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H-Zulassung

Themenstarteram 22. August 2018 um 9:02

Hi,

ich habe mir einen Mercredes-Benz W123 280E Baujahr 1982 gekauft, habe eine H-Zulassung und ein schönes H-Nummernschild. Meine Versicherung meint mit dieser Zulassung geht nur eine Oldtimerversicherung. Der Nachteil ist die 9 TKm Begrenzung pro Jahr. Hat jemand ein H-Zulassung und eine Versicherung als Alltags-PKW?

vielen Dank im voraus

Rene

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Beste Antwort im Thema

In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit, wenn die aktuelle Versicherung nur diesen Tarif anbietet muss man nach einer anderen schauen.

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Du kannst ein Fahrzeug mit H-Kennzeichen auch "ganz normal" versichern; die Prämie fällt dann i.d.R. höher aus. Evtl. hast du auch einen hohen SFR frei zu deiner Verfügung, dann ist der Preisunterschied auch nicht dramatisch, kann also vernachlässigt werden.

In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit, wenn die aktuelle Versicherung nur diesen Tarif anbietet muss man nach einer anderen schauen.

Natürlich kann man ein H-Kennzeichen auch normal versichern, habe ich

jahrelang gemacht, da man bei Oldie-Versicherung bei den meisten

ein Alttagsfahrzeug braucht.

Hallo Rene,

wie die anderen schon geschrieben haben ist dies ohne Probleme möglich.

Auch ich habe ein H- Fahrzeug ganz normal bei der HUK Coburg angemeldet.

Werde ich jetzt aber (endlich) mal ändern. Warum?

Die "normalen" Versicherungen versichern die Fahrzeuge und deren Wert nach einer Liste.

In dieser Liste wird der Zeitwert berechnet und nicht der Wert den du vielleicht in einem Gutachten hast.

Also ist es wichtig zu wissen was deine Versicherung z.B bei Diebstahl bezahlt.

Du hast doch schon mal gehört das nach einem Unfall der Schaden höher ist als der Restwert.

Wirtschaftlicher Totalschaden.

Der Wert von Fahrzeugen sinkt jährlich mit dem Alter und den Kilometern.

Bei Oldtimer Versicherungen wird nach einem Gutachten der Schaden reguliert. Soweit die Theorie.

Also klären was die normale Versicherung im Schadensfall oder bei Diebstahl zahlt.

Das ist meist der Restwert = fast nix.

Gruß Ralf

ebenso, H-Kennzeichen und als Womo bei Kravag versichert... Sommerlochquark was der Typ erzählt, also wenn er nicht will ist das kein Zwang zum Geschichten erzählen... einzige Einschränkung die ich hatte, Kasko bei diesem alten Fhzg. nicht, da Wiederbeschaffung der Teile nicht oder nur schwer möglich. tata3 grüßt

am 23. August 2018 um 13:45

Liebe Gemeinde,

H-Kennzeichen sind (als Kulturgut) in Steuer und Versicherung günstiger als reguläre Zulassungen, WEIL eben der beschränkte Km-Einsatz natürlich ein geringeres Unfallrisiko für die Versicherungen darstellt, und steuerbegünstigt Fahrzeughistorie fördern soll und DESHALB rabattiert wird. Dies kann doch wohl nachvollzogen werden ? Oder sollte ein täglich benutztes z.B. Geschäftsfahrzeug steuerlich und versicherungstechnisch bezuschusst werden, während die doofen Normalfahrer voll zahlen ?? Etwas mehr Gemeinsinn tut Not. Allzeit Guten Flug !

Fliegzeuge

die Versicherung fragt nach ... weil sie sonst das macht was der Kunde eigentlich wollte und ihm verweigert wurde ... Kommunikation ist ein rares Gut geworden und Mißverständnisse Tagesordnung? grüßend, tata3

Moin Moin !

Zitat:

Liebe Gemeinde,

H-Kennzeichen sind (als Kulturgut) in Steuer und Versicherung günstiger als reguläre Zulassungen, WEI................................................

Völliger Quatsch! Das mag deine Meinung sein , dagegen ist nichts einzuwenden, aber hier wurde nach Tatsachen gefragt.

