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Toyota Aygo oder Yaris Hybrid

Toyota Yaris XP13, Toyota Aygo 2 (AB2)
Themenstarteram 6. Januar 2019 um 11:13

Erstmal frohes Neues Jahr.

Ich werde bald mit meiner Freundin zusammen ziehen, d.h., ich werde weiter von meiner Arbeitsstelle wegziehen(27Km eine Strecke) und ich frage mich, ob ich einen sparsamen Benziner zulegen soll. Einen Diesel würde ich als aller letztes auswählen, wegen der Diesel Thema. Morm fahre ich einen Mazda 2 Benziner BJ 2007.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@36/7M schrieb am 6. Januar 2019 um 22:58:09 Uhr:

Verbrauchstechnisch rechnet der sich nur in Ausnahmefällen.

Sorry wenn ich etwas grob werde, aber das ist Quatsch. Verbrauchstechnisch ist ein Hybrid nahezu immer im Vorteil.

Zitat:

Mit meinem einjährigen Hybrid komme ich im Stadverkehr (Berufsverkehr) bei etwa 9 km einfache Strecke aktuell (Winter) auf etwa 5,5 l/100.

Wenn viele Ampeln auf Grün stehen, auch mal 5,2 - aber kaum weniger. Im Sommer liege ich auf der gleichen Strecke bei etwa 4,2 - 4,5 (Minimalrekord waren mal 3,9 l/100).

Und was gibts daran zu meckern? 9 Kilometer sind Kurzstrecke. Da wird kein Motor - völlig egal ob Benziner, Diesel oder ein Benzin-Hybrid - im Winter ordentlich warm und mit einem Benziner gleicher Klasse hättest du wahrscheinlich ne 7 vor dem Komma, mit einem Diesel ebenfalls ne 5. Dazu wäre so eine Strecke für einen Diesel langfristig tödlich.

Zitat:

Und Überland auf der Landstraße ist es schwer, unter 5l/100 zu kommen.

Nö, überhaupt nicht, selbst mein CT (der mal eben 300kg mehr wiegt) fahre ich Überland unter 5l, den Yaris Hybrid den ich davor hatte sowieso. Und zwar Tempomat 110 km/h wenn möglich. Man muss nur weiter als 9 km fahren, dann kann man dem Bordcomputer beim Runterrechnen zuschauen.

Zitat:

Da der Verbrenner auf der Langstrecke ständig läuft, fällt der Hybridvorteil so gut wie weg!

Ebenfalls einfach Quatsch. Der Verbrenner im Hybrid hat einen viel höheren Wirkungsgrad als ein normaler Benziner und wird von den Elektromotoren auch über 74 km/h unterstützt oder gefordert, um möglichst effizient zu laufen. Das kann kein Benziner oder Diesel mit normalem Getriebe und daraus resultiert eine ordentliche Ersparnis.

Zitat:

Solche Werte kann man mit anderen Bezinern dieser Leistungsklasse auch etwa erreichen - und mit Dieseln locker unterbieten.

Jetzt wird aus Quatsch grober Unfug. Ich brech hier ab, mir wirds zu wirr mit dir.

---------------

Zur Klarstellung: richtig, der Yaris Hybrid ist deutlich teurer als die Benziner-Varianten. Man kauft sich den Yaris Hybrid auch nicht, um möglichst billig von A nach B zu kommen, wer so denkt wird mit dem nicht glücklich. Aber der Hybrid kombiniert viele Vorteile und ein völlig anderes Fahrgefühl, dass den Aufpreis absolut rechtfertigt.

Dazu, das wird ständig vergessen: bei einer normalen Haltedauer von 3-6 Jahren punktet der Hybrid auch beim Restwert. Den Aufpreis zum Benziner (NICHT zur 3-Zylinder-Krücke, sondern zum 1.33/1.5) kriegt man beinahe komplett zurück. Man sollte den Aufpreis in den Hybrid daher eher als langfristige Investition betrachten, und die Ersparnis an der Zapfsäule als Zinsen mitnehmen.

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Yaris Benziner ohne Hybrid ist keine Option?

Wie sieht das Streckenprofil aus?

Wenn's um die Kosten geht, dann Aygo.

Yaris Hybrid kauft man nicht um zu sparen ,dafür ist er ein Säufer und die Versicherung sind Hybrid von Toyota auch teuer! Unserer verbraucht" Sommer 5,2 / Winter 6,5 Liter !

Yaris Hybrid haben wir als Zweitauto für Stadt gekauft und wegen Langlebigkeit ,jetzt bereue ich schon den gekauft zuhaben !

