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  5. ohne Winterreifen im Schnee-->ist das asozial??

ohne Winterreifen im Schnee-->ist das asozial??

Themenstarteram 4. Januar 2006 um 9:38

Hallo,

leicht provokanter Titel,aber dennoch...

abgesehen davon das es leichtsinnig ist im Winter bzw. bei Schnee und Eis auf M+S Reifen zu verzichten und damit auch Sicherheitsaspekte eine Rolle spielen....eine etwas andere Betrachtung,viele bleiben stehen weil einige ''wenige'' nicht mehr voran kommen.

nun wir haben Winter und und manchmal ist es glatt und manchmal nicht....

wenn es denn mal etwas weiß eingeschneit oder winterlich ist,blockieren doch oft jede Menge schlecht ausgerüsteter Autos und LKW eigentlich ganz gut befahrbare Strasse....

Weil eben ohne Winterausrüstung unterwegs,manch ein solcher Verkehsteilnehmer hat durch querstellen oder steckenbleiben für Kilometerlange Staus oder blockierte Autobahnen gesorgt....wo normalerweise mit WR ein gutes Durchkommen gegeben wäre.

viele kommen deshalb zu spät zur Arbeit oder nach Hause...

Wie denkt ihr darüber ??

Grüße Andy

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Januar 2006 um 9:38

Hallo,

leicht provokanter Titel,aber dennoch...

abgesehen davon das es leichtsinnig ist im Winter bzw. bei Schnee und Eis auf M+S Reifen zu verzichten und damit auch Sicherheitsaspekte eine Rolle spielen....eine etwas andere Betrachtung,viele bleiben stehen weil einige ''wenige'' nicht mehr voran kommen.

nun wir haben Winter und und manchmal ist es glatt und manchmal nicht....

wenn es denn mal etwas weiß eingeschneit oder winterlich ist,blockieren doch oft jede Menge schlecht ausgerüsteter Autos und LKW eigentlich ganz gut befahrbare Strasse....

Weil eben ohne Winterausrüstung unterwegs,manch ein solcher Verkehsteilnehmer hat durch querstellen oder steckenbleiben für Kilometerlange Staus oder blockierte Autobahnen gesorgt....wo normalerweise mit WR ein gutes Durchkommen gegeben wäre.

viele kommen deshalb zu spät zur Arbeit oder nach Hause...

Wie denkt ihr darüber ??

Grüße Andy

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das geht heute schon

Problem: man muß (dem Richter gegenüber) ein Schaden nachweisen können

überhaupt sollte man die ganze Sache zweifelsfrei beweisen können

Also: Da blockiert ein LKW mit Sommerreifen die BAB

Folge: Riesenstau

dann: Beweise sammeln, andere Fahrer interviewen, Fotos machen, Stunden aufschreiben und vor allem den Verursacher dingfest machen (Kennzeichen, Name, Personenbeschreibung, Foto)

und dann: die Klage einreichen und Schadenersatz verlangen

Themenstarteram 5. Januar 2006 um 8:58

Zitat:

Original geschrieben von suzi

Eine solche Bestrafung müsste dann allerdings für alle "Vergehen" angewandt werden. Ich persönlich habe noch nie im Winter im Stau gestanden, weil jemand mit Sommerreifen die Bahn blockiert hat; wohl aber zusammengerechnet schon Tage, weil selbstgefällige, überhebliche Ignoranten meinten, die Physik überlisten zu können, dann aber feststellen mussten, daß ihr Auto auch gut mit dem Dach nach unten über Leitplanken fliegen kann o.Ä.

@suzi

Das ist doch Quatsch,von wegen noch nie im Stau gestanden wegen...usw.

fähsrt Du Winterreifen Suzi??

Oft weiß man gar nicht weshalb an einer 1-2% Steigung stehender Verkehr herrscht.....und eine Fahrt von 20km auf einmal 2 Stunden dauert....oft schon erlebt.

fahren mit mangelhafter Ausrüstung ist nicht sozial und zwingt zig Verkehrsteilnehmer unter Umständen in ewige Verzögerungen.

In Skandinavien würde so jemand geteert und gefedert....

Der unverantwortliche Raser der Leib und Leben riskiert ist sicher auch nicht besser.....dennoch die meisten Unfälle entstehen doch eher aus Unachtsamkeit und Unfähigkeit wie Vorfahrtmissachtung oder falsches Einfädeln.

Das abfliegen ohne Fremdeinfluss ist da sicher eher die Ausnahme....auch wenn es meist die spektakuläreren Unfälle sind die dann in der Zeitung stehen.

 

ich persönlich würde mich richtig ''SCheisse'' fühlen wenn ich bei Schnee und Eis mit falscher Ausrüstung unterwegs wäre und fremde Hilfe in Anspruch nehmen müßte.....bzw. anderen die vorgesorgt haben das vorankommen nicht ermögliche.

