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Erfahrungsbericht nach 200.000 Kilometern mit E 280 CDI 3.0

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 27. November 2013 um 8:58

Erfahrungsbericht nach 200.000 Kilometern mit einem E 280 CDI 3.0 (Limousine)

Die 200.000 Kilometer wurden innerhalb von sechs Jahren zurückgelegt, also etwa 33.000 Kilometer pro Jahr. Dabei sprang das Fahrzeug immer zuverlässig an; der Motor lief immer rund. Der Fahrkomfort liegt nach wie vor auf hohem Niveau.

Kraftstoffverbrauch

Es wurden insgesamt 15.284 Liter Dieselkraftstoff getankt, was einem Durchschnittsverbrauch von 7,6 Litern/100 km entspricht. Die Kraftstoffkosten beliefen sich auf 19.600,- € inkl. USt und damit auf 0,10 € pro Kilometer. Die Wegstrecke setzte sich zusammen aus etwa 70 Prozent Autobahn, 25 Prozent Landstraße und 5 Prozent Stadtverkehr.

Pflege, Wartung, Reparaturen

Neben den selbst durchgeführten Pflegeaufwendungen (Autowäsche u.Ä.) erfolgte jeweils alle 25.000 Kilometer ein Werkstatt-Service bei Mercedes-Benz, also insgesamt acht Mal (vier kleine und vier große Services jeweils im Wechsel).

Hinsichtlich des Arbeitsumfangs - ausgedrückt durch die Buchstaben A bis H - waren

- 2 x der Service A,

- 2 x der Service B,

- 3 x der Service C und

- 1 x der Service D

fällig.

Bei diesen acht Serviceterminen wurden

- 8 x das Motoröl samt Ölfilter,

- 5 x die beiden Luftfilter,

- 4 x der Kombifilter,

- 3 x die Bremsflüssigkeit,

- 2 x der Kraftstofffilter,

- 2 x die Wischerblätter,

- 1 x das Getriebeöl und

- 1 x die Füllflasche Tirefit

erneuert. Außerdem ließ ich beim letzten Service vorsorglich alle sechs Glühkerzen wechseln, nachdem eine defekt war.

Die Gesamtkosten für alle acht Services betrugen 5.364,- € inkl. USt, also im Durchschnitt 671,- € pro Service bzw. 0,03 € pro Kilometer.

Die original Bremsklötze und Bremsscheiben weisen eine erstaunlich gute Qualität auf. Sie mussten erst nach 136.100 Kilometern zum ersten und bisher einzigen Mal an beiden Achsen erneuert werden (1.047,- € inkl. USt).

Nach 153.000 Kilometern wurde die Windschutzscheibe erneuert, die von diversen kleineren Steinschlägen im Laufe der Jahre gezeichnet war (657,- € inkl. USt, Kaskoschaden).

Ferner war nach 175.500 Kilometern ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt notwendig: Nach einem Defekt des Turboladers fuhr der Wagen nur noch im Notbetrieb mit reduzierter Drehzahl. Dies machte die Erneuerung des Turboladers, des Ansaugschachts und des Drosselklappen-Stellmotors erforderlich (3.561,- € inkl. USt).

Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass nach 200.000 Kilometern bzw. sechs Jahren Einsatzdauer noch keine Leuchteinheit kaputt gegangen ist, weder an der Innen- noch an der Außenbeleuchtung. Auch die Dämpferelemente der Luftfederung AIRMATIC zeigen noch keine Ermüdungserscheinungen. Die Wischerblätter sind im Vergleich zu früher sehr langlebig und halten mindestens 50.000 Kilometer.

