber machen. Diese haben 360€ gekostet. Jetzt ist für 2 Jahre ruhe

Hallo,

war letztes Jahr November beim TÜV, bzw. der Prüfer war bei meiner Werkstatt des Vertrauens.

Was ich vorher bereits gemacht hab:

- Bremsschläuche HA und VA,

- Rostbekämpfung,

- Spurstangenköpfe,

- 0.5m Bremsleitung (vorgebördelt aus der Bucht),

- Antriebsmanschette und

- Rostbekämpfung.

Was der TÜVer gefunden hat:

- Motor ölfeucht (Vordruck bei Opel),

- Standlichtbirne und

- Dürchrostung an Schweller/Radlaufkante.

Ich fahre übrigens seit jeher zur Werke des Vertrauens. Die kennen den Prüfer und erledigen kleinere Dinge gleich ohne Nachprüfung.

Zitat:

@melonstarq schrieb am 1. Januar 2019 um 13:41:55 Uhr:

Hallo :)

[...]

liebe grüße und danke schon mal.

Hallo, gibt es denn was Neues bezüglich TÜV? Bestanden/ Nachprüfung?

Themenstarteram 20. Januar 2019 um 10:36

@Ultradura machen die kleine Sachen kostenlos,oder kostet das extra?

 

Ich war Mal bei der Werkstatt von einem Kumpel, der sich das Auto angeschaut hat.

 

Er meint ich soll Motor bisschen sauber machen, da der saftelt.

Bremsleitungen leicht anschleifen und fett drüber.

Antriebsachse links ist ne Manschette schon Mal geklebt worden und aufgegangen. Da hab ich mir jetzt ein Reparatur Kit geholt.

 

Da die Heckleuchten nicht die originalen sind, etwas abgedunkelt, muss ich die originalen nochmal drauf machen.

 

Sonst sieht er anscheinend sehr gut aus ( auch vom Rost her)

 

Ich hab noch ne Frage zu dem Schalter vom Bremslicht. Ich hab mir das jetzt Mal angeschaut. Sobald ich die Bremse drücke fährt ein Stift raus. Den kann ich ja so in der Befestigung nicht zurück drücken, damit der früher zum Ende kommt und das Bremslicht schaltet. Muss ich da das Bremspedal einstellen, dass das weiter gedrückt bleibt? Weil auf dem Weg bis das Bremslicht angeht, habe ich auch keine Wirkung der Bremse. Und wenn ja wie? :D

 

Danke für die ganzen antworten.

 

Zum TÜV fahr ich dann Anfang Februar :D

@melonstarq das kommt immer drauf an, wie klein die zu erledigen Sachen sind ;)

Beim letzten TÜV hat meine Werkstatt kostenlos eine Standlichtbirne gewechselt. Beim ölfeuchten Motor war es etwas anders: da schreibt der Prüfer nämlich einen Erheblichen Mangel auf. Wenn nun aber die Werkstatt mal fix den Lappen und die Dose Bremsenreiniger schwingt, und der Prüfer sich damit zufrieden gibt, bezahl ich auch gern die 10€ mehr in die Kaffeekasse statt 20€ für eine erforderliche Nachprüfung.

Zu den Bremslichtschalter habe ich keine Erfahrung.

Themenstarteram 25. Januar 2019 um 16:15

Also hat alles gepasst, bis auf beide Gummilager vorne. Die muss ich jetzt machen lassen, dann ist er fertig :)

Domlager, Querlenker, Spurstangenkopf?

Themenstarteram 25. Januar 2019 um 18:38

Achso sorry, Querlenker.

Das ist auch Standard beim Astra, wenn man länger Ruhe haben will, von Monroe die Querlenker für den Calibra kaufen, die sind identisch zum Astra aber haben bessere Gummilager verbaut (Art. Nr. L24519 und L24520).

Grüße!

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