Aus meine siecht ganz klar Aygo!

am 6. Januar 2019 um 16:32

was spricht gegen den 1.0er yaris? wenn der auch nur ein bisschen wie der xp9 1.3er ist, sind dort auf langen fahrten auch 5.0l/100km drin. kommt natürlich auch darauf an wieviel platz du brauchst, nur fahren, auch sachen transportieren, kinder geplant? ICH bin gegen den aygo, weil er für mich innen hässlich ist, geschmack is bekanntlich nicht käuflich.

@verso33 welche farbe, ausstattung und wieviel soll er kosten?^^

Vom Preis-Leistungsverhältnis her ist der Yaris 1.0 eine gute Wahl (weit bessere Qualität gegenüber dem Aygo innen und außen, natürlich auch mehr Platz und eine Sitzgelegenheit hinten plus).

Der Aygo kann anscheinend in Bezug auf die neuen Schadstoffbestimmungen gut punkten. Da gibt es keinen erhöhten Normverbrauch. Das dürfte seinem geringen Gewicht geschuldet sein. Sowohl der 1.0-er, der 1,5-er als auch der Hybridantrieb haben Abzugswerte zu verzeichnen (mehr Schadstoffausstoß, höherer Normverbrauch).

Der Hybridantrieb ist, mir zumindest, die viel zu hohen Anschaffungskosten nicht wert, aber er hat eine profunde Fangemeinde, die viele Lobkriterien mit ins Spiel bringt.

Mein Neuer wird in ca. 4 Wochen wieder ein 1.0-er sein, in der Y20-Ausstattung in Weiß, zum Preis von ca. € 11.700,-- (inklusive einem zweiten Aluwinterreifensatz). Mit diesem Antrieb verbrauche ich, wenn ich solo unterwegs bin, und das ist meistens der Fall, im Sommer um die 4,5 Liter und im Winter einen halben Liter mehr, bei eisigen Temperaturen im Kurzstreckenbetrieb vielleicht noch einen zusätzlichen halben Liter.

Themenstarteram 6. Januar 2019 um 17:36

Streckenprofil 80 % Landstraße, 20%. Ich schaue mal erstmal um. Erstmal läuft der Mazda 2 noch gut, 130Tkm runter. Ein Kind ist auch geplant, aber meine Freundin möchte ein größeres Auto haben (morm fährt sie einen Peugeot 206+) und hat es nicht weit bis zur Arbeit.

Zitat:

 

@verso33 welche farbe, ausstattung und wieviel soll er kosten?^^

Den Yaris habe in Blau Metallc mittlere Austattung (kein Navi) 17700 Euro gekauft ,da waren schon 3000- Hybrid Prämie abgezogen !

Das Geld werden wir nie im Leben rausholen gegenüber Aygo und Yaris 1,0 Motor ,dazu kommt noch Hersteller verbrauch verasche 3,3 Liter schaft man nicht einmal ,wenn man den Berg runter schiebt!

51% Mehrverbrauch hatte ich noch nie außer Yaris Hybrid !

Yaris Hybrid kaufen ist nur rausgeschmissenes Geld!

Zitat:

@Mazda323GTR schrieb am 6. Januar 2019 um 18:36:05 Uhr:

(27Km eine Strecke)

[...]

Streckenprofil 80 % Landstraße, 20%.

Ideal für beide Fahrzeuge, mit dem Unterschied dass du die Fahrt im Yaris Hybrid deutlich komfortabler, mit viel mehr Leistungsreserven und vermutlich auch weniger Verbrauch zurücklegen kannst. Bei der Streckenlänge sollten unter 5l problemlos machbar sein, selbst bei den aktuellen Temperaturen.

Der Hybrid hat die beste Automatik am Markt - abgesehen von vollelektrischen Fahrzeugen - und viel Ausstattung, was manche bei Preisvergleichen völlig vergessen. Dazu natürlich bessere Sitze, Materialien, mehr Platz... andere Klasse eben als ein Aygo, der imho nur das automobile Grundbedürfnis (von A nach B) erfüllen kann.

