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Nach Bewerbung Praktikum bei Mercedes

Themenstarteram 21. März 2009 um 19:47

Hallo an alle,

ich war am 11.03 bei einem Einstellungstest im Sternpark Feldkirchen.

Ca. 5 Tage später werde ich auf meinem Handy angerufen mir wird gesagt ich solle am 16. und am 17.04 zum Praktikum kommen da ich den Test bestanden habe.

Ich habe bereits 7 Wochen Praktikumserfahrung als kfz-mechatroniker davon eine bei einem Mercedes Partner trotzdem habe ich Angst etwas beim Praktikum falsch zu machen.

Könnte mir jemand gegebenfalls tipps zum Arbeiten mit des Star-Diagnose von Mercedes geben.

Über weitere Tipps freue ich mich sehr

Danke schon im Vorraus

7 Antworten

Erstmal Glückwunsch.

Naja da wirst du dann auch net mehr als Kurztest machen und ein paar Spielereien, aber vl achten die auf Details wie z.B. das der rote Stift am OBD Stecker während des Auslesens reingeschoben ist und danach der Verschluss wieder drauf ist.

Ich denke nicht das die deine Fähigkeiten mit dem Gerät testen, sondern wie du Arbeitest z.B. Sauberkeit und Gründlichkeit.

Die können ja nicht verlangen das du alles schon vor der Ausbildung weißt.

Themenstarteram 22. März 2009 um 11:05

(wie z.B. das der rote Stift am OBD Stecker während des Auslesens reingeschoben ist und danach der Verschluss wieder drauf ist.) ?????????????????????

Ich denke des mit der sauberkeit und Gründlichkeit ist kein Problem da ich immer in der werkstatt sauber und gründlich arbeite z.B. ich kehre immer nach fast jedem auto einmal unter der Hebebühne durch.

Und abends dann schrubbe ich die gesamte Werkstatt sauber.

Nach jedem Auto wisch ich mir die Hände Trocken und wenn ein kunde z.B. will dass ich ihm die Reifen wechsle Wasch ich mir die Hände bevor ich Ihm die hand gebe und den Auftrag entgegen nehme.

http://www.elosa.de/main/obd2/200316a.jpg

Wenn der Stecker während einer Steuergerätprogrammierung rausrutscht ist meist das Steuergerät kaputt, und wenn der schwarze Verschluss (von der Steckeraufnahme) offen bleibt macht er Geräusche beim Fahren.

Das mit dem Werkstatt schrubben hab ich nicht so gemeint, ebenso werden die nicht von dir verlangen das du nach jedem Auto deine Hände wäscht. Meinte eher das Werkzeug, welches nicht kreuz und quer durch die Werkstatt/Auto liegt, außerdem das du nicht das Auto verschmutzt (besonders bei heller Innenausstattung).

Themenstarteram 22. März 2009 um 14:35

ja ok das denke ich ist für die meisten eine selbstverständlichkeit sein werkzeug nicht kreuz und quer in der werkstatt rumliegen zu lasen.

also für mich ist des selbst verständlich!!!!

könntest du mir vlt genauer das selbstständing überprüfen mit dem Diagnosegerät erklären..... (am besten mit einem Video oder bildern also halt einfach nur detailiter)

Hallo

bevor du an irgendeinem Gerät arbeitest bekommst du vom lokalen Ausbilder/meister/Mechaniker

eine Unterweisung am Gerät und evtl. ein "Daddelauto".

Um mit dem Tester richtig umgehen zu können muss man wesentlich mehr wissen als wie man den

Tester anschliesst und Fehler abfragt. Da braucht man schon ein paar Monate konkrete Problemsuche

an schwierigen Fällen.

Insofern wäre wichtiger sich mit den "Basics" zu beschäftigen damit man indiffernte Aussagen mit dem

Tester auch selbstständig aussortieren und beheben kann.

Zudem würde ich als Ausbildungs-Meister keine Praktikanten an ein tueres Diagnosegerät lassen.

Vor allem wenn der mir neunmalkug erklären will dass er eh schon alles weiss und nur drauf wartet

das Ding "Bespielen" zu dürfen.

Aber wenn mich ein Praktikant fragt ober er mal die Unterlagen einsehen könne und bei den

Arbeitsvorgängen dabei sein dürfte dann ist das was man von einem Lehrling erwartet.

Lernwille aus eigener Motivation und wenn man dabei solide Arbeit abliefert gehts weiter bis

man irgendwann nur noch bei harten Nüssen beim Ausbilder vorstellig wird.

Und Praktikanten sind keine Putzfrauen. Wenn du KFZ Mechaniker werden willst dann musst du die

Balance lernen zwischen Arogantem Egozentriker und Gruppendepp.

Es macht nichts für Kollegen aufzuräumen und Sauberzumachen solange di dir auch denn

gleichen Status anbieten.

Und es ist auch ok wenn man innerhalb des Teams die eher lausigen Jobs übernimmt weil

ees nun mal ein Zeitproblem gibt und man keinen Top Experten für Elektronic Ölwechsel

machen lässt wenn der Hof voller defekten Schwarzkisten überläuft.

