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FAW Elektro Bus China

Themenstarteram 22. Februar 2009 um 2:03

FAW zeigt neuen Elektrobus mit 300 km Reichweite, 70 bestellt.

Preis (etwa) $ 80 000

Batterien: LifePo

Lebenszeit 2000 Zyklen

Ladezeit: 20 Minuten

Mehr hier (english).

 

Gruss, Pete

Beste Antwort im Thema

@Audi-gibt-Omega

Wenn ich deine Beiträge lese, habe ich manchmal den Eindruck, die deutschen Ingenieure hinken den Chinesen um Jahre hinterher. Da frage ich mich doch schon, wo mehr Know-How drin steckt - in dem China E-Bus, oder im neuen Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid (der übrigens auch rein elektrisch fährt).

Dass man in China billiger produzieren kann als in Deutschland, willst du uns ja wohl nicht als besonderen Fortschritt weismachen.

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Hallo Reachstacker,

sehr interessantes und auch preisgünstiges Autochen, im Stadtverkehr bestens nutzbar. Während der Fahrerpause aufladen, fertig...

Aber wie ist die Reichweite beim stop and go Verkehr von Haltestelle zu Haltestelle. Die Reichweitenangabe wird sicherlich wieder die unter den "günstigsten Bedingungen" sein.

Grüße

Hellmuth

Themenstarteram 22. Februar 2009 um 13:10

Guten Morgen Hellmuth :)

Die geben Grundsätzlich die Idealbedingunen für die Batterien an um den Balze zu verwirren und Dich und SRAM zu ärgern :D

Was mich an der Nachricht mehr inteessiert hatte als die Technik ist der Fakt das FAW einer der grossen Nutzfahrzeughersteller in China ist.

Ich denke die bauen so um die 100 000 Schwer-LKW und Busse im Jahr.

Das heisst es ist nicht ne Bastelbude und die Sache sollte kommerziellen Sinn ergeben...

Das scheint doch eines der momentanen Probleme zu sein, Grossfirmen dazu zu bringen elektrische PKW/LKW zu bauen (in Serie) die kaufbar sind.

FAW Home Page (english/chinese)

 

Gruss, Pete

.........meine Rede, zum Thema "Elektroautos- es beginnt!"

Leider wieder keine Produkte aus Deutschland!

Unsere klugen Köpfe und die alles ganz genau wissen (wollen) managen uns richtig vorsichtig und clever ins Abseits!

Danke!

Grüße Balze

Zitat:

Original geschrieben von Balze

.........meine Rede, zum Thema "Elektroautos- es beginnt!"

Leider wieder keine Produkte aus Deutschland!

Unsere klugen Köpfe und die alles ganz genau wissen (wollen) managen uns richtig vorsichtig und clever ins Abseits!

Danke!

Grüße Balze

Was gefällt Dir am Opel Ampera nicht?

Hallo Markenbrille,

ja, die Frage ist berechtigt. Aber wenn du schon fragst,was mich stört:

1.Volt/Ampera sind verkappte Hybridfahrzeuge- verbrauchen auf den ersten 100 km 1,6 l Benzin/Ethanol und dann 5,5 l/100 km - also wurde wieder den Wünschen der Mineralölwirtschaft nach Benzin verbrauchenden Fahrzeugen erfüllt. Das Teil hat eine viel zu kurze elektrische Reichweite, für das Karosseriebedingte Nutzungskonzept als Familienwagen. Das konnte GM 1999 schon mal besser (120 km beim EV1 und der war als ein 2 Sitzer eher ein Pendlerfahrzeug)!

2. Das Ding ist für eine Massenelektroeinsteigerlösung zu groß - für den Pendler reicht ein Auto in MINI/Polo/Smart Größe

3.Wartungsaufwand wird durch Benzin/Elektrokombi nicht verringert- das Ding braucht Öl, Filter und das andere normale Gedöns für Verbrennungsmotoren - die Wartungskosten werden also eher höher im Vergleich zu normalen Autos (gut bezahlte Elektrotechniker im Service)

4. Der Preis - 30000 - 40000 Eur sind absolut zu teuer!

GM? Ob es den Wagen noch geben wird bleibt auf Grund der halbherzigen Lösung abzuwarten. Sollte ein Mitbewerber eine bessere vollelektrische Lösung anbieten, wird sich der Volt nur durch Umrüstungauf Plug In Volllösung absetzen lassen.

