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Endstufen OHM Angaben ?

Themenstarteram 23. Dezember 2014 um 21:41

Ich habe eine Problem mit den Ohm angaben ;) .

Ich habe volgende Endstufe:

Hifonics Brutus BXi3000D

• 650W RMS an 4 Ohm

• 1000W RMS an 2 Ohm

• 1500W RMS an 1 Ohm

Will mir jetzt noch Ground Zero GZRW Subwoofer kaufen mit 1000 Rms an 2x2 OHM ;).

Funktioniert das ?

Habe mal gehört das die OHm sich gegeneinander aufheben, also das die dann nur noch 1 Ohm haben.

MFG Jasper

PS: Danke im voraus ;)

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14 Antworten

"aufheben" tut sich da nichts.

Der Sub darf von der Gesamtimpedanz nicht niedriger liegen, als es die Endstufe verträgt. Da der GZ eine Doppelschwingspule hat, kann man sie entweder in Reihe, oder parallel schalten - bei Reihenschaltung addieren sich die Impedanzwerte, bei Parallelschaltung halbieren sie sich.

Wenn Du also die beiden Schwingspulen parallel schaltest, ergibt das eine Impedanz von 1 Ohm - die Brutus kommt damit klar und liefert daran bis zu 1500W RMS.

Also alles Ok.

Themenstarteram 23. Dezember 2014 um 22:05

danke dir ich dachte immer darf nicht drüber liegen ;)

Zitat:

danke dir ich dachte immer darf nicht drüber liegen ;)

Was soll man da jetzt sagen ? Du hast dich eben getäuscht bzw. du hast dich nicht richtig informiert.

Warum kauft man etwas in dieser Preislage, wenn man sich gar nicht auskennt ? Warum nicht erst alle Irrtümer aufklären und sich richtig mit dem Thema befassen und DANN erst kaufen ?

http://a248.e.akamai.net/.../1-DVC-2-ohm-mono-low-imp.jpg

Über den hohen Strombedarf des Geräts bist du dir im Klaren ? An eine normale Autbatterie, z.B in einem normalen VW Golf, kann so ein Gerät nicht einfach ohne Weiteres angeschlossen werden !

wie war wie war erst mal kaufen dann fragen obs funzt lol immer wieder das selbe!!

wenn der amp 1 ohm kann sollte der speaker 1 ohm oder mehr haben! aber jehöher die ohmzahl in dieser ausführung um so weniger leistung! relativ!

die ohmzahlder speaker darf die ohmzahl des amps nie unterschreiten!!

Wenn die Werte seriös ermittelt wurden hat der Subwoofer einen Wirkungsgrad von 92dB/W... bei 1000W bringt der dann 122dB.... bei aller Liebe- wofür braucht man das???

Die Leistung kann ich noch nachvollziehen, wenn jemand etwas für extremen Tiefbass bauen will und ein Chassis mit entsprechend hohen Verlusten verwendet um weit nach unten zu kommen... dann ist man bei 1000W vielleicht bei 110dB...

In meinen Augen zwar auch viel zu viel... aber da sehe ich noch ein "Konzept" und man kann davon ausgehen, dass die anderen Frequenzen auf ähnlichen Pegel ausgelegt sind...

Es gibt hier viele Profis, die vor dem Kauf zu einem geplanten Konzept gute Empfehlungen geben können, um ein klanglich sauberes Projekt auf die Beine zu stellen... die Fachzeitschriften werten gern nach Maßstäben die nicht unbedingt zum eigenen Projekt passen... außerdem werden dann nur Mainstream- Komponenten gezeigt, teilweise mit "Fahrschulwissen" analysiert...

am 31. Dezember 2014 um 15:06

Zitat:

Habe mal gehört das die OHm sich gegeneinander aufheben, also das die dann nur noch 1 Ohm haben.

.

7. oder 8.Klasse Physikunterricht?

http://www.schule-bw.de/.../verglwdst.htm

Deutschland - Quo vadis?

1/R-ges=1/R-1 + 1/R-2 + 1/R-n bei parallel-Schaltung; R-ges = R-1 + R-2 + R-n bei Reihenschaltung...

da ich das erste mal mit 9 Jahren kleinere Schaltungen gelötet habe, würde ich mal behaupten, dass das in der 4. Klasse schon auf dem Lehrplan stand.... wobei ich einräumen muss, dass es ein anderes Land war... da hat auch jeder sein Abi in 12 Jahren gemacht- heut jammern ja alle schon bei 13 Jahren... denkbar, dass man dann diese "höhere" Mathematik garnicht mehr im Lehrplan unterbekommt....