Der Dieselpartikelfilter ist laut Mercedes-Benz für Laufleistungen von mindestens 200.000 Kilometern ausgelegt, was hiermit bestätigt ist. Die automatische Regeneration des Filters (das sog. “Freibrennen”) erfolgt etwa alle 1.000 Kilometer und geht nicht ganz geräuschlos von sich. Dabei nimmt der Motor in dieser Phase über einen Fahrzyklus von etwa 10 bis 30 Kilometern nur vermindert Gas an; außerdem entsteht ein akustisches dumpfes Brummen. Lassen Sie sich davon nicht verunsichern - das ist normal, wenn es etwa alle 1.000 Kilometer auftritt. Auf längeren Autobahnfahrten bekommt man es oft gar nicht mit.

Haupt- und Abgasuntersuchung

Die Haupt- und Abgasuntersuchung wurde zwei Mal ohne Mängel bestanden.

Gesamtkosten

Unter Einbeziehung der weiteren Kosten, insbesondere Abschreibung (degressiv 30 Prozent p.a.), Kfz-Steuer (463,- € p.a.), Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung, Bereifung sowie etwas Zubehör, jedoch ohne Darlehenszinsen (die existierten nicht), sind nach sechs Jahren Haltedauer Gesamtkosten in Höhe von ca. 99.000,- € entstanden. Dies entspricht 16.500,- € pro Jahr oder 1.375,- € pro Monat bzw. 0,50 € pro Kilometer. Davon entfällt fast die Hälfte auf die Abschreibung.

Berücksichtigt man nur die Betriebskosten, die erst entstehen, wenn das Fahrzeug bewegt wird (also Kraftstoff, Pflege, Werkstattkosten, Reifenersatz), liegen die Aufwendungen bei 0,19 € pro Kilometer.

Fazit

Die wirtschaftliche Unvernunft beginnt mit dem Erwerb des Führerscheins. Ab hier stellt sich nur noch die Frage, wie weit man es treibt. Als Besitzer einer E-Klasse bewegt man sich nicht nur in der gehobenen Mittelklasse, sondern auch im gehobenen Mittelfeld dieser wirtschaftlichen Unvernunft. Dabei hängt jedoch auch viel von der Motorisierung ab. So gibt es kleinere Fahrzeuge mit stärkerem Motor, die unwirtschaftlicher sein können, als eine E-Klasse mit sparsamem Motor.

Ich würde mir dieses Fahrzeug jederzeit wieder kaufen, insbesondere wegen seinem hohen Fahrkomfort, seiner Zuverlässigkeit und Langlebigkeit!

Käufer eines Gebrauchtwagens haben wegen der deutlich geringeren Abschreibung ein enormes Einsparpotenzial, was sich auf die rein wirtschaftliche Betrachtung positiv auswirkt. Allerdings gilt hier ganz besonders der Ratschlag, das zur Verfügung stehende Kapital nicht voll in den Kaufpreis des Gebrauchtwagens zu investieren, sondern daneben eine Reparaturrücklage zu bilden, auf die sich jederzeit zurückgreifen lässt.

Nachzulesen auch hier: http://www.e211.de/.../w211_-_e280_cdi_3_0_0.html

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. November 2013 um 8:58

Erfahrungsbericht nach 200.000 Kilometern mit einem E 280 CDI 3.0 (Limousine)

Die 200.000 Kilometer wurden innerhalb von sechs Jahren zurückgelegt, also etwa 33.000 Kilometer pro Jahr. Dabei sprang das Fahrzeug immer zuverlässig an; der Motor lief immer rund. Der Fahrkomfort liegt nach wie vor auf hohem Niveau.

Kraftstoffverbrauch

Es wurden insgesamt 15.284 Liter Dieselkraftstoff getankt, was einem Durchschnittsverbrauch von 7,6 Litern/100 km entspricht. Die Kraftstoffkosten beliefen sich auf 19.600,- € inkl. USt und damit auf 0,10 € pro Kilometer. Die Wegstrecke setzte sich zusammen aus etwa 70 Prozent Autobahn, 25 Prozent Landstraße und 5 Prozent Stadtverkehr.

Pflege, Wartung, Reparaturen

Neben den selbst durchgeführten Pflegeaufwendungen (Autowäsche u.Ä.) erfolgte jeweils alle 25.000 Kilometer ein Werkstatt-Service bei Mercedes-Benz, also insgesamt acht Mal (vier kleine und vier große Services jeweils im Wechsel).

