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F10 N55 535i; Mysteriöses Schütteln nach warmen Neustart
Hallo Liebes Forum :)
Ich habe einen 535i F10, und habe das Problem, dass die carbonschwarze Gurke sich nach einem warmen aus- und wiedereinschalten sich stark schüttelt (sodass er manchmal sogar ausgeht)
ISTA spuckt P0172: Gemischregelung zu Fett aus; was bedeutet, dass die DME entweder zu wenig Luft, oder zu viel Benzin erkennt.
Hatte die letzten zwei Jahre motortechnisch kein Einziges Problem; wirklich zuverlässig.
Zu den Symptomen:
Sehr wahrnehmbares Ruckeln, Stottern und Startschwierigkeiten bei warmen Motor
Der Fehler tritt nur auf, nachdem der Motor warmgelaufen ist (ca. 20 min. Autobahn-Fahrt) und NUR im Leerlauf (Symptome werden stärker nach einem direkten, unmittelbaren Aus- und Einschalten des warmen Motors), sodass er manchmal überhaupt nichtmehr starten möchte.
Was habe ich dagegen selbst unternommen?:
1. Ansaugkrümmer-Dichtungen sehr gewissenhaft erneuert. (Auch wenn der Fehler nicht an diesem Bauteil sein kann, da im Falle eines Luft-Lecks die DME zu viel Luft erkennen würde, und nicht zu wenig (oder irre ich mich dort?)
2. 6x neue Injektoren, 6x Zündkerzen, 6x Zündspulen, LMM, 2xLambdas, 2 Saugdrucksensor, Luft- und Innenraum-Filter und Motorölwechsel mit dem Addinol, war vorerst ruhe!
Jedoch schüttelt sich der Wagen wieder/immernoch extrem nach einem warmen aus- und wiedereinschalten.
Achso, ist es nennenswert, dass ich kürzlich bevor der Fehler aufgetreten ist (ca. 2- 3 Tage) ein Software update gemacht habe??
Ich bin am verzweifeln
Jemand ne Idee?
Beste Antwort im Thema
Olkohle kommt durch lange Wechselintervalle und schlechtes Öl.
Die Nutzung von Start/Stop und das nicht kalt fahren beschleunigen das ganze.
Ölkohle bildet sich dort, wo heißes Öl auf sehr heiße und stehende Bauteile trifft.
Die gleitgelagerte Welle des Turbos ist z.B. so ein Kandidat.
Man könnte auch eine Prise feinen Sand in den Motor Kippen. Hat einen ähnlichen Effekt. Ölkohle ist nämlich steinhart.
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82 Antworten
Zitat:
@Rustyderbaer schrieb am 22. März 2021 um 15:39:43 Uhr:
Traurig stehe vor dem selben thema ;)
bist du schon weiter mit deinem Problem?
Hi armin,
alles erneuert, ja! Ohne dabei Erfolg gehabt zu haben. (Jetzt funktioniert aber alles)!
ich habe viele Theorien welche dieses Phänomen beschreiben könnte.
ISTA+ spuckt "Gemisch zu fett" aus. Demzufolge bedeutet es ja, dass das verbrannte Gemisch zu fett ist; ergo => zu viel Benzin ODER zu wenig Luft!
Da !fast! alle elektronischen Bauteile erneuert wurden die zur Zündung und dem Motorlauf dienen, hätten diese im Falle eines Defektes als Fehler erscheinen müssen. Deshalb lag der Vedacht nahe, dass es letztendlich an der Luft-Variable liegen soll; denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht!
Wir erinnern uns: Zuviel Benzin oder zu wenig Luft. Fehler in einem elektronischen Bauteil = Fehlerspeicher!
Ich bin ehrlich und muss leider gestehen, dass ich mich nichtmehr daran erinnere wann dieser Fehler zum Ersten Mal aufgetreten ist. Aber: mich hat das Problem jetzt ungefähr ein Jahr lang verfolgt.
Auto startet morgens unglaublich samtig und weich => Alles Bestens! Der Fehler trat nur bei warmen Motor auf.
