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Mazda 121 DB ruckt unter jeglicher Last

Themenstarteram 8. Oktober 2008 um 7:09

Hi.

Meine Freundin hat nen Mazda 121 DB. Im Stand läuft er ganz normal und der Motor lässt sich so normal hochdrehen.

Versucht man allerdings damit zu fahren, so muss man das Gaspedal immer minimal durchdrücken. Gibt man mehr Gas fängt er sehr stark zu rucken an ( man kommt sich vor wie in nem Lowrider Auto ).

Wir haben schon die Zündkerzen, den Zündverteiler, die Zündkabel, die Benzinpumpe, den Benzinfilter und die Benzinleitung überprüft da läuft alles durch. Auch aus dem Zentraleinspritzventil kommt Benzin (allerdings wohl nicht genug).

Wir haben das Auto schon bei einer Fachwerkstatt am Prüfgerät gehabt aber die haben nichts gefunden. Auf deren Geheiß hin haben wir den Luftmengenmesser getauscht, was aber nichts geändert hat.

Jetzt frage ich mich was man da noch machen kann. Hat jemand noch einen Rat für mich?

mfG Findus

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11 Antworten

Hallo,im kabelstrang der vom Verteiler Richtung Kühler verläuft ist innen ein Kabel gebrochen Isolierung abmachen und an jedem einzelnen

Kabel etwas stärker ziehen du merkst dann schon welches nachgibt.

Gruß

Themenstarteram 11. Oktober 2008 um 16:17

Wir haben inzwischen die Benzinpumpe ausgetauscht. Danach ging er für ne halbe Stunde super und dann fings wieder in gesachwächter Form an. Seitdem läuft er unter Volllast komischerweise normal aber alles andere zwischen Standgas und Volllast sorgt immer noch für diesen "Schluckauf" der immer mal wieder auftritt. Die Idee von 1Herbert werden wir evtl morgen ausprobieren. Hat sonst jemand noch Erfahrungen die hierauf passen? Das Ding hat ja grad erst frisch TÜV und es ist erst vor kurzer Zeit aufgetreten... fragen uns einfach was das sein kann.

hi also das selbe problem habe ich auch sobald der gang drin ist und man will losfahren hoppelt er wie verrückt:eek:. Komischer weise nicht im Rückwärtsgang! Hab zündkerzen und verteilerkappe u finger schon neu.

Wer kann mir weiterhelfen:confused:

EIN DICKES LOB AN 1Herbert :D. Fehler lag im Kabelstrang zum Verteiler

ganz genau wie beschrieben ist ein Kabel durch Motorschwankungen gebrochen. Also darauf wäre ich nie gekommen und die meisten Werkstätte bestimmt auch nicht. Danke

Hallo zusammen,

habe die Suche bemüht und darum dieses Thema ausgegraben.

In unserem Haushalt versieht ein 121 DB EZ 1992 (das Ei) mit dem 1,4i Motor (72 PS) seinen Dienst, und das eigentlich sehr gut. Er hat aber leider seit einigen Jahren die Angewohnheit unvermittelt ausgehen zu wollen was im Stand dann leider auch gelingt :rolleyes:. Springt sofort wieder an, kein Problem, aber an der nächsten Kreuzung oder im Stop and Go geht er aus. Während der Fahrt ruckt er nun so oft dass es echt nervt.

Es könnte ja vielleicht am von Dir, @1Herbert, bezeichneten Kabel liegen; könntest bitte Du oder jemand von Euch ein Foto dieses Kabelbaums hier einstellen, würde mich dann dran machen.

Danke im Voraus. Gruß

Hallo,unter der Einspritzdüse ist eine Gummidichtung und wenn die undicht ist hast auch ein ruckeln ,

Empfehlung beim freundlichen machen lassen, außer Du kennst jemanden der das schon gemacht hat

als zweite Ursache event.der luftmassenmesser ca. €160 ist am Gehäuse festgeschraubt.

die dritte Ursache wäre die Düse selbst allerdings nicht Billig ca.€ 500.

Kabelstrang ist nicht zu übersehen vom oben Verteiler zum Kühler.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von 1Herbert

Hallo,unter der Einspritzdüse ist eine Gummidichtung und wenn die undicht ist hast auch ein ruckeln ,

Empfehlung beim freundlichen machen lassen, außer Du kennst jemanden der das schon gemacht hat

als zweite Ursache event.der luftmassenmesser ca. €160 ist am Gehäuse festgeschraubt.

die dritte Ursache wäre die Düse selbst allerdings nicht Billig ca.€ 500.

Kabelstrang ist nicht zu übersehen vom oben Verteiler zum Kühler.

Gruß

Hallo,habs vergessen es gibt noch die Möglichkeit der Grundeinstellung ,einmal Leerlauf dazu 1 Magnetventil an Masse ,zweitens wenn Verbraucher ( Licht Gebläse usw )ein sind 2 Magnetventil an Masse dabei kann mann die Grundeinstellung durchführen,aber ohne Handbuch kommst in Teufels Küche

auser Du hast einen guten Mech.bei der Hand

Gruß

Moin moin zusammen.

@1Herbert, danke für Deine Tipps.

