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Transit TDCI 110PS Bj. 2007 Raildruck ungenügend

Ford Transit Mk6
Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 19:03

Hallo,

ich habe bei einem Transit bereits längere Zeit Probleme.

Nach der Fehlermeldung "Raildruck ungenügend" wurden drei von vier Injektoren getauscht. Trotzdem lief der Wagen danach im Leerlauf extrem schlecht, unrund. Mit der Zeit wurde es besser, die Motorstörungsleuchte blieb an.

 

Jetzt fing er mit Leistungsverlust in allen Gängen (max 80km/h möglich) an, fühlt sich an wie zugeschnürt und geht beim Anhalten oder Anfahren einfach aus.

Doch kaum hatte ich vollgetankt waren alle Symptome verschwunden, auch der Leerlauf ist manchmal richtig "geschmeidig". Fällt der Kraftstoffvorrat unter halb bzw. nähert sich der Viertelmarke geht es wieder los mit Rucken beim Beschleunigen, Leistungsverlust und Ausgehen des Motors.

Ist da im Tank eine Pumpe defekt? Niederdruckpumpe oder wie das heißt?

Raildruck ungenügend heißt ja auch nichts anderes wie Kraftstoffdruck ungenügend. Ist der Tank voll, ist der Druck automatisch ausreichend, eine Pumpe wird gar nicht benötigt. Doch wehe, er leert sich..

Stimmt meine Vermutung, was meint ihr?

Danke und Gruß! Matthias

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26 Antworten
am 5. Oktober 2011 um 19:15

Die Vermutung liegt nahe, da der hydrostische Druck mit Sinken des Flüssigkeitsstandes abnimmt.

Ob es wirklich die Pumpe ist, wird sich nach Tausch, oder evtl. möglicher Reparatur heraustellen.

Warum nicht gleich alle 4 Injektoren getauscht, sie sind alle gleich alt?

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 19:26

Interessant, die Werkstatt hat natürlich gleich von Turboladertausch, Commonrailpumpentausch gesprochen...

Warum nur drei von vier Injektoren getauscht wurden`? Das Injektorenmeßgerät hat eben gesagt, daß nur 3 kaputt sind.

Was mir noch einfällt, daß bereits Anfang des Jahres mal am Kraftstoffdosierungsventil gebastelt wurde. Die Motorstörungsleuchte war daraufhin aus, aber nur kurze Zeit.

am 5. Oktober 2011 um 19:45

Das ist das was mir zu wider ist, es werden irgendwelche Fehlercodes gelistet, man löscht den Fehler, meist gegen Barkass, das Bauteil was dafür verantwortlich ist, wird vermutet.

Es kann sein, das, das, das oder das defekt ist?

Versuch und Irrtum wird dem Kunden, wenn möglich, in voller Höhe in Rechnung gestellt.

Lieber an der Quelle, dem Tank anfangen, um den Ausgangsdruck bei vollem Tank zu haben, den Druck der Kraftstoffpumpe, bei vollem und 1/2vollem Tank.

Es liegt verdammt nahe, das bereits dort was nicht stimmt.

Auch, wenn das Dosierventil ne Macke hat, kommt die Mess-und Regeltechnik durcheinander.

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 19:49

In den Wagen sind bereits über 5.000€ geflossen und er funktioniert immer noch nicht. Daher jetzt Ursachenforschung auf eigene Faust!

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 19:51

Was ich mich auch frage: Warum wurde das Dosierungsventil damals nur repariert und nicht gleich ersetzt? Die Symptome damals waren nämlich die gleichen.

am 5. Oktober 2011 um 19:58

in aller Ruhe, hinten anfangen, um der Ursache für den Druckverlust auf die Schliche zu kommen.

Ein Turbo funktioniert oder nicht, so halb, hin und wieder mal, ist nicht.

selbes gilt für die Commonrailpumpe, entweder sie ist dicht oder sie hält dem Druck nicht stand.

Themenstarteram 6. Oktober 2011 um 11:30

Jetzt ist das Steigrohr vom Tank oder schlichtweg das AGR-Ventil im Gespräch. Wenn es das AGR-Ventil sein sollte, dürften die Symptome bei vollem Tank aber doch nicht "einfach verschwinden".

Auch ein Vakuumziehen des Tanks wurde genannt >ergo ohne Tandeckel fahren.

Ja, es ist schon lustig. ;)

am 6. Oktober 2011 um 12:05

Ohne Tankdeckel, heisst, das das Belüftungsloch im Deckel verstopft ist, das macht sich verstärkt auf langer Strecke bemerkbar, im Stadverkehr fällt das nicht so krass auf.

Beim Öffnen zischts, nicht aus dem Tank, sondern in den Tank, ggf. gibts auch ein Plopp zu hören, wenn sich Tankboden und oder Tankdecke in Ausgansform zurück bewegen.

Abgasregelventil in Verbindung mit fehlendem Kraftstoffdruck?

Kann ich mir nicht denken..

Fehler löschen ist eines, Fehler finden ein anderes, das wird in Zukunft noch schlimmer werden, wenn keiner mehr nachvollziehen kann, welche Software mit welchem Update ein welchem Fahrzeug steckt.

