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Katalysator kaputt?

Opel Astra F
Themenstarteram 19. Oktober 2023 um 13:20

Liebe Experten,

möchte ein ganzes Bündel Laienfragen zur Analyse anbieten. Heute auf dem kurzen Rückweg fing mein Astra plötzlich an zu qualmen, der Motor stotterte, mit Mühe den Berg hoch bis vor’s Haus gekommen. Erst da gesehen, dass der Auspuff zusammengedrückt war. Keines der hier durchaus üblichen „Attentate“, sondern wohl klar mein Fehler. Um von der schmalen Talstraße auf den „Parkhügel“ zu kommen, möglichst parallel und eng am Treppensturz zu landen (damit Platz für andere bleibt), muss ich ein Stück Böschung mitnehmen. Vor drei Wochen zu spät eingeschlagen, das Hinterteil schlug auf. Sofort geschaut, nix gesehen, weil der Auspuff „oben“ rund war, eben von unten eingedrückt.

Frage Nr. 1: Seitdem 100 km unbehelligt gefahren, null Problem. Wieso stauten sich die Abgase erst jetzt?

Frage Nr 2: Ist der Katalysator definitiv kaputt? Auf dem letzten Stück leuchtete die Anzeige.

Frage Nr. 3: Könnte ich das Rohr mit einer Zange wieder rund formen und morgen im Tal testen, ob Jean-Marie noch will? Oder besser gleich die Werkstatt bitten, ihn abzuschleppen, um den Schaden nicht zu vergrößern?

Als er anfing zu stottern und die Umgebung einnebelte, mussten wir noch genau einen Kilometer schaffen, leider eben bergauf.

Für jede Antwort sehr dankbar,

Bernardine

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51 Antworten

Ein eingedrücktes Rohr bekommst du mit einer Zange nicht mehr rund.

Ich würde in eine Werkstatt fahren und die beschädigten Teile erneuern lassen.

MfG kheinz

Themenstarteram 19. Oktober 2023 um 15:14

Stimmt Karlheinz. ?? Das PS vor Deiner Antwort geschrieben: Oder Zylinderkopf-Dichtung? Kriegte den Auspuff mit Rohrzange nicht wieder rund, entdeckte aber, dass nach unten genug Abgase können, kein Stau. Obermieter kam von der Arbeit, als ich ratlos in den Motorraum starrte. „Zickt er?“ Öl in Ordnung, sollte mal heftig Gas geben: Rauchwolken. Dann sei’s ein Wasser-Öl-Gemisch, die Dichtung. Wäre nicht so schlimm? Stimmt das?

Stimmt nicht. Wenn die Kopfdichtung hin ist, sollte zügig Abhilfe geschaffen werden, sonst kann´s im ungünstigsten Fall zum kapitalen Motorschaden kommen. Du hast nicht zufällig auf die Motortemperaturanzeige geschaut im Moment des Geschehens? Ist halt die Frage, ob wir von Qualm (Auspuffgas) oder Dampf reden. Mir ist vorletzten Samstag im Verlauf eines Autokorsos bei unserem Ersatz Astra der Kühler geflogen, die Anzeige am oberen Anschlag und das Auto in eine weiße Dampfwolke gehüllt. Mußte mich nach Hause schleppen lassen, hatte aber zum Glück noch´n Kühler liegen. Und zum größten Glück hat die Kopfdichtung nix abbekommen, die nimmt so Überhitzungsvorfälle schon mal übel, kann soweit gehen, daß sich der Kopf verzieht.

Langer Rede kurzer Sinn, guck mal in den Wasserbehälter, langsam aufdrehen bitte, nicht wenn da noch Druck drauf ist. Der sollte ungefähr bis zur Hälfte gefüllt sein, bißchen weniger auch kein Drama. Aber wenn der schon leer ist, ist ein Kopfdichtungsschaden zumindest möglich. Dann erst mal Sichtprüfung, vielleicht ein Kühlerschlauch geplatzt/gerissen, Kühler schadhaft, mal gucken, ob irgendwo sichtbar Brühe gelaufen ist. Zum Testen, wo´s rausläuft, kann man den auch mal mit einfachem Wasser befüllen, aber namentlich um die Jahreszeit zeitnah wieder ablassen, nicht wenn´s Frost gibt und der Motor Schaden nimmt. Für ne kurze Strecke zur Werkstatt oder so geht das auch.