Wenn Automatik für dich keine Rolle spielt, du aber dennoch nicht mit dem automobilen Grundbedürfnis (also Aygo oder ein Yaris 1.0... wie einem die Gurke reichen kann werd ich nie verstehen...) zufrieden bist, probier den Yaris 1.5 VVTi-e. Noch kräftiger als der Hybrid, dabei sehr sparsam und technisch eine Generation weiter als die anderen Motorisierungen (sogar inkl. Hybrid)

Hallo,

den Hybrid mus man wollen! Verbrauchstechnisch rechnet der sich nur in Ausnahmefällen. Mit meinem einjährigen Hybrid komme ich im Stadverkehr (Berufsverkehr) bei etwa 9 km einfache Strecke aktuell (Winter) auf etwa 5,5 l/100. Wenn viele Ampeln auf Grün stehen, auch mal 5,2 - aber kaum weniger. Im Sommer liege ich auf der gleichen Strecke bei etwa 4,2 - 4,5 (Minimalrekord waren mal 3,9 l/100).

Durch die Heizung läuft der Verbrenner eben zu oft.

Und Überland auf der Landstraße ist es schwer, unter 5l/100 zu kommen. Da der Verbrenner auf der Langstrecke ständig läuft, fällt der Hybridvorteil so gut wie weg! Heute habe ich auf einer 25 km-Strecke (Landstraße ohne nennswerte Steigungen) auf der Hinfahrt 4,7 und auf der Rückfahrt 5,5 l/100 verbraucht (mit Licht,Heizung, Scheibenwischer. teilweise Klima und Heckscheibenheizung - also fast alle Verbraucher an). Der Verbrauchsunterschied erklärt sich durch die Höhendifferenz. Und weniger Verbaruch geht kaum - ich bin nur mit etwa 70 - 80 dahingerollt.

Solche Werte kann man mit anderen Bezinern dieser Leistungsklasse auch etwa erreichen - und mit Dieseln locker unterbieten.

Der Hybrid hat aus meiner Erfahrung nur Vorteile im Stadverkehr - aber auch nur, wenn es nicht nur 3 - 4 km sind. Und das Geländeprofil muss auch stimmen - günstig sind ebene Strecken - ungünstig Strecken mit vielen Steigungen.

Wenn ich jeden tag 25 km zur Arbeitsstelle über Land fahren müsste, käme der Hybrid nicht in Frage - zumal die Geräuschentwicklung bei Leistungsanforderung auch gewöhnungsbdürftig ist.

Gruß

Die letzte Erfahrungsmeldung in Sachen Yaris Hybrid ist eine sehr realistische, an den wahren Fakten orientierte. Der Hybridantrieb ist halt auch so etwas wie eine Werbehype von Toyota. Angeboten wird er von der Einführung des Modells an schon ganz massiv unter dem Motto ERSPARNIS im Verbrauch. Und da ist für meine Bedürfnisse der spezifische Wert zu gering ausgeprägt. Das müssten mindestens 2 Liter Treibstoffreduktion im Schnitt sein, dass sich eine Anschaffung für mich rentieren würde.

Was die Ausstattung betrifft, ist der Mehrpreis für einen neuen Hybrid-Yaris von mindestens € 4.000,-- schon sehr stolz. Die Sitze sind in der neuen Sondermodelledition Y20 ident. Automatikschaltung und Automatikklima sind, mir zumindest, einen solch hohen Anschaffungspreis nicht wert.

Schon interessant, was manche für ein Fahrprofil haben müssen, dass der Verbrenner dabei im Schnitt schon im Rahmen seiner Effizienz ausgeschöpft sein soll.

Über den Daumen gepeilt bringt das Hybridgetriebe ab konstant >140 km/ h keine nennenswerten Vorteile mehr, wo man dann aber auch schon anmerken sollte, dass ein Yaris kein explizites Langstrecken- und insbesondere Autobahnfahrzeug ist, allein aufgrund der Bauform und des Radstandes.

Ich würde mal glatt behaupten, dass die entsprechenden Anwender mit einem Handschalter besser bedient sein dürften, einfach weil sie zu grob mit dem Gaspedal umgehen.

Ob man sich mit dem 1.0 zufriedengibt, hängt davon ab auch vom Anspruch an das Laufverhalten des Motors ab, da zwischen R3 und R4 durchaus eine gewisse Diskrepanz besteht.

Den Yaris mit 1.0 Dreizylinder kann ich nicht empfehlen.

Der Motor ist mit dem Aygo schon überfordert sobald man das Ortsschild hinter sich hat.

Bei 80% Landstraße ist das Teil ein Krampf.

Genau wie das rühren in einem manuellen Getriebe, in der Stadt, nicht das ist was ich als Komfort verstehe.

Zitat:

@36/7M schrieb am 6. Januar 2019 um 22:58:09 Uhr:

Verbrauchstechnisch rechnet der sich nur in Ausnahmefällen.