 

Grüße Andy

Ich fahr M+S....

Wieso Quatsch? Der Abflug war nur ein Beispiel.

Es gibt da auch Experten, die meinen, Schilder gelten nur für die ängstlichen Fahrer, die keine Ahnung haben. Da wird dann mit 120 + durch Baustellen gebrettert, bis es irgendwann kracht. Oder die Kandidaten, die meinen, beim Reissverschluss mit 180 vorfahren zu müssen: "Ich muss da rein!" usw.

am 5. Januar 2006 um 9:46

Ich stand in den letzten paar Jahren auf Land- und Stadtstraßenminihängen mind. 8 mal (eher untertrieben) länger als 45 Minuten im Winter auf minimal verschneiten Straßenhängen.

Und das obwohl ich bei Schneewetter es tunlichst vermeide zu den Hauptverkehrszeiten unterwegs zu sein. Jedes Mal waren die versperrten Strecken kleine bis kleinste Hänge mit je einer Spur je Seite. Es ging meist weder vor noch zurück, da vor und auch hinter mir einige Autos "versumpften".

Des Weiteren gab es dann irgendwann beim Weiterkommen keinerlei Unfallspuren oder Autos die im Graben lagen zu betrachten. Also scheinbar immer NUR primitives nicht mehr weiterkommen zu Hauff.

Und das alles im Ruhrpott, nicht etwa in den Alpen! Auf der BAB blieb ich bisher verschont vom Übernachten in verschneiter Wildnis.

Gruß

Q

Themenstarteram 5. Januar 2006 um 10:32

Zitat:

Original geschrieben von suzi

Ich fahr M+S....

Wieso Quatsch? Der Abflug war nur ein Beispiel.

Es gibt da auch Experten, die meinen, Schilder gelten nur für die ängstlichen Fahrer, die keine Ahnung haben. Da wird dann mit 120 + durch Baustellen gebrettert, bis es irgendwann kracht. Oder die Kandidaten, die meinen, beim Reissverschluss mit 180 vorfahren zu müssen: "Ich muss da rein!" usw.

Hallo,

Das eine hat aber mit dem anderen wenig zu tun....Rücksichtslosigkeit gibt es allenthalben und auch Gefährdungsverhalten bei Sonnenschein und besten Vorraussetzungen.

Hier geht es wie QuattroPit es so schön beschrieben hat um etwas anderes, sowie ein ganz klein wenig Schnee fällt bricht der Verkehr zusammen ein weit verbreitetes Phänomen.

Man könnte eigentlich ganz gut fahren,aber alles steht...warum??

wegen einiger weniger die steckenbleiben obwohl unnötig....und damit Megastaus und Zeitverluste verursachen.

Ich halte den Titel des Threads nach wie vor für relevant und berechtigt,wer hat solche Gedanken im Megastau nicht schon gehabt.

Besonders dann wenn man statt z.B. um 19.00 zu Hause zu den Tagesthemen um 22.30 nach hause kommt hören oder lesen konnte das viele nicht mit der richtigen Ausrüstung unterwegs waren oder der ''Überraschende Wintereinbruch'' für Kilometerlange Staus sorgte....

Das viele der Stauverursacher dies mit Beulen an ihrem 50.000 Euro Vehikel (weil mal eben die Leitplanke nicht ausweichen konnte) büssen kommt nicht von ungefähr gehört aber scheinbar zum Lernprozess dazu.

Grüße Andy

Die Ursache ist ne andere, die Auswirkung dieselbe.

Ich mach Dir einen Vorschlag: Wenn mal wieder ein LKW quer steht und Du deswegen im Stau stehst, geh hin und nenn den Fahrer einen Assi.

Wenn Du überlebt hast, komm her und berichte über Deine Erfahrungen.

Themenstarteram 5. Januar 2006 um 10:59

Zitat:

Original geschrieben von suzi

Die Ursache ist ne andere, die Auswirkung dieselbe.

Ich mach Dir einen Vorschlag: Wenn mal wieder ein LKW quer steht und Du deswegen im Stau stehst, geh hin und nenn den Fahrer einen Assi.

Wenn Du überlebt hast, komm her und berichte über Deine Erfahrungen.

Hallo,

auch ein LKW Fahrer würde sich darüber freuen wenn er mit der richtigen Ausrüstung fahren dürfte...letzendlich möchte er ja auch wohlbehalten seine Lieben zuhause wieder sehen....mit querstehen ist es ja oft nicht getan,oft ist es der Graben oder der vorrausfahrende Truck der im Weg steht.Die zerknautschten Führerhäuser dieser Trucks sieht glaube ich keiner der Jungs gerne,jeder kann der nächste sein....

 

Asozial ist der Disponent/Unternehmer der seine Jungs dann mit schlechter Ausrüstung unter Termindruck setzt und Leib und Leben von vielen Beteilgten aufs Spiel setzt....

um dies zu vermeiden würde ich es Begrüßen das der Gesetzgeber sich der Sache annimmt damit alle Lkw Fahrer in den Genuss von Winterausrüstung kommen.....Reisebusse erst Recht.

