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Jetzt pfeift und quitscht es unter dem Wagen - Auspuffanlage vibriert
Seid gestern schrauben wir zu zweit am Omega und sind auch gut voran gekommen.
Krümmer Stehbolzen und Dichtung erneuert, geplant, Leerlaufsystem und Kurbelgehäuseentlüftungsrohr frei gewienert und Kerzen/Kabel/Luftfilter getauscht.
Nach der Probefahrt ist nun das Krümmerproblem behoben, wieder schön leise.
Danach haben wir den Wagen im Stand laufen lassen und er fängt im 10 Sekunden Takt an zu sägen. Fällt von etwa 750 Leerlauf exakt alle 10 Sek. um 200 runter und geht wieder hoch auf 750. Das passiert aber erst ab 90° Temperatur, abgelesen auf der Anzeige, nicht über OBD.
Die Suche haben wir bemüht und etwas über ein Upgrade der Simtec gelesen. Vorhanden ist Simtec 56.5. Also zum Opelpartner und neue Software aufspielen lassen? Eventuell waren wir auch zu sparsam mit dem Ölen der LLR-Spule. Ein dünner Tropfen Silikonöl ist da rein gekommen.
Viel schlimmer ist, dass wir währenddessen ein Pfeifen und Quitschen unterhalb des Wagens im Leerlauf festgestellt haben.
Es kommt definitiv nicht aus dem Motorraum. Klimakompressor, Keilriemen, Lichtmaschine sind auszuschließen, da das Pfeifen nicht zu hören ist, wenn wir über dem Motor liegen. Legen wir uns unter den Wagen knallt es uns entgegen. Sekundärluftpumpe ist still gelegt.
Auch hierzu haben wir die Suche bemüht und sind auf Ausrücklager gestoßen.
Sollte es sich um dieses Lager handeln, können wir das Kapitel Omega beenden. Unsere Fähigkeiten enden, sobald wir das Getriebe öffnen müssten. Wir haben dieses Know How und Bühne etc. nicht.
Könnte ein Getriebeölwechsel als kostengünstige Sofortmaßnahme noch was retten oder haben wir bei einem Pfeifen in diesem Bereich schon einen irreparablen Schaden an besagten Lager, womöglich noch mehr?
Zu erwähnen ist noch, dass die ganze Auspuffanlage unterhalb des Wagens bis zum Endtopf unserer Meinung nach verstärkt vibriert. Auch der Schaltknauf steht nicht gerade still im Leerlauf. Gänge lassen sich im kalten Zustand schlecht schalten, auf Temperatur dann problemlos. Dies nur als Zusatzinformation. Vielleicht hängt ja alles irgendwie zusammen.
Wir hoffen, es gibt noch Vorgehensweisen um mögliche Schäden am Getriebe ausgrenzen zu können.
Es grüßen 2 verzweifelte Anfänger, die mir ihren ausgedruckten Reparaturanleitungen an ihre Grenzen gestoßen sind :(
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12 Antworten
Wechselt doch erst mal das Getriebeöl
wie viel KM hat er denn Runter
Sind die dichtungen von der Abgasanlage auch alle dicht
Mal ganz davon abgesehen, daß die Getriebe sowieso immer stiefmütterlich behandelt werden und ein Ölwechsel nie verkehrt ist, wird es das Getriebe nicht sein.
Da würde mir das Pilotlager (Kurbelwellenhalslager) oder das Ausrücklager sofort einfallen.
Quietscht es im LL ohne eingelegten Gang, oder wenn ihr einen Gang einlegt und leicht einkuppelt, oder wenn eingekuppelt ist beim Fahren.
Getriebeölwechsel gut und schön,...... bringt aber hier wohl nix.
Um ein defektes Ausrücklager zu prüfen, einfach mal auf das Kupplungspedal treten, während Motor läuft. Ist es dann leise (bzw. verändert sich das Geräusch leiser), ist es defekt. Bleibt das Geräusch, ist das Problem was anderes.
Zum LL-Problem am besten gleich mal Drosselklappengehäuse reinigen. Bastelanleitungen hierfür gibts reichlich im Forum.
HIER
@ CARAUDIOTUNING, knappe 239.000
@ Kurt, wir probieren das sofort aus, melden uns gleich wieder
@ obblburgi, DK Gehäuse ist blitzeblank. Untere Seite komplett gereinigt.
Sry, für die späte Rückmeldung, aber wir können das ganze im Moment nicht mehr nachvollziehen.
Das Pfeifen ist nun nicht mehr aufgetreten, als wir Kurts Fragen abarbeiten wollten.
Wir haben uns zuvor auch nicht geirrt oder irgendwas eingebildet. Wir lagen beide mit den Köpfen unter dem Wagen und haben die Geräusche festgestellt. Das war auch so laut, dass wir das als nicht normal empfanden. Teilweise hat es noch metallisch, blechern getackert.
Wir wollten ja lediglich schauen, ob die Drehzahl nach der Reinigung des Ansaugsystem stabil bleibt. Nach 15 Minuten im Stand bei laufendem Motor fing das Quitschen und Pfeifen an.
Wie gesagt, das stellten wir im Leerlauf fest. Gefahren sind wir danach nicht mehr und nun tritt es nicht mehr auf.