Der Mechaniker wird das Kühlsystem mit ca. 1,5 bar Druck beaufschlagen und auf Undichtigkeiten untersuchen. Im nächsten Schritt würde ich die Kerzen rausdrehen und namentlich Zylinder 3 und 4 auf Kompression testen, dann hat man eine Aussage zur Kopfdichtung.

Der Katalysator hat vermutlich erst mal nix mit der Sache zu tun, das Leuchten der Motorkontrolleuchte wird insofern einen anderen Grund haben, als daß hinter dem Kat keine Lambdasonde ("Nachkatsonde") sitzt, wie bei jüngeren Fahrzeugen. Was ist denn für ein Motor verbaut? Fehlercode kann man beim F Astra noch durch "Ausblinken" ermitteln, aber das ist jetzt nicht Priorität 1. Erst mal gucken, wie´s mit dem Kühlwasser bzw. dem Kühlsystem aussieht, dann ggf. Kopfdichtung abchecken, alles weitere danach.

 

M.f.G.: Burkhard C

Themenstarteram 19. Oktober 2023 um 17:42

Bin wohl an einer Kfz-Universität gelandet, gleich ins sechste Semester geschleudert worden? ?? Herr Professor, der Wasserbehälter ist vorschriftsmäßig gut halb voll, und ja „zufällig“, schaute ich auf die Temperaturanzeige bzw. habe sie ständig im Blick. Normale 95°. Dem Obermieter fiel jedoch auf, dass der „Ventilator“ selbst bei Vollgas im Leerlauf nicht „anspringt“. Zum Motor? Astra-F-CC, 75 PS, (Baujahr Juni 1996) mehr kann ich zunächst nicht aus den Hieroglyphen des Fahrzeugscheins lesen.

… Die Werkstatt (10 km entfernt) sagte mir vorhin, bloß nicht fahren! Abholung aber ungewiss, weil der Meister krank ist. Bekomme später noch einmal Bescheid. Seine Frau weiter so pessimistisch, lohne sich doch nicht mehr usw. Sagte sie schon im Februar: kommt nicht durch den TÜV. Ihr Mann? „Wieso, einwandfreier Wagen.“ ?? „Der Mechaniker wird das Kühlsystem mit ca. 1,5 bar Druck beaufschlagen und auf Undichtigkeiten untersuchen. Im nächsten Schritt würde ich die Kerzen rausdrehen und namentlich Zylinder 3 und 4 auf Kompression testen, dann hat man eine Aussage zur Kopfdichtung.“ Meinst Du, ich soll einem alten Hasen so etwas empfehlen, Burkhard?

Noch einmal hoch, stockdunkel, Regen. Laut Taschenlampe nebst Tasten sind sämtliche Schläuche, die vom Wasserbehälter zum Motor etc. führen, in Ordnung. Trocken, kein Leck.

… Werkstatt-Anruf, Kompliment an euch, sollte genau das prüfen, konnte Ergebnisse vorweisen. Leider wegen mangelnder signifikanter Symptome wohl doch Zylinderkopf. Sie holen Jean-Marie am Samstag. Hier kann man halt nicht mal eben auf den Bus ausweichen, ohne Auto ist man festgenagelt.

Aber Hauptsache der Astra überlebt. Danke für alles

Bernardine

Themenstarteram 20. Oktober 2023 um 15:37

Das muss gar kein Kolbenfresser sein, oder? Hab’ zwar nicht mal die Kfz-Hochschulreife, aber inzwischen etliche Artikel gelesen. Der Motor würde gar nicht mehr anspringen. So war’s 2011/12, kein Mucks. Jetzt läuft er rund (im Stand), raucht halt „nur“. Geht es denn, dass man einfach die Dichtung austauscht. Nichts „plan geschliffen“ werden muss? Und passiert so etwas bei einem 27jährigen? Oder ist es meine Schuld?

Ratlose Bernardine

Schuldfrage zu klären bringt nix. Ist der Qualm weiss oder schwarz? Zündkerzen würde ich mal rausdrehen. Daran kann man viel erkennen. Dann Kompressionstest, vorher vlcht noch CO-Test durchführen. Damit können Abgase im Kühlwasser nachgewiesen werden.

Ursachen gibt es viele.