 

..ausländische LKW ohne korrekte Ausrüstung sollten dann gleich zum stehenbleiben verdonnert werden.....bzw. Liegenbleiber drastisch bestraft werden wen es an Ausrüstung

fehlt.

Hat man alles an Bord und bleibt trotzdem stecken sagt aicherlich keiner was,aber falsch verstandener Geiz schädigt am Ende alle,die entnervten Stausteher genauso wie der Fuhrunternehmer der evtl. einen LKW und im schlimmsten Fall einen Fahrer einbüsst.....:-(

Grüße Andy

der Fahrer ist für den Zustand des Fahrzeugs verantwortlich

dem Fahrer steht es frei, nicht zu fahren, wenn er meint, daß das Fahrzeug unsicher ist

tut er es trotzdem, dann ist der Fahrer verantwortlich

so einfach ist das

Themenstarteram 5. Januar 2006 um 12:01

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

der Fahrer ist für den Zustand des Fahrzeugs verantwortlich

dem Fahrer steht es frei, nicht zu fahren, wenn er meint, daß das Fahrzeug unsicher ist

tut er es trotzdem, dann ist der Fahrer verantwortlich

so einfach ist das

Hallo,

 

naja bei 5 Millionen Arbeitslosen wird dann schnell mal gesagt wenn du es nicht machst,dann stehen schon 10 andere vor der Tür die Deinen Job gerne machen auch ohne entsprechende Sicherheitsausrüstung......ich denke mal so wird es zugehen oder ähnlich.

Ist halt wie bei einem Schiffskapitän der mit einem alten Seelenverkäufer Kap Horn umfahren soll,eigentlich entscheidet er alleine.....meist tut er es doch nicht,gibt halt zuviele andere die den Job machen wollen.

 

Grüße Andy

wenn ein Unfall passiert, dann steht der Fahrer vor Gericht

nicht der Chef oder der Disponent

LKW-Fahrer, die aus Angst um ihren Job mit äußerst unsicheren Fahrzeugen (ungesicherte Ladung) unterwegs sind, sollten für immer ihren Lappen verlieren

sie sind ungeeignet

lieber arbeitslos, als tot oder im Knast

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

wenn ein Unfall passiert, dann steht der Fahrer vor Gericht

nicht der Chef oder der Disponent

Und genau DAS gehört geändert,

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

LKW-Fahrer, die aus Angst um ihren Job mit äußerst unsicheren Fahrzeugen (ungesicherte Ladung) unterwegs sind, sollten für immer ihren Lappen verlieren

sie sind ungeeignet

lieber arbeitslos, als tot oder im Knast

damit unter anderem solche Aussagen der Vergangenheit angehören. Wobei ich mich grad frag, was hier etz die unsichere Ladung zu tun hat. Mensch Rippchen: hier wird über die Bereicfung geredet!!!

Themenstarteram 5. Januar 2006 um 13:42

Zitat:

Original geschrieben von hirsetier

Und genau DAS gehört geändert,

 

damit unter anderem solche Aussagen der Vergangenheit angehören. Wobei ich mich grad frag, was hier etz die unsichere Ladung zu tun hat. Mensch Rippchen: hier wird über die Bereicfung geredet!!!

Frage an die Trucker....

gibt es denn Wirkungsvolle Winterreifen für Trucks oder Traktionskontrollen/Diff-Sperre etc. und ähnliches....die tatsächlich für ein besseres Fortkommen der Brummis sorgen können??

Ketten sind wahrscheinlich beim Truck enorm aufwendig aufzuziehen oder wäre das eine Alternative??

Grüße Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Ketten sind wahrscheinlich beim Truck enorm aufwendig aufzuziehen oder wäre das eine Alternative??

Eine Alternative für Traktionsprobleme an Steigungen wären Schleuderketten. Die entsprechende Fahrzeugausrüstung kostet natürlich auch wieder Geld...

Die Entscheidung ob das Auto bei winterlichen Verhältnissen überhaupt startet oder fahrbereit ist sollte nicht dem Fahrer überlassen werden.

Ich bin mir sicher irgendwann wird es auch da Technik geben die dem Fahrer diese Entscheidung unwiderruflich abnimmt.

ZB könnten Reifen generell eine elektronische Kennung erhalten, die dann per Funk oder Bluetooth von der Fahrzeugelektronik abgefragt wird. Zusammen mit dem Bericht über die lokalen Straßenverhältnisse könnte dann eine Entscheidung fallen - richtig bereift ja/nein. Im Zweifel bleibt das Auto dann stehen, und alle die die immer sagen mit meinen Sommer Reifen fahre ich im Winter nicht würden endlich mal tun was sie sagen.

Just a thought.

Bloß nicht.

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