Sorry wenn ich etwas grob werde, aber das ist Quatsch. Verbrauchstechnisch ist ein Hybrid nahezu immer im Vorteil.

Zitat:

Mit meinem einjährigen Hybrid komme ich im Stadverkehr (Berufsverkehr) bei etwa 9 km einfache Strecke aktuell (Winter) auf etwa 5,5 l/100.

Wenn viele Ampeln auf Grün stehen, auch mal 5,2 - aber kaum weniger. Im Sommer liege ich auf der gleichen Strecke bei etwa 4,2 - 4,5 (Minimalrekord waren mal 3,9 l/100).

Und was gibts daran zu meckern? 9 Kilometer sind Kurzstrecke. Da wird kein Motor - völlig egal ob Benziner, Diesel oder ein Benzin-Hybrid - im Winter ordentlich warm und mit einem Benziner gleicher Klasse hättest du wahrscheinlich ne 7 vor dem Komma, mit einem Diesel ebenfalls ne 5. Dazu wäre so eine Strecke für einen Diesel langfristig tödlich.

Zitat:

Und Überland auf der Landstraße ist es schwer, unter 5l/100 zu kommen.

Nö, überhaupt nicht, selbst mein CT (der mal eben 300kg mehr wiegt) fahre ich Überland unter 5l, den Yaris Hybrid den ich davor hatte sowieso. Und zwar Tempomat 110 km/h wenn möglich. Man muss nur weiter als 9 km fahren, dann kann man dem Bordcomputer beim Runterrechnen zuschauen.

Zitat:

Da der Verbrenner auf der Langstrecke ständig läuft, fällt der Hybridvorteil so gut wie weg!

Ebenfalls einfach Quatsch. Der Verbrenner im Hybrid hat einen viel höheren Wirkungsgrad als ein normaler Benziner und wird von den Elektromotoren auch über 74 km/h unterstützt oder gefordert, um möglichst effizient zu laufen. Das kann kein Benziner oder Diesel mit normalem Getriebe und daraus resultiert eine ordentliche Ersparnis.

Zitat:

Solche Werte kann man mit anderen Bezinern dieser Leistungsklasse auch etwa erreichen - und mit Dieseln locker unterbieten.

Jetzt wird aus Quatsch grober Unfug. Ich brech hier ab, mir wirds zu wirr mit dir.

---------------

Zur Klarstellung: richtig, der Yaris Hybrid ist deutlich teurer als die Benziner-Varianten. Man kauft sich den Yaris Hybrid auch nicht, um möglichst billig von A nach B zu kommen, wer so denkt wird mit dem nicht glücklich. Aber der Hybrid kombiniert viele Vorteile und ein völlig anderes Fahrgefühl, dass den Aufpreis absolut rechtfertigt.

Dazu, das wird ständig vergessen: bei einer normalen Haltedauer von 3-6 Jahren punktet der Hybrid auch beim Restwert. Den Aufpreis zum Benziner (NICHT zur 3-Zylinder-Krücke, sondern zum 1.33/1.5) kriegt man beinahe komplett zurück. Man sollte den Aufpreis in den Hybrid daher eher als langfristige Investition betrachten, und die Ersparnis an der Zapfsäule als Zinsen mitnehmen.

Also der Aygo ist für Alleinfahrer ok, für 2 bis 3 Personen eher ein Notbehelf. Der Kofferraum (egal ob Aygo 1 oder 2) ein ziemlicher Witz. Allenfalls als 2. Wagen taugt er was. Auf dem genannten Streckenprofil kann er aber durchaus Spass machen, solange man ihn nicht über 100km/h treten will und mit Handschaltung keine Probleme hat. Ansonsten wird er nur ewig laut und zum Säufer!

Wir fahren unseren Auris Hybrid (also eine Klasse über dem Yaris!) mit geringerem Verbrauch als unseren Aygo. Ist zwar nur ein minimaler Unterschied aber er ist da. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass der schwerere Yaris mit 1.0-Motor da besser wegkommt.

Was aber wahr ist, dass der Yaris Hybrid schon relativ teuer ist und man da die zusätzliche Ausstattung immer mit betrachten muss, man bekommt ihn halt nicht "nackt". Ein vergleichbarer deutscher Kleinwagen ist aber auch nicht billiger. Dafür ist der Fahrkomfort in der Klasse einmalig. Zudem sind die Platzverhältnisse deutlich angenehmer als im Aygo und man kann ihn guten Gewissens auch mal zu dritt oder viert nutzen.

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