Eines Tages, als ich alles nochmals reinigen wollte ist mir aufgefallen, dass die Ansaugbrücke, beide Ansaugluft-Temperatur-Sensoren, sowie sämtliche Ansaugluft- und Lade-Druck-Rohre innen voller Öl-Dämpfe waren. Nach vielem Nachdenken und Analysieren bin ich letztendlich glaube ich zum springenden Punkt gekommen der den Fass zum Überlaufen gebracht hat (im positiven Sinne) => Alle Sensoren waren, durch die Rückführung der Öldämpfe an die Ansaugleitung, vermutzt worden. Demzufolge konnten die Sensoren die Temperatur der Ansaugluft nicht korrekt auslesen und interpretierten deswegen eine falsche, überhöhte Temperatur. Laut ISTA+ darf eine Differenz zwischen Ansaugluft- und Außen-Temperatur von +30 Grad als "normal" bezeichnet werden. Jedoch waren es in meinem Fall ständig ca. 35-40 Grad Unterschied. (Öl-Dämpfe waren dran Schuld). Da die Ansaugrohre mit Öl verschmutzt waren, konnte nicht die gewüschte Menge an Luft zum Motor passieren, ergo: "Gemisch zu fett", da weniger Luft zum Motor angelangt ist als gemusst. Selbst eine Leckage des ständig geforterten Ladeluftkühlers wird ein zu fettes Gemisch produzieren... warum? Weil durch ein "Boost-Leak" ungewollte Luft austritt, die normalerweile in den Motor gelangen soll!
Als Milchmädchen-Rechnung können wir uns Fiktive Werte basteln: Sagen wir z.B. dass die DME 120Einheiten Luft haben möchte (Diese hat die DME vorher mit Hilfe des LMM und hunderten von PÜarametern ausgerechnet). Wenn jetzt durch einen Luft-Austritt nur noch 85Einheiten Luft ankommen, dann sagt die DME: "Die Lambdas heben mir gesagt, es sei zu wenig Luft bei der Verbrennung gewesen" = Gemisch zu fett. Boooooooom :D :D :D
Aufgrund dieser Tatsachen und Falsch eingespritzer Benzin-Menge, spritzten die Injektoren im warmen Zustand zuviel Benzin. Um das Zusammenspiel zwischen Ventilen und Inketoren elektronisch neu zu kalibrieren habe ich die Funktion "Inbetriebnahme nach Walnuss-Blastern" verwendet.
Nach dem Wechsel, Reinigen und neu-, Justierung und -Programmierung der Sensoren und ECU läuft die Gurke jetzt richtig.
Bei Fregen stehe ich gerne zur Verfügung!
Oil-Catch Can wird ASAP bestellt!
Hallo habe exakt das selbe Problem mit meinem 335i f30 von 3/2012
Im kalten Zustand fährt das Auto einigermaßen aber im waren die reinste Katastrophe
wenn ich den starten will muss ich Gas geben und es kommt ne schwarze Wolke aus den Topfen
Bis 2000 Umdrehungen ruckelt er stottert und nimmt schlecht Gas an ab 2000 geht's dann wieder
Fehlerspeicher, absolutdruck zu hoch, Gemisch zu fett, gemischadaption
Leider habe ich das Auto 2 Wochen und der Vorbesitzer stellt sivh als unwissender dar
Er meint er habe alles erneuert Injektoren zündkerzen zündspule vanos steuerkette
Muss dazu sagen das das Auto eine Software drauf hat und denke vielleicht liegt es an der
Was war es den jetzt genau bei dir das Update ? Der DME
Bmw kann mir nicht helfen Kompression 13bar auf allen Zylinder sollte somit der motor in Ordnung sein
Bedanke mich herzlichst schon mal
Zitat:
Hallo habe exakt das selbe Problem mit meinem 335i f30 von 3/2012
Im kalten Zustand fährt das Auto einigermaßen aber im waren die reinste Katastrophe
wenn ich den starten will muss ich Gas geben und es kommt ne schwarze Wolke aus den Topfen
Bis 2000 Umdrehungen ruckelt er stottert und nimmt schlecht Gas an ab 2000 geht's dann wieder
Fehlerspeicher, absolutdruck zu hoch, Gemisch zu fett, gemischadaption
Leider habe ich das Auto 2 Wochen und der Vorbesitzer stellt sivh als unwissender dar
Er meint er habe alles erneuert Injektoren zündkerzen zündspule vanos steuerkette
Muss dazu sagen das das Auto eine Software drauf hat und denke vielleicht liegt es an der
Was war es den jetzt genau bei dir das Update ? Der DME
Bmw kann mir nicht helfen Kompression 13bar auf allen Zylinder sollte somit der motor in Ordnung sein
Bedanke mich herzlichst schon mal[/quot
me same, hast du was rausgefunden??