Hinsichtlich des Arbeitsumfangs - ausgedrückt durch die Buchstaben A bis H - waren

- 2 x der Service A,

- 2 x der Service B,

- 3 x der Service C und

- 1 x der Service D

fällig.

Bei diesen acht Serviceterminen wurden

- 8 x das Motoröl samt Ölfilter,

- 5 x die beiden Luftfilter,

- 4 x der Kombifilter,

- 3 x die Bremsflüssigkeit,

- 2 x der Kraftstofffilter,

- 2 x die Wischerblätter,

- 1 x das Getriebeöl und

- 1 x die Füllflasche Tirefit

erneuert. Außerdem ließ ich beim letzten Service vorsorglich alle sechs Glühkerzen wechseln, nachdem eine defekt war.

Die Gesamtkosten für alle acht Services betrugen 5.364,- € inkl. USt, also im Durchschnitt 671,- € pro Service bzw. 0,03 € pro Kilometer.

Die original Bremsklötze und Bremsscheiben weisen eine erstaunlich gute Qualität auf. Sie mussten erst nach 136.100 Kilometern zum ersten und bisher einzigen Mal an beiden Achsen erneuert werden (1.047,- € inkl. USt).

Nach 153.000 Kilometern wurde die Windschutzscheibe erneuert, die von diversen kleineren Steinschlägen im Laufe der Jahre gezeichnet war (657,- € inkl. USt, Kaskoschaden).

Ferner war nach 175.500 Kilometern ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt notwendig: Nach einem Defekt des Turboladers fuhr der Wagen nur noch im Notbetrieb mit reduzierter Drehzahl. Dies machte die Erneuerung des Turboladers, des Ansaugschachts und des Drosselklappen-Stellmotors erforderlich (3.561,- € inkl. USt).

Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass nach 200.000 Kilometern bzw. sechs Jahren Einsatzdauer noch keine Leuchteinheit kaputt gegangen ist, weder an der Innen- noch an der Außenbeleuchtung. Auch die Dämpferelemente der Luftfederung AIRMATIC zeigen noch keine Ermüdungserscheinungen. Die Wischerblätter sind im Vergleich zu früher sehr langlebig und halten mindestens 50.000 Kilometer.

Der Dieselpartikelfilter ist laut Mercedes-Benz für Laufleistungen von mindestens 200.000 Kilometern ausgelegt, was hiermit bestätigt ist. Die automatische Regeneration des Filters (das sog. “Freibrennen”) erfolgt etwa alle 1.000 Kilometer und geht nicht ganz geräuschlos von sich. Dabei nimmt der Motor in dieser Phase über einen Fahrzyklus von etwa 10 bis 30 Kilometern nur vermindert Gas an; außerdem entsteht ein akustisches dumpfes Brummen. Lassen Sie sich davon nicht verunsichern - das ist normal, wenn es etwa alle 1.000 Kilometer auftritt. Auf längeren Autobahnfahrten bekommt man es oft gar nicht mit.

Haupt- und Abgasuntersuchung

Die Haupt- und Abgasuntersuchung wurde zwei Mal ohne Mängel bestanden.

Gesamtkosten

Unter Einbeziehung der weiteren Kosten, insbesondere Abschreibung (degressiv 30 Prozent p.a.), Kfz-Steuer (463,- € p.a.), Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung, Bereifung sowie etwas Zubehör, jedoch ohne Darlehenszinsen (die existierten nicht), sind nach sechs Jahren Haltedauer Gesamtkosten in Höhe von ca. 99.000,- € entstanden. Dies entspricht 16.500,- € pro Jahr oder 1.375,- € pro Monat bzw. 0,50 € pro Kilometer. Davon entfällt fast die Hälfte auf die Abschreibung.

