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Schlechterer Bass mit 1 Farad Kondensator

Themenstarteram 11. März 2012 um 21:24

Brauche mal einen Aufschluss.

Habe meine Anlage jetzt mal mit einen 1 Farad Kondensator erweitert.

Das Flackern im Abblendlicht, warum ich den auch verbaut habe, ist dadurch befriedigend weniger geworden.

Jetzt habe ich bemerkt das die Endstufe (1996er Harman 2x110W RMS 1X320W RMS 50A mit herkömmlichen Ringkern-Netzteil an 4,3m langen 16qmm)

zwar etwas impulsstabiler erscheint, aber der Bass richtig unkontrolliert wirkt.

Vorher war der Bass auf hohen Pegeln immer sehr impulsiv und dabei schön definiert.

Sofort nachdem ich den Kondensator (normaler runder von Autotek) sorgfältig mit

der Glühbirne aufgeladen und am Verteilerblock angeschlossen habe, merkte man

beim Soundcheck danach sofort das der Bass sehr unkontrolliert wirkte und überzerrte.

Habe dann nochmal alles neu eingestellt aber das hat nichts gebracht.

Der Bass ist mit korrekt parallel angeschlossenen Kondensator einfach mies.

Habe dann den + Pol vom Kondensator wieder entfernt und mit der Lampe entladen und den + Pol abisoliert.

Danach war ohne die Anlage neu einzustellen der Bass wieder wie gewohnt fantastisch im Ausdruck.

Wenn das Flackern im Abblendlich bei angestiegener Verstärkerleistung nicht wär würde ich wieder auf den Kondensator verzichten.

Bis jetzt habe ich noch nichts darüber gelesen das ein Kondensator sich so negativ auf das Impulsverhalten im Bassbereich auswirkt.

Gibt es da Erfahrungen wie man das beheben kann oder kann es bei einigen Endstufen sein das ein Kondensator irgendwie stark in die Arbeitsweise des Netzteils gewisser Endstufen eingreifft so das dieses nicht mehr so ganz exakt arbeitet wie es soll.

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39 Antworten

Witzig, dass du das schreibst.

Ich hatte mit meinem alten Setup folgende Erfahrung: 1F cap hing an den FS amps, Sub Amp war direkt an der Batterie. Lichtflackern war da, Bassreflex Woofer klang ok. GG klang besser, aber irgendwie fehlte dem ganzen die Puste.

Dann 2. Batterie eingebaut, Die FS Endstufen in die RR Mulde verlegt und von dort and die Zusatzbatterie. Der Subamp ging auf den 1F Kondi, der auch an der 2. Batterie hing. Zunächst mal merkte man den Stromgewinn insofern, das der Bass mit dem GG deutlich kräftiger spielte und dabei fast nix flackerte!! :)

Dann kam wieder das BR Gehäuse: Klang eher verwaschen, übersteuernd, einfach schlecht. Irgendwie hat die Endstufe kaum mehr Kontrolle gehabt.

Ich hab dann ein kleineres BR Gehäuse verbaut und einen anderen Woofer mit dem es dann später wieder ging und hab das ganze auf meine Einbildung geschoben. Vom spät Sommer bis in den Winter hab ich den Gain am Subamp noch drei mal nachgestellt, weil ich immer wieder das Gefühl hatte, dass der Bass schwächer wird. War eine recht alte Oldschool Endstufe, die ich dann gegen eine 3 Jahre Alte von Ebay tauschte. Seitdem ist das Gefühl der Präzisionslosigkeit weg. Ich hab seitdem eigentlich auch nicht mehr am Gain gespielt und es klingt alles normal. Vl. ist der Cap einfach schon verreckt und tut nichts mehr :D

 

ABER: als ich den 1F cap damals zum ersten Mal einbaute, kam mir die Basswiedergabe straffer vor.

Themenstarteram 12. März 2012 um 16:56

Vielleicht sind evtl. Bauteile der Endstufe schon gealtert und können das nicht mehr ab.

Ohne Kondensator ist aber alles bestens.

Einbildung ist ausgeschlossen.

In der Zeit von 2 Min. vom Soundcheck mit Kondensator und dann ohne war der Klanguterschied sowas von eindeutig.

Vom Klang her wirklich 2 verschiedene Welten.

Rein klanglich kann ich ja auf den Kondensator an der Endstufe verzichten wenn es da noch eine

andere Möglichkeit gibt das Flackern im Abblendlicht einzudämmen.

Kann man evtl. kleine Kondensatoren vor die Abblendlichter hängen die die Stromschwankungen ausgleichen, oder würde das evtl. die Birnen durchbrennen oder andere schädliche Nebenwirkungen auf

die vordere Elektrik haben?

Vielleicht solltest Du mal eine ordentliche Batterie probieren. ;)

Im angehängtem Bild habe ich mal was rot markiert, kannste Dir ja mal durchlesen.

Und in dem Link findest Du ordentliche Batterien, Kinetik ist da sehr zu empfehlen, hab ich selber verbaut.

 

http://www.caraudio-store.de/...,522_1142_525_586,,,,dc0b0b55.html?...