Das Allerwichtigste und heiligste in der Werkstatt sind aber die Autos der Kunden und die

Kunden selbst da gehört Sauberkeit dazu. Auch ein völllig verdreckte Kundenwagen sollte nacher

einen Hauch weniger Dreckig abgeholt werden können.

Wenn das Auto fertig ist gehst du am besten nochmal mit enem Scrubbs über das Lenkrad,

die Bedienungseinheiten, den Gurt sowie die Armlehne mit Türverkeidung.

Händewaschen nach der Arbeit ist selbstverfreilich aber wer sich oft die Hände schrubt bekommt

bals Hautprobleme.

daher musst du ert mal lernen deine Arbeiten übersichtlich zu strukturieren und zuerst die

Dreckjobs abarbeiten dann mit sauberen Händen die suberen Jobs.

Wenn du die Dreck und die Saubern jobs ständig wechselst verlierst du nur Zeit und

evtl musst du anschliessend noch mehr Zeit mit putzen aufwenden.

Wie das optimale Zeitmangment aussieht bekommt man durch etwas Erfahrung selbst mit.

Grüsse

Ich weiß garnicht was ihr mit dreckig meint? Der Betrieb hat bestimmt Handschuhe ;)

Außerdem geht es ja garnicht darum wie gut er sich mit dem Tester auskennt, weil er ist ja erstmal für 2 Tage Praktikant. Da brauchst du keine Angst haben das die dich da irgendwelche Sachen abfragen. Zum anderen ist DAS bis zum Kurztest hin selbsterklärend und "ungefährlich" und in der Anfangszeit wirst du bestimmt einen Gesellen an der Seite haben.

Hallo

Dreck ist evtl. ein zu starkes Wort,,, sobald man unter dem Auto steht kann man beriesselt werden.

Bei Neuwagen und normaler Wartung ist der Schmutzfaktor gering.

Bei Bremsen und Aggregateinstandsetzung höher.

Arbeitshandschuhe,, bei vielen betrieben gibts nix vernünftiges man braucht im Prinzip was

"richtiges" wie ein Mechanix http://www.shop.mechanix.info/.../original-glove.html

und eine Selektion an Wegwerfdinger (Latex gepudert aus der Chirugie sind ganz gut).

Zum schweissen langstulpiges Ziegenleder,,,,

Bei den 2 Praktikantentagen gehts darum wie du als Typ bist und in die bestehende Gruppe passt.

Arbeitsleistungen erwartet keiner aber wenn du dich selbstständig beschäftigen kannst und die

Aufgaben zuverlässig abarbeitest ist das OK.

Man will wissen ob du wirklich schreiben und rechnen kannst ohne einen Computer zu benutzen

man will wissen ob du mit einem Reperaturhandbuch umgehen kannst und dortige Anweissungen umsetzen.

Man will wissen ob du konzentriert arbeiten kannst und auch auch unter Stress noch funktionierst.

Wenn was schief geht will man sehen wann du dass bemerkst und wie du das Problem abarbeitest.

Man will jemand der sich selbst einarbeiten kann aber dabei bemerkt wann er beim Kollegen/Meister

anfragt. Wenn du wegen jeder Kleinigkeit nachfragst ist das nicht so doll. Wenn du erst nachfragst wenn

schon was im Eimer ist... noch weniger doll.

Aber Fehler und der Umgang damit ist wichtig. Und das erkennen eigener Grenzen.

Was du dann an der Grenze machst ist natürlich die interesante Frage hier hat man als

Lehrling mangels Erfahrung nur wenig Spielraum.

Aber es geht darum dass du eine rationale Entscheidung fällst.

Dieser Punkt trennt später die Teiletauscher von den Mechanikern und noch später von

den Meistern.

Die Grundtendenz erkennt man aber schon nach wenigen Tagen.

Tendenziel geht es um deine Primärtugenden und deine Erziehung einen Lehrling kann man nicht mehr

gross umkrempeln man muss mit den vorhanden weiterarbeiten.

Eine Lehrlingsausbildung ist relativ Zeit- und Kostenintensiv daher wird man die Kandidaten mit den

besten Voraussetzungen vorher selektieren.

Ob der Kandidat als Praktikant schon am Diagnosegerät arbeiten kann ist dabei nicht besonders relevant ausser

das es zeigt dass der Kandidat sich mit dem Thema selbstständig beschäftigt hat.

Das Fettnäpchen sind die Kollegen die nach jahrelanger Praxis sich alle 5 Jahre auf neue Diagnosesysteme

einarbeiten dürfen und dann von einem Praktikanten die Welt erklärt bekommen ohne zu verstehen

was ein Diagnosegerät eben nicht kann und für Diagnosen schon als vorhandenes Wissen vorausgesetzt wird.

Deswegen ist dass auch immer noch ein mehrjähriger Ausbildungsberuf.

Tendenziel sind die Kollegen beim Praktikum die Wahlmannschaft. Der Ausbilder/Meister

hat da am Ende weniger Einfluss.

Bei Grossbetreiben sieht das aber anderst aus, dort gibt es Ausbildungszentren.

Grüsse

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