Berücksichtigt man nur die Betriebskosten, die erst entstehen, wenn das Fahrzeug bewegt wird (also Kraftstoff, Pflege, Werkstattkosten, Reifenersatz), liegen die Aufwendungen bei 0,19 € pro Kilometer.

Fazit

Die wirtschaftliche Unvernunft beginnt mit dem Erwerb des Führerscheins. Ab hier stellt sich nur noch die Frage, wie weit man es treibt. Als Besitzer einer E-Klasse bewegt man sich nicht nur in der gehobenen Mittelklasse, sondern auch im gehobenen Mittelfeld dieser wirtschaftlichen Unvernunft. Dabei hängt jedoch auch viel von der Motorisierung ab. So gibt es kleinere Fahrzeuge mit stärkerem Motor, die unwirtschaftlicher sein können, als eine E-Klasse mit sparsamem Motor.

Ich würde mir dieses Fahrzeug jederzeit wieder kaufen, insbesondere wegen seinem hohen Fahrkomfort, seiner Zuverlässigkeit und Langlebigkeit!

Käufer eines Gebrauchtwagens haben wegen der deutlich geringeren Abschreibung ein enormes Einsparpotenzial, was sich auf die rein wirtschaftliche Betrachtung positiv auswirkt. Allerdings gilt hier ganz besonders der Ratschlag, das zur Verfügung stehende Kapital nicht voll in den Kaufpreis des Gebrauchtwagens zu investieren, sondern daneben eine Reparaturrücklage zu bilden, auf die sich jederzeit zurückgreifen lässt.

Nachzulesen auch hier: http://www.e211.de/.../w211_-_e280_cdi_3_0_0.html

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Hallo,

schöner Bericht, find ich echt gut so einen eigenen Dauertest :-)

Ist ja echt gut gelaufen, gut der Turbo.... kann passieren, die einen halten ewig und die anderen fliegen aber was soll´s, Luxus kostet eben...... vielleicht ist es auch Unvernuft aber egal es macht einfach SPAß so ein Auto zu fahren :-)

Grüße Thomas

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!!!

Hallo E_Driver,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

Autos sind schon eine Geldvernichtungsmaschine.

Ich versuche dem Wertverlus und den Betriebskosten ein wenig zu entgehen, indem ich mir junge Gebrauchte mit wenig Kilometer kaufe, die in etwa nur noch 40% und weniger des Neupreises kosten.

Daneben habe ich meinen jetzigen Wagen und auch frühere Fahrzeuge auf Autogas umrüsten lassen. Und dann habe ich auch noch das Glück, selbst Inspektionen durchführen zu können und kleiner Reparaturen ebenfalls zu beseitigen.

Gruß

Mario

Ganz toller und aufschlußreicher Bericht. Insbesondere die Kostenberechnung ist etwas, was den ein oder anderen Fahrer interessieren dürfte.

In den ersten Jahren mit unserem S211 280 CDI haben wir ebenfalls eine jährliche Laufleistung von über 30.000 km erreicht, zwischenzeitlich hat sich die Nutzung doch entschieden verändert und es kommen jährlich "nur noch" 20.000 km zusammen. Daher blicke ich positiv in die Zukunft, denn nach 4 1/2 Jahren und knapp über 100.000 km kann ich Deine Erfahrung nur bestätigen :):):)

Zuerst mal Gratulation zu dem gut laufenden Wagen, bis auf den ärgerlichen und keinesfalls selbstverständlichen Ausfall des Turboladers gab es ja offensichtlich keine Mätzchen!

Da ich denselben Wagen (als T-Modell, aber ohne Airmatic) fahre und diesen als dreijährigen Leasingrückläufer mit 78.500 km gebraucht erworben habe, drängt sich die Frage auf: Lohnt der Neuwagenkauf?

