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LED Birnen für Scheinwerfer

Volvo V50 M
Themenstarteram 5. August 2021 um 20:50

Darf man die Philips oder Osram H7 LED Glühbirnen schon im V50 einbauen statt die normalen Halogen H7?

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27 Antworten

Wenn sie E-prüfzeichen haben - warum nicht?

Sind noch nicht zugelassen und ich denke auch nicht das sie von osram aufgenommen werden

Siehe hier

 

https://www.osram.de/am/night-breaker-led/index.jsp

 

Themenstarteram 6. August 2021 um 11:47

Danke SirDeeDee and m.s.m.s.

Die Philips scheint wirklich einfach einzusetzen zu sein. Gibt es da Bedenken wegen Hitzeentwiclkung? Ich denke nicht dass es heisser wird als eine Halogen. Und gegen ein bisschen mehr Licht kann doch eigentlich keiner dagegen sein.

Würde mich schon mal interessieren, ob es technisch überhaupt verhebt? Schon mal jemand ausprobiert? Die Zulassung ist natürlich auch noch zu beachten.

Zitat:

@SirDeedee schrieb am 6. August 2021 um 06:32:20 Uhr:

Wenn sie E-prüfzeichen haben - warum nicht?

Weil die Zulassung nur für ganz genau aufgelistete Fahrzeuge erfolgt ist. Durch das andere Abstrahlverhalten muss jedes Fahrzeugmodell (mit seinen Scheinwerfern) eine separate Zulassung erhalten.

Sowohl bei Philips als auch bei Osram kann man die Liste der zulässigen Fahrzeuge herunterladen. Volvo kommt nach meiner Info weder bei Osram noch bei Philips vor, daher nicht legal nutzbar.

Soweit ich mich erinnere, muss man sein Fahrzeug registrieren und bekommt dann vom Leuchtmittelhersteller eine AGB für den Scheinwerfer am Fahrzeug, der die Umrüstung erst legalisiert.

Weiterhin ist die Wärmeentwicklung im Leuchtmittel ev, etwas geringer, jedoch muss die Wärme besser abgeführt werden, da sonst die LEDs viel schneller den Hitzertod sterben, als ein robuster Metallfaden in einer herkömmlichen Glühlampe. Auch das betrachtet der Hersteller bei der Zulassung, da es stark von den Platzverhältnissen im Scheinwerfer abhängt.

Dann hat es aber keine E-Prüfzeichen - oder?

Hi,

Darüber wurde ja schon das ein oder andere Mal in verschiedenen Foren diskutiert.

Zur Zeit ist es ja wieder etwas ruhiger darum geworden, aber ich denke, es wird in nicht allzu ferner Zukunft soweit kommen, das es ähnlich wie bei Standard leuchtmitteln sein wird.

Da ist es auch egal welche H7 Lampe in welchem Scheinwerfer von welchem Fahrzeug eingesetzt wird.

Ich glaube daran wird über kurz oder lang kein Weg vorbei führen.

Diese exklusive Auswahl von einigen wenigen Fahrzeugen (zur Zeit hauptsächlich VW Konzern und andere deutsche Marken) wird nicht mehr lange aufrecht zu halten sein….

Gruß der sachsenelch

@Sachsenelch

Den Glauben lass ich dir, aber der wird sich nach meinem Verständnis nicht in Realität umsetzen lassen.

Scheinwerfer an Fahrzeugen werden mit den benannten Leuchtmitteln (H7 mit Glühfaden) zugelassen. Wenn da nun etwas anderes verbaut wird, braucht der Scheinwerfer eine neue Zulassung, sonst ist er nicht legal im Strassenverkehr nutzbar. Ein fadenförmiger Glühdraht ist nun mal etwas anderes als eine flächige LED und erzeugt dann je nach Scheinwerfer (Reflektor/Linse) ein völlig anderes Leuchtbild und ggf. Blendungen des Gegenverkehrs.

Für auf LED basierende serienmässige Scheinwerfer ist der Austausch des Leuchtmittels garnicht vorgesehen.

…. Naja, du wirst Recht haben damit, nur es ist ja Fakt, das es bereits LED Lösungen gibt von Osram und von wem weiß ich nicht noch, die in genau solchen Scheinwerfern, die für Glühlampen mit glühwendeln entwickelt worden sind, eingesetzt werden können. Zwar mit bürokratischen (und aus meiner Sicht nur diesen) Hürden, aber immerhin.

Mir wird niemand ernsthaft weis machen können, das bei der Entwicklung der Scheinwerfer eines VW Polo oder Skoda Fabia von vor rund 10 Jahren irgendjemand schon über den späteren Einsatz von neuen superdupermodernen LED Lampen nachgedacht hat, oder dies bereits in der Entwicklung berücksichtigt oder gar genau dafür in der Perspektive geplant hat. Das darf getrost ins Reich von Fabeln und Märchen.