Themenstarteram 20. Oktober 2023 um 19:26

Das kann ich doch alles nicht selbst. Vor 50 Jahren gab’s einen separaten Zündkerzenschlüssel, weil das DKW F12-Cabrio mit dem Gemisch ständig streikte. Musste sie jede dritte Woche wechseln oder putzen. Hab aber alle möglichen Sets mit Nüssen oder so, würden die passen? - Der Rauch ist rein weiß. Riecht für meine empfindliche Nase deutlich nach Öl, nicht Benzin.

Soll ich dem Meister sagen, er möge seine „Arzttasche“ und Kerzen zum Wechseln mitbringen? Hausbesuch und Reparatur vor Ort wäre wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten zusammen.

Wenn wirklich Wasserdampf aus dem Auspuff kommt, wird wohl die Kopfdichtung durchgebrannt sein. Dann gelangt Kühlwasser in den Brennraum und wird halt durch den Auspuff ausgestossen. Vor Ort wird der Kollege den Wagen sicher nicht reparieren können. Du könntest mal den Ölpeilstab ziehen und schauen ob merklich zu viel Öl angezeigt wird oder ob da milchige Plörre dran ist.

Kolbenfresser schliesse ich eigentlich aus. Das hat mit Wasserdampf nichts zu tun.

Aber egal, was defekt ist. Man muss bis Samstag warten. Ferndiagnose ist äusserst schwierig. Drücke die Daumen für Jean-Marie.

Also der Erfahrungswert bei namentlich den 71 PS und 75 PS Motoren beim Astra F ist, daß die Kopfdichtung gerne zwischen 3. und 4. Zylinder kaputt geht. Manchmal nur bißchen, daß er Kompressionsdruck in´s Kühlwasser bläst, dann sprudelt´s hörbar im Heizungskühler wenn er kalt ist. Manchmal fliegt die Dichtung auch so extrem, daß er sich anhört wie ein Hammerwerk, sobald man bißchen Gas gibt. Aber Kolbenfresser, nee, die Motoren sind wirklich sehr robust, bei pfleglicher Umgehensweise schon fast unkaputtbar.

Planschleifen des Zylinderkopfes wird eher nicht nötig sein, weil er ja nicht massiv überhitzt ist; Du hattest ja die Temperaturanzeige die ganze Zeit im Blick.

Im absoluten Notfall sollte es auch möglich sein, das Auto so ganz sachte in die Werkstatt zu fahren, wenn irgend möglich wäre schleppen aber die bessere Lösung. Wird sich doch wohl jemand finden, der ne Abschleppstange und ne halbe Stunde Zeit hat.

Kopfdichtung erneuern und gut ist. Bei den Dichtungssätzen von Elring z.B. sind Ventilschaftdichtungen dabei. Je nach Laufleistung und Ölverbrauch kann es sinnvoll sein, die bei der Gelegenheit direkt mit zu erneuern. Aber das soll der Werkstattmeister entscheiden, wenn der Kopf auf der Werkbank liegt und man sich die Brennräume begucken kann.

CO2 Test ist ne einfache Sache, dafür gibt´s bei Ebay Sets für unter 20 Euro, hab ich selber erst vor par Wochen zum ersten Mal probiert. Aber bei den Anzeichen kann man darauf verzichten, für meine Begriffe zu 100% Kopfdichtung.

 

M.f.G.: Burkhard C

Themenstarteram 22. Oktober 2023 um 10:46

Hi Zebulon und Burkhard,

danke, dass ihr weitere Erklärungen bringt. Leider jetzt erst gefunden, gestern den ganzen Tag umsonst auf’s Abholen gewartet. Bis mir die Kfz-Meister-Gattin mitteilte, sie kämen erst Montagmorgen. - Nein Burkhard, im Schwarzwald-Nationalpark findet sich nicht mal eben jemand, der den Wagen mit Stange zur 10 km entfernten Werkstatt schleppt. Obwohl alle Bauern in der Nachbarschaft technisch hochgerüstet sind. Als Westfälin ist man hier ne Fremde, wird konsequent ausgegrenzt. Ein Wunder, dass der andere Mieter überhaupt einen Blick in den Motorraum warf. Privaten Kontakt gibt’s tatsächlich nur zum Werkstatt-Ehepaar.

… Öl glasklar, nicht wie beim Kolbenfresser vor 12 Jahren „milchige Plörre“. Und eines kann ich als autotechnisch Unbegabte: hören. Fahre mit Augen und (!) Ohren bzw. so, wie’s der Motor braucht. Da waren absolut null Geräusche. Es passierte von einer Sekunde zur anderen, musste an der gefährlichen Abzweigung halten, weil sich hinter den Bäumen Gegenverkehr versteckte. Plötzlich Stottern und Qualm. Einzige Auffälligkeit, dass Donnerstag die Gänge „hakten“. Nach mehreren Frostnächten aber normal, ist im Winter so. Den Kfz-Meister seit Jahren mehrfach gebeten, das Getriebeöl zu erneuern, er hat’s nicht gemacht. Geht das überhaupt?