Warum die Frage? Weil meine Frau denselben Wagen als relativ neuwertig gekauften Vierzylinderdiesel fährt und auch keine nennenswerten Probleme erlebt. Diesen haben wir im Alter von einem Jahr mit 23.500 km gekauft, davon ist er gut 4 Monate auf dem Verkaufsplatz gestanden. Probleme? Ein zickiger, scheinbar "heilungsresistenter" Laderaumabdeckungslift, ein defekter IR-Empfänger in der Fahrertür, ein paar Knistergeräusche durch das Kombiinstrument, neue Stabigelenke vorne, eine Klimawartung wegen nachlassender Kälteleistung auf der Fahrerseite, neue Gasdruckfedern für die etwas müde Rückwandtür ... das war's in vier Jahren und gut 70.000 elbst gefahrenen Kilometern.

An Verschleiß fielen noch neue Bremsscheiben vorne und Bremsbeläge rundum beim letzten Service mit 90.000 km an.

 

Die Reparaturhistorie meines 280 CDI hingegen ist der Albtraum der Junge-Sterne-Versicherer:

Kombiinstrument -- nach wenigen Minuten "durchdrehende", grelle Beleuchtung

4-Zonen-Klima-Bedienteil -- Pixelfehler

Dieselpartikelfilter -- undicht, Ruß an der Schürze

Klimakompressor-Rolle -- Rasselgeräusche (100% Kulanz)

Rückwandtür-Zuziehhilfe -- keine Funktion

Wandlerrucken -- Spülung, neue EHS, neuer Wandler (50% Kulanz)

Heckscheibenwischer -- Funktionsstörung

Kardanwelle -- Brummgeräusche

Gasdruckfedern Rückwandtür -- Tür blieb bei Kälte gern auf halber Höhe hängen

Schaltrucken -- neues 7G-Getriebe

zeitweise "durchdrehende" Heizung hinten -- Dreiwegeventil getauscht

Radlager hinten -- hämmernd-hatschende Rollgeräusche

Dazu selbst zu bezahlen: neue Stabilgelenke vorne, neue Glühstifte und (Fehldiagnose) neue Stoßdämpfer hinten.

 

Die Jahresfahrleistung liegt bei uns zwischen 20.000 und 25.000 km. p.a. pro Fahrzeug, nur bei der A-Klasse war das wegen der kleinen Kinder deutlich geringer.

Davor fuhr ich zwei S210er, einen 220 CDI Vor-MOPF (1/2 Jahr, 15.000 km) und einen 320 CDI MOPF (3 Jahre, 37.500 km), auch relativ jung gekauft und bis auf den katastrophalen Rost (und sehr frühen einen Getriebe-Totalschaden beim 320 CDI bei 41.000 km) zumindest die ersten Jahre recht unproblematische Autos. Meine Frau fuhr einen neuen W168 MOPF über 6 Jahre und dasselbe Bild hier: sehr wenig Ärger (bis auf den mehr als katastrophalen Rost).

Wenn ich nun die unterschiedlichen Historien der beiden Fahrzeuge vergleiche und deine Erfahrung dazu in Relation stelle meine ich, einen recht klaren Zusammenhang mit dem Faktor "Vorbesitzer" zu erkennen.

In meinem Fall deckte das alles mehr oder weniger die JS-Garantie, für den Fall eines Privatkaufs wäre aber das absolute Horrorszenario eingetreten: Investitionen weit über den 10.000-Euro-Marke hätten das vermeintliche Schnäppchen zum wirtschaftliche Desaster verwandelt.

 

Rückblickend meine ich also, dass ein Neuwagen- oder zumindest Jungwagenkauf gar nicht die schlechteste Option darstellt.

Hi ,

Danke für den interessanten Artikel.

Ich werde wenn ich meinen E220 CDI genau 1 Jahr habe auch mal alles zusammenrechnen.

Muss aber sagen, die Kundendienste erfolgen in Eigenleistung bei mir. Ich kaufe die benötigen Teile und mein Vater "darf" die Arbeiten erledigen. Dafür mache ich die Ölwechsel alle ca. 10 - 15 tkm ,....

In die genau Berechnung muss man dann alles wie auch Versicherung, Steuer und Waschkosten miteinrechnen?

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