Zitat:
@DeineMutter90 schrieb am 17. Juli 2021 um 12:03:55 Uhr:
Hi armin,
alles erneuert, ja! Ohne dabei Erfolg gehabt zu haben. (Jetzt funktioniert aber alles)!
ich habe viele Theorien welche dieses Phänomen beschreiben könnte.
ISTA+ spuckt "Gemisch zu fett" aus. Demzufolge bedeutet es ja, dass das verbrannte Gemisch zu fett ist; ergo => zu viel Benzin ODER zu wenig Luft!
Da !fast! alle elektronischen Bauteile erneuert wurden die zur Zündung und dem Motorlauf dienen, hätten diese im Falle eines Defektes als Fehler erscheinen müssen. Deshalb lag der Vedacht nahe, dass es letztendlich an der Luft-Variable liegen soll; denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht!
Wir erinnern uns: Zuviel Benzin oder zu wenig Luft. Fehler in einem elektronischen Bauteil = Fehlerspeicher!
Ich bin ehrlich und muss leider gestehen, dass ich mich nichtmehr daran erinnere wann dieser Fehler zum Ersten Mal aufgetreten ist. Aber: mich hat das Problem jetzt ungefähr ein Jahr lang verfolgt.
Auto startet morgens unglaublich samtig und weich => Alles Bestens! Der Fehler trat nur bei warmen Motor auf.
Eines Tages, als ich alles nochmals reinigen wollte ist mir aufgefallen, dass die Ansaugbrücke, beide Ansaugluft-Temperatur-Sensoren, sowie sämtliche Ansaugluft- und Lade-Druck-Rohre innen voller Öl-Dämpfe waren. Nach vielem Nachdenken und Analysieren bin ich letztendlich glaube ich zum springenden Punkt gekommen der den Fass zum Überlaufen gebracht hat (im positiven Sinne) => Alle Sensoren waren, durch die Rückführung der Öldämpfe an die Ansaugleitung, vermutzt worden. Demzufolge konnten die Sensoren die Temperatur der Ansaugluft nicht korrekt auslesen und interpretierten deswegen eine falsche, überhöhte Temperatur. Laut ISTA+ darf eine Differenz zwischen Ansaugluft- und Außen-Temperatur von +30 Grad als "normal" bezeichnet werden. Jedoch waren es in meinem Fall ständig ca. 35-40 Grad Unterschied. (Öl-Dämpfe waren dran Schuld). Da die Ansaugrohre mit Öl verschmutzt waren, konnte nicht die gewüschte Menge an Luft zum Motor passieren, ergo: "Gemisch zu fett", da weniger Luft zum Motor angelangt ist als gemusst. Selbst eine Leckage des ständig geforterten Ladeluftkühlers wird ein zu fettes Gemisch produzieren... warum? Weil durch ein "Boost-Leak" ungewollte Luft austritt, die normalerweile in den Motor gelangen soll!
Als Milchmädchen-Rechnung können wir uns Fiktive Werte basteln: Sagen wir z.B. dass die DME 120Einheiten Luft haben möchte (Diese hat die DME vorher mit Hilfe des LMM und hunderten von PÜarametern ausgerechnet). Wenn jetzt durch einen Luft-Austritt nur noch 85Einheiten Luft ankommen, dann sagt die DME: "Die Lambdas heben mir gesagt, es sei zu wenig Luft bei der Verbrennung gewesen" = Gemisch zu fett. Boooooooom :D :D :D
Aufgrund dieser Tatsachen und Falsch eingespritzer Benzin-Menge, spritzten die Injektoren im warmen Zustand zuviel Benzin. Um das Zusammenspiel zwischen Ventilen und Inketoren elektronisch neu zu kalibrieren habe ich die Funktion "Inbetriebnahme nach Walnuss-Blastern" verwendet.
Nach dem Wechsel, Reinigen und neu-, Justierung und -Programmierung der Sensoren und ECU läuft die Gurke jetzt richtig.
Bei Fregen stehe ich gerne zur Verfügung!
Oil-Catch Can wird ASAP bestellt!
Was hast du alles gereinigt?inkl. Walnuss blasting
Zitat:
@Bmwf31335ixdrive schrieb am 4. Juli 2023 um 22:17:13 Uhr:
Zitat:
@DeineMutter90 schrieb am 17. Juli 2021 um 12:03:55 Uhr:
Hi armin,
alles erneuert, ja! Ohne dabei Erfolg gehabt zu haben. (Jetzt funktioniert aber alles)!
ich habe viele Theorien welche dieses Phänomen beschreiben könnte.