Gut finde ich, das die amerikanische Öffentlichkeit endlich Druck macht! Ohne diesen würden diese Projekte wieder in der Presse landen!

Vielleicht werfen die Amis den Motor ja noch raus und packen nen größeren Akku rein.

Grüße Balze

PS.: Das Ding kommt NICHT aus Deutschland! Wird wohl in USA oder Mexico (momentan ist aber auf den Baustellen BAUSTOPP!) gebaut.

Zitat:

Original geschrieben von Balze

1.Volt/Ampera sind verkappte Hybridfahrzeuge- verbrauchen auf den ersten 100 km 1,6 l Benzin/Ethanol und dann 5,5 l/100 km - also wurde wieder den Wünschen der Mineralölwirtschaft nach Benzin verbrauchenden Fahrzeugen erfüllt. Das Teil hat eine viel zu kurze elektrische Reichweite, für das Karosseriebedingte Nutzungskonzept als Familienwagen. Das konnte GM 1999 schon mal besser (120 km beim EV1 und der war als ein 2 Sitzer eher ein Pendlerfahrzeug)!

Du weißt aber schon wie ein serieller Hybrid funktioniert? Es ist einfach ein reines Elektroauto mit Range Extender und braucht auf den ersten 60km 0,0l/100km. Auch wenn es Dir zu groß und zu teuer ist, heißt das nicht das die Deutschen nichts bauen! Und da Opel kein Sportwagenhersteller ist, bauen die natürlich 4 Sitzer.

..na klar, wie ne Diesellock (wenn die Batterie runter ist) Motor treibt generator an der dann die E-Motoren, seeeehr innovativ. Wie gesagt, die konnten das schon mal viiiieeel besser! GANZ OHNE ÖL!

Grüße Balze

Themenstarteram 22. Februar 2009 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von Balze

Vielleicht werfen die Amis den Motor ja noch raus und packen nen größeren Akku rein.

Grüße Balze

PS.: Das Ding kommt NICHT aus Deutschland! Wird wohl in USA oder Mexico (momentan ist aber auf den Baustellen BAUSTOPP!) gebaut.

Nein, der Motor bleibt drinne... :p

Wegen des Baustopps in Flint kann es aber sein das der Motor vorübergehend aus Europa kommt.

Jedenfalls war das die Nachricht hier. Ich denke das war auch (zumindest teilweise) der grund warum der Motor von einem 1 Liter auf einen 1,4 Liter geändert wurde.

Hat Opel so einen Motor? Ungarisches Werk vielleicht vielleicht?

Werke mit stillstehenden Montagebändern zum montieren haben wir ja nun hier satt...

Ich denke ein Grossteil des Problems ist Preis, ein Kewit oder Th!nk ist mit Gewinn nicht verkäuflich, auch denke ich das da nicht genug Käufer da sind.

Die Technik (ausser den Batterien) ist eigentlich kein Problem, wohl aber der Preis.

Also muss das Fahrzeug gross genug sein um den Preis tragen zu können.

Man braucht Prestige, also wird es ein "Cross Over" (mehr oder weniger)

Den Motor braucht man aus 2 Gründen: nicht genug Steckdosen und Reichweite.

Beim Reichweitenproblem spielt es keine Rolle ob es Real ist oder nur im Kopf der Kunden.

Man muss es addressieren wenn man Erfolg beim Verkauf haben will und ein Motor addressiert es eben.

Nicht zu vergessen: Alle müssen beten das Benzin wieder auf 4 Dollar die Gallone steigt wenn der Wagen beim Händler ankommt.

Leider ist die US Army schon voll im Einsatz und auf Deutschland ist in dem Sinne kein Verlass.

Es wäre doch nett wenn die Bundeswehr einen Krieg in Venezuela anzetteln würde oder wenigstens die Alkohol (Ethanol) Werke in Brazilien bombardieren?

Aber bitte warten bis der Volt/Ampera beim Händler ist...

Deswegen sieht man ja auch mehr Hybride und Batterie Fahrzeuge im NFZ Markt als im PKW Markt.