Normalerweise könnte man sagen, alles gut, aber der Schein trügt vermutlich.
Montag wird auf jeden Fall der Getriebölwechsel in Angriff genommen.
Getriebeölwechsel kann auf alle Fälle nix schaden.
Bei der KM-Leistung schon lange überfällig.
Denke aber das hat nix mit deinem Quietsch-Pfeiff-Problem zu tun.
Füllmenge für den Omega mit Schalter ist ca. 1,2L.
Nimm auf alle Fälle Castrol-Getriebeöl. Das wird am meisten empfohlen.
Entweder Castrol SMX-S (500ml Flasche für zwischen 7-9€)
Ist aber glaub ich mittlerweile aus dem Programm genommen.
Ersatzweise gibts das Castrol Syntrans B 75W (gibts glaub ich auch im 1L-Gebinde und ist vollsynthetisch) { { Wird für Omega B empfohlen.
@ obblburgi
Das jetzt natürlich wieder verwirrend. Wir hatten bereits vor ner Woche ne Mail an Liqui Moly geschrieben, mit der Bitte um Empfehlung ob voll- oder teilsynthetisches Öl. Den Ölwechsel hatten wir schon in der Planung, wußten aber nicht genau, welches wir jetzt nehmen sollen.
In die Auswahl hatten wir folgende genommen:
1.) Hochleistungs-Getriebeöl (GL3+) SAE 75 W-80 (Synthese, also nicht vollsynthetisch)
2.) Hochleistungs-Getriebeöl (GL4+) SAE 75 W-90 (vollsynthetisch)
Der Berater von Liqui Moly hat uns abgeraten vom GL4+ Getriebeöl.
Hier der Auszug der Antwort:
vielen Dank für Ihre technische Anfrage und das Interesse an Liqui Moly
Produkte.
Das Hochleistungs-Getriebeöl GL3+ SAE 75W-80, z.B. Art.-Nr. 4427 - 1
Ltr.-Gebinde, ist bereits das mit hochwertigste, was Sie dem Schaltgetriebe
Ihres 97/98er Opel Omega gutes tun können.
Wenn Sie eine GL4 bis GL5 Öl verwenden, so wird umso mehr die Schaltbarkeit
verschlechtert und bei höherer Viskosität ergibt dies eine zähe
Schaltbarkeit in kaltem Zustand des Getriebes.
Unser Vorschlag ist, bleiben Sie bei dem Hochleistungs-Getriebeöl GL3+ SAE
75W-80 und geben einfach für weiteren Verschleißschutz und Reduzierung von
Reibung das
Getriebeoil-Additiv, Art.-Nr. 1040 - 20 gr. Tube,
zu. Dies ist dann die Optimallösung!
Bei weiteren Fragen stehen wir für Sie sehr gerne zur Verfügung und
verbleiben
Mit freundlichen Grüßen/Best Regards
xxxxxxxxx
Vollsynthetisches Motoröl ist zwar unser Favorit, aber im Bereich Getriebeöl sind wir nicht sicher. Die Antwort klang plausibel, wobei der Berater ja sofort das teurere Produkt hätte empfehlen können.
Der Castrol Ölfinder empfiehlt auch das Syntrans Transaxle 75W-90 (b) GL-4+ für den Omega 2.0 16V 1994-1999.
Das versteh jetzt wieder wer will :confused:
Das verstehe ich nun wieder nicht.
Da ist über 150.000km - 300.000km ein allenfalls Standard Öl ab Werk im Getriebe und wird nie gewechselt.
Dann soll es endlich mal gewechselt werden und schon wird da gleich eine Wissenschaftliche Untersuchung draus.
Das ist ein absolut simples Schaltgetriebe und kein Hochleistungsmotor,...
Da kannst du theoretisch alle Öle der von GM vogegebenen Spezifikation nehmen.
Leider gibt Opel die weder in der BA noch im Werkstatthandbuch preis sondern verweist immer auf ihre Teilenummern..
Also gilt die Empfehlung der Öl-Hersteller oder du kaufst es bei Opel.
Vielleicht ist das falsch rüber gekommen. Eine Wissenschaft soll das nicht werden.
Es ist nur ein Widerspruch, wenn beim "Öl-Hersteller" angefragt wird, hier Liqui Moly, und von GL4+ abgeraten wird.
Im Gegenzug rät der Ölfinder von Castrol genau zu diesem GL4+ Öl.
Ist natürlich völlig richtig, jedes erneuerte Öl wird das "alte" Standardöl vom Auslieferungszustand übertreffen.
Als Kunde wurde ja mit der Anfrage der richtigen Schritt gewählt, um das passende Produkt zu finden.
Aber lassen wir das, die Message ist schon angekommen. "Schütt irgendwas passendes rein, es kann nur besser werden".
Jawoll, du hast es,......:D;)
Dann ist ja doch noch nicht alles verloren bei mir :D
Auf den Spänensammler darf man gespannt sein morgen. Gerade auf Fotos gesehen, wie der nicht ausschauen sollte.
Jap das Öl sollte auch alle 105000 Km gewechselt werden, wenn ich mich nicht irre.
Also schaden kann es auf keinen fall.