Sodass manche Messregelsteuereinheit nicht ersetzt werden kann.

Der Puma im Transit hat keine Vorförderpumpe oder Niederdruckpumpe!

Fehler sind hier m.e. in der Diagnostik gemacht worden! Ein Test der Injektoren, vmtl mit

Rücklaufmengenmessung, macht nur Sinn, wenn Pumpendruck/bzw. Raisldruck stimmen. Dies sollte im Vorfeld der Injektorenprüfung gecheckt werden!

Die Injektoren sind vmtl umsonst getauscht worden...Ich würde mich mal mit der Tankentnahme sowie dem Tabk selbs beschäftigen!

Ausbauen, reinigen, Entnahme prüfen, und dann ggf auch die Drücke mittels Datalogger ermitteln/lassen!

Hier weiter dumm Teile zu tausche wird nix bringen! Das EGR hätte ienne eindeutigen Fehler abgelegt und äussert sich eher mit Startschwierigkeiten und Leistungsverlust! in Laderschaden sollte sich über Prüfung der Ladedrücke eingrenzen lassen bevor dieser stumpf getauscht wird...

Es drängt sich der Eindruck auf, dass die von dir beaftragte Werke ein wenig überfordert ist... ist es ne Vertragswerkstatt?

Themenstarteram 8. Oktober 2011 um 12:46

Das kann man so nicht sagen. An dem Wagen haben schon einige Werkstätten rumgedoktort, darunter natürlich auch eine Vertragswerkstatt. Keiner hat es jedoch fertiggebracht, den Wagen richtig instand zu setzen.

Die Motorstörungsleuchte brennt seit ´nem Jahr kann man sagen.

Auch der Kraftstoffdrucksensor wurde mal getauscht, das AGR zuletzt bei km-Stand 69.000, aktuell hat er 114.000km EZ 03/2007.

Was mich auch wundert, daß sich das Motorengeräusch verändert wenn man die Kupplung tritt, d.h. tritt man die Kupplung wird der Motor unruhiger.

Nächste Woche wird sich ´ne Werkstatt mal wieder dran versuchen. toi, toi, toi. :);)

Zitat:

Original geschrieben von Matts.S

 

Was mich auch wundert, daß sich das Motorengeräusch verändert wenn man die Kupplung tritt, d.h. tritt man die Kupplung wird der Motor unruhiger.

Das Geräusch das sich beim treten der Kupplung verändert hat wahrscheinlich nix mit dem Motor an sich zu tun, sondern ist dem ZMS geschuldet!

wenn sich das Geräusch ebenfalls verändert, wenn man den Schalthebel im Leerlauf und nicht getretenerKupplung ein wenig in Richtung 2ter oder dritter gang schiebt (so dass die Synchroneinrichtung des Getriebes arbeitet ohne dass der Gang reinrutscht) liegt dies am Zweimassenschwungrad!

Unabhängig davon wie viele und wie qualifizierte Werken sich an der Kste abgearbeitet haben bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass die zum Tausch der Injektoren führende Diagnostik unzureichend und fehlerhaft war!

Eione definierte Rücklaufmenge zu messen, macht nur Sinn, wenn die zur korrekten Messung notwendige Menge auch ankommt!

Da die Injektoren auf einen bestimmten Druck angewiesen sind um überhaupt ordentlich geöffnet werden zu können (Stichwort Bypassbohrung) kann eine Rückflussmengenmessung bei fehlerhaftem Kraftstoffdruck nur zu falschen Ergebnissen führen!

Bedauerlicherweise braucht die vorgeschriebene Prüfroutine vor Anschluss der Döschen für die Mengenmessung schon ein Stündchen! Diese Arbeit ersparen sich manche Werken gerne und es kommt zu dem vorhandenen Ergebnis!1500 - 2000 € in neuen Injektoren investiert, ohne Besserung zu erzielen!

Ist das mit dem 1/4 Tank weiter verfolgt worden? Es ist zwar richtig, dass es keine Vorförderpumpe im Tank gibt, aber es gibt eine Saugstrahlpumpe, die den Schlingertopf immer voll gefüllt hält. Auch wenn der Tankfüllstand bereits niedriger ist (weniger als 1/4). Ist diese Pumpe defekt (meistens verstopft), dann passiert genau das, was du oben beschreibst.

Themenstarteram 12. Oktober 2011 um 21:27

Hallo, danke für die interessanten Beiträge. Es gibt leider noch keine Neuigkeiten der Werkstatt. Stochern im Nebel...;)

Sobald sich was ergibt (was das Problem auch löst :D ) sag ich Bescheid.

Themenstarteram 14. Oktober 2011 um 17:40

So, nach ein paar Tagen in der Werkstatt möchte man sich jetzt wohl auf die Commonrailpumpe einigen, da man Luft in der Ansaugbrücke festgestellt hat usw.

Das käme natürlich ziemlich teuer und ich traue dem irgendwie nicht so ganz. Am Schluß isses doch nur eine 20Cent Dichtung vom Steigrohr oder so. :confused:

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