Scannen0007-kopie
Themenstarteram 12. März 2012 um 20:16

Ist auf jeden Fall eine interessante Sache mit den AGM-Batterien.

Danke erstmal dafür!

Mein Problem ist ja nur das Flackern in den Scheinwerfern.

Saft ist ja genug da.

Ich habe gerade mal meine Genre-Ordner von House über Trance bis DNB durch getickert.

Was ich auch gemerkt habe ist das das Flackern bei den alten Tunnel Trance Tracks, wo der Bass sehr hell und trocken (wenig Ausdruck ebend) auf der Mix-CD aufgenommen ist (dann auf 320er MP3 gezogen) sowas in der Art http://www.youtube.com/watch?v=Tx-YRFGDbDg ,

mehr das Abblendlicht zum flackern bringt als ein deeper full lengh House oder DNB Track.

http://www.youtube.com/watch?v=DbJjzKrn__8

Da war der Bass enorm zu spüren aber das Abblendlicht konstand bis über 3/4 Leistung.

Ich will nur das Flackern irgenwie eindämmen.

Versuchs mal hier, vielleicht findest Du da Antworten.

 

http://www.hifi-forum.de/index.php?...

Das Lichtflackern kommt vom Spannungsabfall im gesamten Boardnetz. Ich hab das schon seit ich die erste Endstufe mit 125wrms ins Auto gebaut hab :D Aber es wird immer besser.

Also es kann an folgendem liegen:

Wenn das Auto aus ist flackerts. Dann ist meist die Batterie zu schwach. Irgendwas Car Hifi taugliches wäre nicht schlecht. Altbewährt die Optimas oder Exide Maxxima.

Häufiger und wie bei mir: Lichtflackert wenn der Motor an ist. Das liegt an einer schwachen Lima. Im Boardnetz fällt bei jedem Bassstoß die Spannung von 14,4 auf Batterieniveau runnter. Miss einfach mit dem Multimeter hinten mal was da an Spannung bei der Endstufe anliegt wenn Bass kommt. Bei mir bleibt das dank Zusatzbattie stabil auf Batterieniveau, wenn ichs mal übertreib. Wenn da die Spannung bei dir noch weiter absinkt, solltest über eine weitere Batterie nachdenken. Wenn nicht ist die Lima der Übeltäter.

Hier kann man noch was versuchen: Eine neue dickere Leitung von der Lima auf den Pluspol der Batterie. Also die Ladeleitung der Lima verstärken. Ich würde dabei auch die Masse der Batterie verstärkern und schauen ob der Massepunkt der Endstufe auch ok und abgeschliffen ist.

Was vielleicht auch nich so schlecht wäre: eine neuere Digitale Endstufe, die einfach bischen Stromsparender ist.

 

Und zu deinem Songvergleich: Hatte ich früher auch. Die kurzen knackigen Sachen waren sichtbarer, weil die Impulse einfach nicht abgefangen wurden. Dauerdröhnen senkt die Spannung permanenter runter und dann bleibts dunkler.

Themenstarteram 12. März 2012 um 21:45

Danke erstmal an euch beiden.

Ich werde mir gleich mal die Themen im anderen verlinkten HIFI Forum duchlesen.

Ja das mit einer dickeren Leitung von der Lima zur Batterie wär ein Anfang.

Ich habe zwar schon eine 100A Lima drin (Statt original 75A) aber da ist auch noch die elektrische Servo.

Diese schaltet sich bei 80Km/h ab aber auf der Bahn ist das Flackern trotzdem da.

Batterie ist vor dem Winter neu gekommen.

Hab was einfaches von Cartechnic mit 44 AH drin.

Gibt es konkrete Erfahrungen wo man sagen kann das eine bestimmte Hauptbatterie

das Problem lösen könnte.

Hatte ja im Batterielink gelesen das wenn der Innenwiederstand einer Batterie zu hoch ist

das Flackern auftritt.

Eine 2. Batterie möchte ich mir ungern einbauen,

da ich den Kofferraum nicht noch mehr zubauen will.

 

Ja für Batterien gibt es folgendes, das ungefähr hilft. Die Ah der Batterie sind die Kapazität, die A(EN) geben einen Wert für die Leistung an. Bei mir ist eine Serienbatterie mit 60Ah und 390A (EN) eingebaut, die 0 gegen das Lichtflackern beigetragen hat. http://www.autoteile-ruegen.de/.../...-Starterbatterie,-44-Ah.html?... wenn das deine ist, hat sie immerhin 420A (EN), aber immernoch peanuts im vergleich zu solchen sachen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?... oder http://www.ebay.de/.../140599512811?... oder "noname" http://www.ebay.de/.../270924758310?...

Dann gibts noch so typische Batterien, die Leute schon seit Jahren bei erhöhtem Stromverbrauch ganz gern einbauen: Optima Yellow Top (oder Red oder Blue Top). Da leistet eine 55Ah Batterie schon 765A (http://www.ebay.de/.../200421348498?...) oder die Exide Maxxima 900 (http://www.ebay.de/.../251006577162?...) mit 50Ah und schon 750A.