Einfach weil der NFZ Markt das preislich besser verkraftet oder, im Fall von Bussen das Minus mit Steuergeldern versteckelt werden kann....

Gruss, Pete.

am 20. Oktober 2011 um 10:13

Mich würde ein Elektrowohnmobil interessieren. Reichweite ist mir egal. Aufladung durch Solar. Gruss manny

Ein Elektrowohnmobil kann ich Dir gern bauen, aber mit dem "Solar-Ladedach" wird das leider nichts ;)

Zur Erklärung:

Wir haben eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die bei 5,76kWp installierter Leistung an guten Tagen ~34kWh produziert.

Damit kommt mein E-Auto etwa 150km weit.

Für die Erzeugung brauche ich allerdings knapp 42 Quadratmeter Fläche und das ausgerichtet in Richtung Süden.

Auf ein Wohnmobil passen schätzungsweise 10qm Module, was schon eine Menge ist.

Ein paar Module zur Unterstützung der Bordbatterie sind sicher sinnvoll, aber für die Ladung der Fahrbatterien wird es wohl nicht reichen. Unterstützend ist das aber möglich.

Zitat:

Original geschrieben von metatron4plus1

Mich würde ein Elektrowohnmobil interessieren. Reichweite ist mir egal. Aufladung durch Solar. Gruss manny

Wenn es Dir reicht pro Sonnentag 5-10 Km zu fahren mag das gehen.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Hallo Reachstacker,

sehr interessantes und auch preisgünstiges Autochen, im Stadtverkehr bestens nutzbar. Während der Fahrerpause aufladen, fertig...

Aber wie ist die Reichweite beim stop and go Verkehr von Haltestelle zu Haltestelle. Die Reichweitenangabe wird sicherlich wieder die unter den "günstigsten Bedingungen" sein.

Grüße

Hellmuth

Da kannst du etwas entspannen, gerade im Stop-&-go Verkehr ist der E-Bus im Vorteil. Wo der Verbrenner für allerhand Blödsinn immer mitläuft verbraucht der E-Motor eben gar kein Strom, im Gegenteil, beim "Stop" kann er wieder einen Teil rekuperieren. Durch F=Cw*A*v² ist klar, dass der Luftwiderstand selbst des Busses im Stadtverkehr zu vernachlässigen ist. (A2 bei 100km/h immerhin ca 8,8kWh/100kmbei 50 etwa 2,2kWh). Habs ja selber mal im e-VELOTAXI in Berlin am Kudamm getestet: mit ca 400kg Masse 105km im Stadtverkehr gefahren (3 Personen), Verbrauch < 0,36kWh (36V/10Ah-Akku war nicht leer!)

Auch wenn der Busfahrer sicher nicht "radelt", sollten die 300km für eine ganze Schicht in der Regel (ohne Heizung) ausreichen. Für die Bordheizung reicht ja eine simple Webasto auf Bio-Alk. An den Endpunkten jedoch eine 400V-Dose zu instalieren, sollte ja kein Problem darstellen. Für die reine Beschleunigung des vollen Bussen (3,5to +24Erwachsene=ca 5to) von 0 auf 50km/h in 15sek reichen etwa 32kW, also ein 100kW-Motor sollte das locker bewältigen.

Bei handelsüblichen LiFePos reichen m.E. 40kWh (/70%=57kWh) für die Reichweite aus, somit sind die Akkus kaum schwerer als 570kg.

Der Preis ist allerdings der Hammer. Während ein kleiner BVG-Bus (Solaris-PL, MAN-D) etwa 350.000€ kostet, dürften auch bald die Chinesen auf einigen Linien auftauchen.

am 21. Oktober 2011 um 7:28

Zitat:

Während ein kleiner BVG-Bus (Solaris-PL, MAN-D) etwa 350.000€ kostet, dürften auch bald die Chinesen auf einigen Linien auftauchen.

......bei dem Systemimmanentem "Landwind"-Crash-Verhalten wird sich da vermutlich garnix tun :D

 

Gruß SRAM

 

Daran erinnere ich mich gut.

Ist eher was für Leute mit der Erwartung:

""No risk no fun""

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