Okay, vier Minuten vorher war noch etwas. Musste auf der bergigen B 294 an einem Mopedfahrer vorbei, in den 3. runter geschaltet und 3.000 (?) Umdrehungen in Kauf genommen, um vor dem Gegenverkehr rechts einscheren zu können. Doch meine Schuld? Zu viel für einen 27jährigen? Geschätzt, in dem Moment die Anzeigen nicht im Blick. Ohren sagten, es sei okay. Normal werden 3.000 Umdrehungen im 5. Gang bei 120 km/h erreicht. D.h. ich schalte ab 2.000 vom 4. weiter. Eher um Benzin zu sparen.

… Eure Hinweise bekommt der Kfz-Meister nun einfach ausgedruckt. Seine stets pessimistische Gattin erklärte, selbst wenn’s nur um die Dichtung ginge, müsse aufwendig plan geschliffen werden. Da vertraue ich lieber euch.

Merci Bernardine

Kollege ist von NRW in den Schwarzwald gezogen. Nachbarschaft toll und sehr offen. Muss also an deinen Nachbarn liegen. Soweit das Nichttechnische.

Wenn es an der Dichtung liegt würde ich persönlich den Kopf schleifen lassen um auf der sicheren Seite zu sein.

Nein, ich denke nicht dass durch 3000/min die Kopfdichtung kaputt geht. Auch am Alter liegt es nicht. Dass eine Kopfdichtung durchbrennt, kann schon mal vorkommen. Vlcht sind die Stege an der Dichtung ein mm zu schmal. Aus Kostengründen vlcht etwas Material gespart bei der Produktion.

Viel Aufwand ist das Planschleifen übrigens nicht. Bei Opel ne einfache Sache.

Ich denke mal, dass die Kopfdichtung hinüber ist, wünsche dir jedoch dass es eine andere billige Ursache ist und meine /unsere Ferndiagnose falsch ist.

Schönen Sonntag noch

Bevor man den Kopf nachschleift wird die Planfläche üblicherweise mit einem Haarlineal geprüft, wird der Werkstattmeister mit Sicherheit routinemäßig machen. Beim jetzigen Kenntnisstand ist nicht von einer massiven Überhitzung auszugehen, weswegen ein Verziehen des Kopfes sehr unwahrscheinlich ist. Mit 3 Astras und 2 Söhnen mit schweren Gasfüßen hab ich in den letzten 15 Jahren schon par Kopfdichtungen gemacht, mußte aber nie nachschleifen. Die sind auch immer zwischen 3. und 4. Zylinder schadhaft gewesen. Ab einem gewissen Alter gammelt die auch einfach mal bis zur kritischen Materialschwäche.

3000 Motorumdrehungen sind absolut ok, wenn dann 120 km/h erzielt werden hat das Auto ein lang übersetztes Getriebe. Beim Astra G mit gleichem Motor braucht´s ca. 3200 U/min für 100 km/h. Der Astra ist laut Handbuch für bis zu 6000 U/min im Dauerbetrieb ausgelegt, was ich persönlich aber für groben Unfug halte. Die Motoren laufen ab 2000 U/min auf gerader Strecke schon recht manierlich, mehr wie 4000 U/min hab ich eigentlich noch nicht gefahren.

Das Getriebeöl zu wechseln macht entgegen der Aussage von Opel, es wäre "für die gesamte Lebensdauer" ausgelegt, absolut Sinn. Da aber keine Ablaßschraube vorhanden ist, muß der Deckel unter´m Differential demontiert und hernach folgerichtig mit neuer Dichtung verbaut werden, weswegen viele Leute den Aufwand scheuen. Was aber regelmäßig geschehen sollte ist eine Prüfung des Ölstands. im Alter geht schon mal das eine oder andere Tröpfchen oben an der Schaltbox oder auch an den Dichtringen der Antriebswellen flöten. Das ist nicht so heftig, daß man ne Öllache unter´m Auto hat, aber auf die Dauer sinkt der Ölstand schon unter ein gesundes Maß. Und wenn so´n Getriebe anfängt, Geräusche zu machen, ist´s meist zu spät.