Je nachdem was du physikalisch verbauen kannst, solltest zu einer der oben genannten Batterien greifen, aber prüf vorher obs überhaupt an der Batterie liegt.

100A lima ist schon amtlich :) Ich quäl mich mit einer 70A lima herum. Bei einem Bekannten bei dem ich eine Phase RS4 und ESX Q900.2 (@2ohm brücke) im Audi A3 verbaute, war kein Flackern. Der hatte immerhin eine 120A lima und eine etwas größere Batterie.

Themenstarteram 12. März 2012 um 22:46

Das mit den verlinkten Hifi Forum hab ich mal durchgelesen.

Da ist von 90AH Hauptbatterien die Rede die das Problem behoben haben sollen.

Aber auch Verstärkungen der Massebänder waren im Gespräch.

Vielleicht auch eine Lösung dafür das der Kondensator nicht den gewünschten Effekt bringt.

Jedoch muss ich mich auf die vordere Elektrik konzentrieren.

Die Scheinwerfer flackern weil die Endstufe den Saft wegzieht.

D.h. ich muss irgenwie mehr Leistung vorne zur Verfügung stellen.

200€ für eine AGM-Batterie ist schon eine preisliche Ansage.

Die Varta Haupt-Batterien mit dem Bullen drauf habe ich schonmal als Testsieger gesehen.

Gut eine Idee mit einer Batterie in der Reservemulde war dort im Forum zwar auch nicht schlecht, aber

hinten ist nix zu machen.

@Mazda

Was wär von deiner Seite aus ein absolut vernünftiger Vorschlag für eine Hauptbatterie die echt was kann und preislich nicht so ausschlägt.

Wenn das Licht flackert dann ist dein ganzes Stromkonzept schon nicht das Beste. Das geht bei der Lima los über die Kabelkontakte und geht weiter über die Batterie. Bas Problem liegt halt darin das du keine konstanten Strom bereitstellen kannst und somit du das über die Lampen siehst.Du müßteste jetzt halt versuchen über gute Batterie(n) den Spannungsabfall so gering wie möglich zu halten.

hey tipo!

Ich hab bei mir selbst noch keinen endgültigen Erfolg mit dem Lichtflackern erreicht. Vorne ist die leistungsschwache Mazda Batterie mit relativ viel Kapazität und hinten hab ich mir eine 55Ah AGM (ohne Leistungsangaben reingepflanzt). Is eher no name bzw. ähnlichkeiten hat sie zu Nothstar, aber alleine die Zusatzbatterie hinten hat für die Car Hifi Anlage sehr viel gebracht. Leider dank der schwachen Lima komm ich am Lichtflackern nicht mehr vorbei. Aber es ist echt bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher, als sogar die Drehzahl etwas runterging. Wenns jetzt noch flackert, machts nicht nur erst spaß, sondern man ist schon in einem Bereich bei dem die Ohren bluten. Von daher höre ich jetzt meistens leiser und da kommt das Lichtflackern gar nicht erst zu stande.

Den Tip mit ordentlicher Starterbatterie hab ich schon von vielen Seiten gehört und auch viele bekannte mit einer großen Batterie vorne hatten meistens kein Lichtflacker problem.

Ich würde die Sache so angehen:

Multimeter an den Plus und Minus deiner Batterie und die Ruhespannung messen.Dann Multimeter an deiner Subendstufe anklemen und Motor an. Dann schaust du ob da überhaupt die 14,4volt drauf sind, oder ob da schon die ersten Verluste in der Leitung auftreten. Dann voll aufdrehen (so wie du normalerweise Laut hörst) und schauen wie tief die Spannung an der Endstufe absinkt. Wenn der Wert niedriger ist als auf der Batterie bei abgeschaltetem Motor, dann is die Batterie zu schwach. Solltest du genau auf den Wert der Batterie runterkommen, ist im prinzip genug strom da.

In jedem Fall solltest du ein Kabelstück nehmen und vom Batterie minuspol an die Masse hängen. Is ganz einfach.

Schwieriger und da hab ich mich noch nicht drüber getraut, ist von der Lima auf den Plus pol der Batterie, aber wenn du KFZ technisch begabter bist als ich, sollte das kein Ding sein. Das ganze kann man unter "Big Three Upgrade" ergoogeln.

Eine dicke Batterie, wie in den Links (nicht die optima oder exide), Varte oder Banner sollten schon reichen, könnten das Problem auch schon lösen :)

am 13. März 2012 um 13:16

Wenns Licht flackert fehlt Strom.

Ein Kondensator liefert keinen Strom.

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker

Wenns Licht flackert fehlt Strom.

Ein Kondensator liefert keinen Strom.

Was denn? Wasser?

Zitat:

Original geschrieben von maha

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker

Ein Kondensator liefert keinen Strom.

Was denn? Wasser?

Wenn ein Kondensator Strom liefern würde, würde ich mir für Zuhause ein paar davon kaufen und mich beim Energieversorger abmelden. Er glättet nur die Spannung, falls es was zu glätten gibt.

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