Vielmehr wird es wohl so sein, wer sich mit nennenswerten sümmchen an Entwicklungsgeldern beteiligt hat, der wird bei der Verwendung der neuen beleuchtungstechnik bevorzugt bedient. Andere Hersteller, die die einsetzbarkeit in ihren älteren Modellen vielleicht nicht als so vorrangig betrachten, oder auf Grund der wesentlichen geringeren Anzahl an überhaupt in Frage kommenden Fahrzeugen ihre Prioritäten eher anders setzen, bleiben dann logischerweise außen vor, erstmal…..

Aber irgendwann wird man sich davor nicht mehr verschließen können. Die Technik der LED Lampen geht rasant weiter und da werden die gern ins Feld geführten (man könnte ja sogar sagen an den Haaren herbei gezerrten) Argumente über kurz oder lang gar keine Rolle mehr spielen.

Und ein weiterer Punkt dürfte auch sein, irgendwann kann das ohnehin niemand mehr verhindern. Siege die Abschaffung von heute auf morgen bei den Glühlampen für die Beleuchtung in Haus Hof und Garten…. Da war’s komischerweise genau umgekehrt. Wir sollten alle aus Gründen des Umweltschutzes und der Energieeffizienz und des Klimawandels möglichst sofort nur noch Energiesparlampen und Leuchtdioden kaufen. Viele Leute wollten das aber partout nicht freiwillig und so hat man die Glühbirne kurzerhand quasi verboten.

Im Kfz Bereich wollen es die Leute und man versucht mit allerlei fadenscheinigen Begründungen den Leuten das auszureden.

Ein Schelm wer sich dabei etwas eigenes denkt.

Es kann jeder davon halten was er will, aber ich denke, aufzuhalten ist der Trend eh nicht mehr. Und ob mit Genehmigung und ABE, den Überblick haben die verantwortlichen und die kontrollorggane ohnehin längst verloren…..

Gruß der sachsenelch

Der vermeintliche "Trend" für LED-Nachrüstlösungen im KFZ-Bereich wird durch die die anfallenden Test- und Zulassungskosten je Scheinwerfermodell (geschätzt ca. fünfstelliger Betrag) geteilt durch die erwartete Kundenzahl bei diesem Fahrzeugmodell mit genau dem Scheinwerfer aufgehalten.

…. Zweifellos richtig, allerdings noch….

Anfangs konnten sich auch nur wenige ein Fahrzeug mit Klimaanlage leisten oder mit Sitzheizung oder mit regensensor…..

oder die ersten Satelliten Anlagen oder CD Player, alles sündhaft teure „Spielereien“, die heutzutage für wenige Euro jedem hinterher geworfen werden, oder bei oben genannten Features, die quasi zum Nulltarif mit eingebaut werden ( im Gegenteil, wenn man ein Fahrzeug ohne Klimaanlage z.B. bestellt, kostet das saftige Aufpreise teilweise) …..und das im Verlauf weniger Jahre.

Das wird bei den LED den ähnlichen Gang gehen….

Gruß der sachsenelch

Aber nur bei Neufahrzeugen.

Allerdings bekommt man Tränen in die Augen, wenn man die Kosten für die Ersatzteilscheinwerfer mit LED nachschlägt. Das wird dann manchmal vierstellig je Scheinwerfer und keineswegs kostengünstig.

….da auf jeden Fall, aber selbst im Segment der Gebrauchten wird der Kelch daran nicht vorbeigehen.

Einfach mal abwarten und dann werden sich Perspektiven ergeben, die man wohlmöglich für nicht machbar gehalten hätte….

Ich will mich da auch nicht streiten, aber ich denke, alleine das vorhandene Potential an möglichen Verwendern bringt das in Bewegung. Die großen Hersteller werden sich das lukrative Geschäft nicht entgehen lassen wollen.

Alleine schon wenn man die Preisunterschiede von „legalen“ Nachrüstlösungen und den durchaus ausreichend vorhandenen illegalen Nachahmerprodukten vergleicht. Den Anteil vom Kuchen will sich niemand entgehen lassen….

Gruß der sachsenelch

Und wir sind im Bereich unrealistische Träumereien.

Schau einfach mal nach, welche Fahrzeugmodelle ab welchem Baujahr derzeit abgedeckt sind. Rentabel sind vor allem weniger als 5-7Jahre alte Modelle, die in hohen Stückzahlen mit Halogen in DE ausgeliefert wurden.

Also ich habe bei einem H7-Leuchtmittel keine FZG-Spezifische Bindung gesehen.

D.h. es funktioniert beim Polo wie beim Dacia usw.

Das wird es auch bei del LED- Mittel geben - nur eben die Zulassung ist das Thema. Bei den LED‘s ist eben der Abstrahlwinkel das Problem - da der Glühfaden in alle Richtungen abstrahlt.

Und da bin ich beim Sachsenelch - über kurz oder lang - wird es die Öffnung bei der Zulassung geben.

 

Gruß Didi

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