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Entscheidungshilfe erstes Motorrad

Themenstarteram 3. Mai 2024 um 3:28

Hallo zusammen.

Ich bin Mitte 40 und mache gerade endlich meinen Führerschein. Fahrstunden werden auf einer F 900 R gemacht.

Seit geraumer Zeit mache ich mir Gedanken darüber welches Motorrad ich mir zulegen soll.

Ich bin schon ewig ein Fan der GS. Aus verschiedenen Gründen denke ich aber, dass diese Maschine mein Anforderungsprofil überschreiten würde (von den körperlichen Gegebenheiten [ca. 1,75 m groß] mal abgesehen -dort gäbe es ja Möglichkeiten).

Rein von der Optik her mag ich mehrheitlich Reiseenduros (GS, African Twin) und auch "Crossover" (BMW 900XR/1000XR, Suzuki GSX S1000 GX)

Unter den Naked Bikes gibt es sicher auch die ein oder andere schöne Maschine.

Anforderungsprofil: sie sollte sowohl alltagstauglich, als auch für längere Ausflüge geeignet sein. Touren durch die Eifel und auch mal längere Touren an die verschiedensten Orte Deutschlands. Ohne Sozius/Sozia. Ohne Saisonkennzeichen.

Voneinander unabhängig habe ich inzwischen so oft gehört, dass eine GS die beste Entscheidung sei. Eine "kleinere" Maschine würde ich zu schnell bereuen.

Wenige Stimmen sagen im Gegenzug, dass eine GS für das o.g. Anforderungsprofil too much sei. Eine, beispielsweise, R 900 XR (welche mir von der Optik her sehr gut gefällt und vom örtlichen Händler gerade auch zu einem sehr guten Kurs angeboten wird), sei unter dem Strich die vernünftigere Wahl.

Sicher soll und muss das Motorrad Spaß und Freude bereiten. Und eine Probefahrt gibt letztlich erst genaueren Aufschluss. Jedoch, um wieder auf die GS zu kommen, wäre eine Probefahrt möglicherweise fatal. Sollte mir diese Maschine so gut gefallen, könnte ich leicht unvernünftig werden und, obwohl zu überzogen, dort zugreifen. Dem gegenüber steht jedoch derzeit auch der Anschaffungspreis. Innerlich wehrt sich in mir alles 18.000€ und mehr für ein Motorrad auszugeben.

Was würdet ihr mir raten? Angesichts des Anforderungsprofils, und hinsichtlich der Anschaffungskosten.

Bietet eine GS für diesen Mehrpreis tatsächlich so viel mehr?

Besten Dank.

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17 Antworten

Solche aktiven Fahrwerke sind grundsätzlich schon was tolles. Entweder weil man das Fahrwerk seinen Wünschen anpassen kann bzw. man ein Fahrwerk hat was sich den Gegebenheiten automatisch anpasst. Letzteres käme zumindest dem Fahrkomfort zugute. Ist halt die Frage was man will.

Die einen stehen total auf Technik, andere schreien immer "bleib mir fott damit!". Auch hier gilt wieder: Probefahren!

Was bringt es dir wenn ich sage ist der letzte Blödsinn und du bei einer Probefahrt feststellst das es doch ne ganz feine Sache ist? ;)

Aktives Fahrwerk hat denke ich die größen Vorteile wenn du die Profile stark wechselst also z.B. Rennstrecke-Landstraße-Sozia. Ansonsten lässt sich das relativ gut mit einem Setup bewerkstelligen.

Ich hätte mir definitiv ein Motorrad mit DCT gekauft, wenn die Motorisierung meinem letzten BIke nicht so ähnlich gewesen wäre. Außerdem wollte ich mehr Bums als der Honda 1100er zu bieten hat, aber mein Fahrstil ist auch etwas anders.

Wie wäre eine Moto Guzzi v85 oder gar v100? Beide Maschinen sind für große Distanzen gebaut. Mit dem Kardan ersparst du dir Kettenarbeit. Man muss nicht immer den Mainstream folgen (Kauf eine GS!)

Ich selber werde mir eine v7 Corsa zulegen, die dir vielleicht zu schwach ist, aber ich genau richtig finde.

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