 

M.f.G.: Burkhard C

Themenstarteram 22. Oktober 2023 um 14:04

Lieber Zebulon,

Du weißt schon, dass es sich beim Schwarzwald um das größte zusammenhängende Waldgebiet der BRD handelt? ?? Dein Kollege traf wohl eine offenere Region? Hier existieren nur diese einsamen Täler, in jedem ein anderer Dialekt. Gehört zwar nicht in ein Autoforum, aber die Bauern sind sämtlich Großgrundbesitzer. So weit Du gucken kannst: privat. Täler, Bergwälder, jeder Meter ihr Eigentum. Gemeinden besitzen nur „Wegerecht“. Der Rest der Welt sind für sie „Tagelöhner“. D.h. man wird so behandelt, schon gar als „Ausländer“.

… Sehr tröstlich, dass es nicht am Beschleunigen liegen konnte. Wusste auch nicht, dass bei Opel das Planschleifen einfach ist. Womöglich der gleiche Zylinder, weil’s vor 12 Jahren nicht richtig gemacht wurde? Als Kunde, dem nie Arbeitsstunden berechnet werden, darf man sich halt nicht beklagen. Für den TÜV im Februar stand z.B. die oft leuchtende „Elektronik-Lampe“ auf dem Zettel und die Fahrertür. Überlesen.

Nee, um die Feder zu reparieren, müsse man die gesamte Verkleidung abbauen. Ist doch nur ne Schraube rausgefallen. ?? Aber wie kann ich das alleine? Spezialwerkzeug?

… Nun traf Burkhards Antwort ein. Entlastet, den Motor nicht überdreht. Drei Söhne mit schweren Gasfüßen und entsprechenden Dichtungen amüsant. Welches Glück, wenn Papa alles repariert.

So hilfreich Deine Erklärungen zu Umdrehungen/min. Leicht bergab im 5. sind’s bei 120 km/h gerade 2.000, auf der B 33, eben, 2.500/min. Maximal 100 km/h erlaubt, aber die ist wechselseitig zweispurig, man muss zwangsläufig 10 Lkw überholen, beschleunigen.

Auch kapiert, weshalb meine Bitte um Wechsel des Getriebeöls stets ignoriert wurde. Kann’s ja nur „fühlen“, bin aber sicher, dass es im Winter kein Problem mit den Gängen gäbe, wenn nach 27 Jahren endlich das Öl ausgetauscht würde.

Motoröl, wie oben Zebulon versichert, in Ordnung. Kürzlich aufgefüllt, Maximum am Stab. Und absolut gar nichts auf dem Parkhügel, nicht der winzigste Fleck.

Ein Thema, bei dem ich vor Zorn platzen könnte. Die Landwirte hier sind äußerst penibel mit ihren bis 500.000 € teuren Schleppern. Wenn sie Gülle ausbrachten, stellen sie die Maschinen mitten auf eine Wiese, spritzen sie stundenlang mit Hochdruckreinigern ab. Öl etc. geht direkt in Boden und Grundwasser. Privat waschen sie ihre SUV natürlich genauso. ?? Niemand kann ihnen reinreden, auch nicht, wenn sie verbotene Schlingen- und Schlagfallen auf ihrem Gelände installieren.

… Deine Nachricht, Burkhard, just noch einmal gelesen bzgl. der Umdrehungen. In meinem ganzen Leben noch kein neues Auto gekauft, nur „ältere“. Jeder ein Kandidat zum „Einfahren“. Keine Ahnung, was die Vorbesitzer anstellten. Nach ein paar Wochen „flitzten“ sie. Bin sicher, dass die Vehikel nicht gut behandelten wurden.

Wäre der Astra nur schon repariert,

Bernardine

Zitat:

@Bernardine schrieb am 22. October 2023 um 16:04:57 Uhr:

... Leicht bergab im 5. sind’s bei 120 km/h gerade 2.000, .....

Also ich kann da rechnen wie ich will, ich komme da keinesfalls hin. Ich habe schon mit den großen 195er gerechnet. Das macht kein Sinn. Da reichen nicht mal 24" Felgen um auf den benötigten Abrollumfang zu kommen . Auch wenn du dich da verschieben hast und du 3000 meintest, passt das nicht.

Theoretisch müsste die Kiste bei 3000rpm 96km/h laufen.

Und bitte beim Thema bleiben.

F17
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