ISTA+ spuckt "Gemisch zu fett" aus. Demzufolge bedeutet es ja, dass das verbrannte Gemisch zu fett ist; ergo => zu viel Benzin ODER zu wenig Luft!
Da !fast! alle elektronischen Bauteile erneuert wurden die zur Zündung und dem Motorlauf dienen, hätten diese im Falle eines Defektes als Fehler erscheinen müssen. Deshalb lag der Vedacht nahe, dass es letztendlich an der Luft-Variable liegen soll; denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht!
Wir erinnern uns: Zuviel Benzin oder zu wenig Luft. Fehler in einem elektronischen Bauteil = Fehlerspeicher!
Ich bin ehrlich und muss leider gestehen, dass ich mich nichtmehr daran erinnere wann dieser Fehler zum Ersten Mal aufgetreten ist. Aber: mich hat das Problem jetzt ungefähr ein Jahr lang verfolgt.
Auto startet morgens unglaublich samtig und weich => Alles Bestens! Der Fehler trat nur bei warmen Motor auf.
Eines Tages, als ich alles nochmals reinigen wollte ist mir aufgefallen, dass die Ansaugbrücke, beide Ansaugluft-Temperatur-Sensoren, sowie sämtliche Ansaugluft- und Lade-Druck-Rohre innen voller Öl-Dämpfe waren. Nach vielem Nachdenken und Analysieren bin ich letztendlich glaube ich zum springenden Punkt gekommen der den Fass zum Überlaufen gebracht hat (im positiven Sinne) => Alle Sensoren waren, durch die Rückführung der Öldämpfe an die Ansaugleitung, vermutzt worden. Demzufolge konnten die Sensoren die Temperatur der Ansaugluft nicht korrekt auslesen und interpretierten deswegen eine falsche, überhöhte Temperatur. Laut ISTA+ darf eine Differenz zwischen Ansaugluft- und Außen-Temperatur von +30 Grad als "normal" bezeichnet werden. Jedoch waren es in meinem Fall ständig ca. 35-40 Grad Unterschied. (Öl-Dämpfe waren dran Schuld). Da die Ansaugrohre mit Öl verschmutzt waren, konnte nicht die gewüschte Menge an Luft zum Motor passieren, ergo: "Gemisch zu fett", da weniger Luft zum Motor angelangt ist als gemusst. Selbst eine Leckage des ständig geforterten Ladeluftkühlers wird ein zu fettes Gemisch produzieren... warum? Weil durch ein "Boost-Leak" ungewollte Luft austritt, die normalerweile in den Motor gelangen soll!
Als Milchmädchen-Rechnung können wir uns Fiktive Werte basteln: Sagen wir z.B. dass die DME 120Einheiten Luft haben möchte (Diese hat die DME vorher mit Hilfe des LMM und hunderten von PÜarametern ausgerechnet). Wenn jetzt durch einen Luft-Austritt nur noch 85Einheiten Luft ankommen, dann sagt die DME: "Die Lambdas heben mir gesagt, es sei zu wenig Luft bei der Verbrennung gewesen" = Gemisch zu fett. Boooooooom :D :D :D
Aufgrund dieser Tatsachen und Falsch eingespritzer Benzin-Menge, spritzten die Injektoren im warmen Zustand zuviel Benzin. Um das Zusammenspiel zwischen Ventilen und Inketoren elektronisch neu zu kalibrieren habe ich die Funktion "Inbetriebnahme nach Walnuss-Blastern" verwendet.
Nach dem Wechsel, Reinigen und neu-, Justierung und -Programmierung der Sensoren und ECU läuft die Gurke jetzt richtig.
Bei Fregen stehe ich gerne zur Verfügung!
Oil-Catch Can wird ASAP bestellt!
Was hast du alles gereinigt?inkl. Walnuss blasting
@DeineMutter90 brauche deine Hilfe habe genau das selbe Problem kannst du mir bitte zurück schreiben?
Ich hab es nach Monaten auch repariert
Habe 6x injektoren 6x zündspulen 6x zündkerzen
Ventildeckel erneuert hochdruckpumpe vakumpumpe
Letztendlich weiß ich selber nicht was es war
Vermute aber das es der ventildeckel war
Wenn du es selber machen kannst ist das kein Problem zahlst nur teile Wenn doch dann wirds teuer