Da ich nicht so das Wissen über die Funktionen und die "Zusammenarbeit" der Bauteile habe u. leider keine Reparaturanleitung besitze mußte ich mich heute erst mal "eingucken". So viele dünne Unterdruckschläuchlein :rolleyes:...

Während einer längeren Probefahrt habe ich folgende grundlegenden Funktionstests durchgeführt:

wegen Bedenken nicht ausreichender Benzinversorgung, ist aber m.M. gegeben weil vollgasfest / beschleunigungsfest, läuft dabei 1A.

Beim Standgasdauertest auch den Tankdeckel abgedreht (voll betankt), trotzdem wie folgt:

Im Standgas kein einheitliches Verhalten: mal läuft der Motor 5 Minuten durch, mal geht er nach 1 Min. aus (ca.-Werte ;)). Mal 1000 rpm, mal 700 rpm, bei Lüfter an immer etwas höher. Aber alles nicht wirklich reproduzierbar; ein launischer Geselle.

Was mir noch aufgefallen ist: wenn ich z.B. mit 3000 rpm im 3. Gang fahre (ca. 50 km/h) bekommt er immer wieder das ausgehn-wollen-Syndrom. Darum dachte ich an ein Abstimmungsproblem beim Übergang vom Schiebe- zum Lastzustand (Schubabschaltung). Weil: bei der gleichen Drehzahl im 5. Gang läuft er super unauffällig, (hat ja Last ?).

Den Kabelstrang hab ich gefunden und beim Motorlauf dran gezerrt, hatte keine Auswirkungen. Drum meine waghalsige Meinung: heil.

LuFi-Kasten demontiert, innen alles piekfein sauber u. Ölnebel frei, auch die Kurbelgehäuseentlüftung furztrocken. Der Mazda hat auch erst 98 tkm auf der Uhr, seit Km-Stand 20T in unserem Besitz.

LMM gefunden, der ist ja immer ein heißer Kandidat bei solcher Art Defekten. (Wenn ich mir die Funktion bei Wiki durchlese kommen mir allerdings Zweifel.)

Habe 2 Fotos als Grundlage zu Fragen geknipst, siehe Anhang.

1. Frage: ist zw. LuFi-Kasten und Einspritzgehäuse keine Dichtung vorgesehen?

2. Frage: das Bauteil an der Spritzwand auf dem 1.Foto klickt bei unterschiedlichen Drehzahlen beim Gaswegnehmen, kannst Du mir kurz die Aufgabe und Funktion beschreiben?

3. Frage: 2. Foto, diese Dämpfung der Drosselklappenrückstellung; muss sicher für eine harmonische Funktion sorgsam eingestellt werden. Gibts dafür einfache Anhaltspunkte?

4. Frage: 2. Foto, was beeinflusst man mit der Einstellschraube am Drosselklappenhebel, damit verändert man ja auch einen Zeitpunkt für die Funktion einer anderen Klappe oder so was?

Was ich noch komisch finde:

bei der AU vor 1,5 Jahren folgende Werte:

CO % Vol bei erhöter Drehz. max 0,30 ist 0,00

CO % Vol bei Leerlaufdrehz. max 0,50 ist 0,00

auch die sonstigen Werte, Lambda etc., alles so locker im grünen Bereich; aber keinen CO-Ausstoß :confused: so was gibts doch gar nicht, oder?

Bin natürlich für jeden Hinweis aller user dankbar und werde garantiert rückmelden wenn das Problemchen gelöst ist.

Schöne Zeit, Gruß

EDIT sagt noch: er springt super an, ob warm, ob kalt, ob eiskalt, immer.

Ja moin,

habe noch einiges im www durchgeblättert und mein Ansatzpunkt ist das Drosselklappenpoti.

Wenn ich nur wüßte, was das Bauteil an der Stirnwand von Foto 1 bewirkt. Niemand ne Idee?

Zu meiner Frage 4 von Sa. nun meine Vermutung, dass mit der Schraube (nicht die mit dem Sechskant sondern die näher am Gehäuse auch mit Feder) die Standgasdrehzahl im Kaltlauf eingestellt wird.

Bin auf Eure Erfahrungswerte und Meinungen neugierig.

Bis dann, tschüß.

Hallo zusammen,

ich denke, ich bin einen entscheidenden Schritt voran gekommen, habe einen einfachen "Test" wie folgt durchgeführt.

1. Drosselklappenpoti abgesteckt -> keine Veränderung

2. LMM abgeklemmt -> er läuft störungsfrei im Standgas aber langsamer, mit eingeschaltem Innenlüfter ausreichende ~750 rpm; sonst genauso (gut) wie vorher; Autobahnvollgastestfahrten hab ich ja sowieso nicht gemacht.

Da ich den MAZDA sonst nicht bewege kann ich zur wohl fehlenden Leistung im Unterschied zu früher nicht viel sagen, aber so explosiv wie damals fährt er sich nicht.

Also, eine Grundlage für den Werkstattbesuch habe ich nun.

Gruß

Moin moin,

beim heutigen Werkstattbesuch hat der :) MAZDA-Mechaniker sofort die Einspritzdüse unter Verdacht gehabt und sich nicht beirren lassen;

eine gebrauchte eingebaut und fertig, der 121 rennt wie am ersten Tag.

Tschüß

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