MfG Volker

...um "schreyhalz" Ansage genauer zu beschreiben: Steuer ist nur günstiger wenn die reguläre ab 200€ aufwärts kosten würde (H-Kennz. pauschal knapp unter 200€), Versicherung mit all ihren Einschränkungen nur eventuell günstiger, reguläre Versicherung bei Oldtimern je nach Versicherung öfter nur als Haftpflicht möglich (Teileersatz Kasko und Wertbestimmung Fahrzeug problematisch). Das dürftes ungefähr umschreiben. tata3 grüßt

am 25. August 2018 um 14:56

In München gibt es drei gewerblich eingesetzte Taxen mit H-Kennzeichen, die regulär wegen ihres hohen Schadstoffausstoßes wesentlich höhere Kfz-Steuern zahlen müssten, fahren aber mit dem H-Kennzeichenstatus vergünstigt. Ebenso ein dreiachsiger Mercedes BETONMISCHER ! aus Gräfelfing, der '(wenn auch nur aushilfsweise) steuerbegünstigt gewerblich unterwegs ist. Und dann gibt es z.B. im Münchner Norden noch ein MB 813 Pritsche, der beruflich größere Gartenabfälle transportiert. Hab´ nichts dagegen, sei ihnen vergönnt; erwähne es nur wegen der etwas schwachen Absonderungen von schreyhals und tata3. Schönen Gruß.

Naja, Absonderung oder nicht...

Pauschal zu sagen das H Versicherungen günstiger sind wegen Kulturgut, km usw. ist auch

Quatsch.

Für kleinere Motoren lohnt sich manchmal nicht die H Steuer von ca.190€

Des weiteren ist eine normale Versicherung auch oft günstiger als eine H Versicherung.

Was die im Schadensfall zahlt steht auf einem anderen Blatt.

Meine DKW von 1951 mit 200ccm lohnt sich bestimmt keine H Einheitssteuer.

Das gilt auch für viele Fahrzeuge unter 1000ccm und Fahrzeuge mit Saison Kennzeichen.

Muss man also in jedem Fall abwägen / ausrechnen

Abgesonderte Grüße Ralf

Zitat:

@MotherToTalkNullAcht schrieb am 25. August 2018 um 16:56:45 Uhr:

In München gibt es drei gewerblich eingesetzte Taxen mit H-Kennzeichen, die regulär wegen ihres hohen Schadstoffausstoßes wesentlich höhere Kfz-Steuern zahlen müssten, fahren aber mit dem H-Kennzeichenstatus vergünstigt. Ebenso ein dreiachsiger Mercedes BETONMISCHER ! aus Gräfelfing, der '(wenn auch nur aushilfsweise) steuerbegünstigt gewerblich unterwegs ist. Und dann gibt es z.B. im Münchner Norden noch ein MB 813 Pritsche, der beruflich größere Gartenabfälle transportiert. Hab´ nichts dagegen, sei ihnen vergönnt; erwähne es nur wegen der etwas schwachen Absonderungen von schreyhals und tata3. Schönen Gruß.

Das Eine sind die gesetzlichen Regelungen, das Andere nennt sich Realität, wie etwa an einer leeren Kreuzung nachts 3Uhr bei Rot warten bis die Farbe wechselt ;-) In Berlin kenne ich einen Kohlenhändler der mit einem sehr schönen Rundhauber liefert, H-Kennzeichen usw. Ich vermute das diese Fhzg. privat angemeldet und als Arbeitsfahrzeuge genutzt werden. Insofern fallen steuerliche Vorteile (Fhzg. Steuer) mit den Nachteilen (steuerliche Geltungsmachung) zusammen und ich würde deshalb nicht von "geldwerter Vorteilsnahme" sondern "sinnvoller Ausnutzung hobbymäßig vorhandener Ressourcen" sprechen. :-) ich würde auch lieber das ältere (angenehmere) Fahrzeug nutzen wenn ich schon den ganzen Tag drin sitzen muß. grüßend, tata3

Moin Moin !

Zitat:

erwähne es nur wegen der etwas schwachen Absonderungen von schreyhals und tata3.

Schwach sind nur deine Gedankengänge !

Zitat:

Insofern fallen steuerliche Vorteile (Fhzg. Steuer) mit den Nachteilen (steuerliche Geltungsmachung) zusammen

Völlig richtig ! Insofern nur Verlust für die Gemeinschaft , wenn gar keine Steuern aus der beruflichen Tätigkeit gezahlt werden würden.

Das andere ist die Sache mit Versicherung , die ist völliger Quatsch , weil die Versicherungbedingungen überhaupt nichts mit dem H-KZ zu tun haben. Hier gibt es gar keine gesetzliche Regelung , sondern es bestht Vertragsfreiheit , d.h. die Vers.bedingungen für ein KFZ handele ich mit der Versicherung für jedes Fzg unahängig von der H-Zulassung aus. Es ist absolut davon auszugehen , das ein Berliner Taxi mit H-KZ keinen solchen Bonus bekommt wie der Besitzer eines Fzges mit schwachem Motor ohne H-KZ , der das Fzg als Drittfzg nur zu Treffen nutzt und sich auf z.B. 5000 km beschränkt. Versicherungen rechnen auch und kalkulieren Risiken , bevor sie Tarife anbieten.

MfG Volker

Für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen gibt es keinerlei Einschränkungen, was die Nutzung angeht. Gewerbliche Nutzung ist auch erlaubt.

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