Zitat:

da ich das erste mal mit 9 Jahren kleinere Schaltungen gelötet habe

Ja, trotzdem muß die gestellte Frage hier aber erlaubt sein. Jeder Mensch hat unterschiedliche Wissensgebiete und Interessen. Geboren wird mit diesem Wissen jedenfalls keiner.

Man kann es zwar als Unwissender auch über Google herausfinden, aber wenn jemand der Meinung ist, hier fragen zu müssen, dann bitte sehr.

Wer dann meint, keine Antwort oder Hilfe geben zu müssen, der macht es eben nicht. Mir macht es nix aus, kurz dazu was zu schreiben

Mich wundert nur zuallervorderst, daß ZUERST gekauft und DANN gefragt wird, denn das entspricht keiner Logik. Und zu allem Übel wird auf die erste Antwort noch eine ungläubige Rückfrage draufgepackt :rolleyes:

Zitat:

Wenn die Werte seriös ermittelt wurden hat der Subwoofer einen Wirkungsgrad von 92dB/W.

Der Wirkungsgrad ist davon abhängig, welches Gehäuse man benutzt. Dieser TE hat ja noch gar nicht gesagt, welches Gehäuse er verwenden mag.

Zitat:

Die Leistung kann ich noch nachvollziehen, wenn jemand etwas für extremen Tiefbass bauen will

Warum? Man kann das Chassis auch gerne so abstimmen, daß es im normalen Tiefbassbereich besonders stark ist. Wann und wie oft man dann den Maximalpegel ausnutzt, muß ja jeder selber wissen. Es lässt sich ja einstellen.

Also ich benutze meinen Subwoofer oft in einem zurückgeregelten Zustand. Und wenn ich dann je nach Lust und Laune der Meinung bin, daß ich mit Bassüberschuss hören möchte, dann drehe ich den Regler auf. Das ist dann zwar nicht klangtreu, aber es macht Spaß. Was schert mich Klangtreue ? Warum soll ich solche Normen immer erfüllen ?

Man kann so einen Subwoofer nicht einfach als klanglichen Fehlkauf einstufen. Es muß ja jeder selber wissen, wie er den Sub verwendet und ob er die bereitstehende Kraft dann wirklich vollends braucht

Auch im Bass liefert Musik viele Details... vielleicht nicht mehr bei den CDs die mit Kompression weich gespült wurden... Aber ich unterstelle mal, wenn jemand auch für den Tiefton viel Geld ausgibt legt er viel Wert auf guten Klang und die Möglichkeit einen Kontrabass vom eBass unterscheiden zu können...

Und da muss man dann schon fragen dürfen was Sinn macht...

Wenn man auf Details Wert legt sollte man auf geringere mechanische und elektrische Verlust schauen... (ja, ich weiß- die Aussage ist extrem pauschal....)

Aber mit einer leichten Membran und sehr weicher Sicke kommt man nicht auf hohe Pegel, hat aber viele Details ...

Will mal extreme Pegel und verzichtet auf Details nimmt man eben eine harte Aufhängung, kann auch mit einem Alu- Schwingspulenträger leben und nimmt irgendeine billige Propylenmembran...

Wenn man sein System mit diesen Einschränkungen für 120dB bei 1000W auslegt und dann aber mit 100dB und 10W üblicherwiese seine Musik hört gehen eben die Details flöten...

Will man das System für 15-40Hz auslegen, dann spielen die Details keine so große Rolle.... es sei denn man hört Orgelmusik....

Zitat:

ich unterstelle mal, wenn jemand auch für den Tiefton viel Geld ausgibt legt er viel Wert auf guten Klang und die Möglichkeit einen Kontrabass vom eBass unterscheiden zu können...

Nein, warum ? Das muß nicht so sein. Vielleicht will er auch eine Power, die den Körper richtig durchhammert.

Na gut, das hat mit Musik nicht allzu viel zu tun, aber es ist nicht weiter peinlich oder verwerflich, solche Wünsche zu haben. Das KANN auch mal Spaß machen

Zitat:

Will mal extreme Pegel und verzichtet auf Details nimmt man eben eine harte Aufhängung, kann auch mit einem Alu- Schwingspulenträger leben und nimmt irgendeine billige Propylenmembran...

Die Aufhängung, die du vorne am Lautsprecher siehst, ist NICHT die Aufhängung, es ist nur die Sicke. Ob ein Lautsprecher "hart" aufgehängt ist oder nicht, siehst du nicht an der Sicke.

Und warum soll man eine billige Polymembran nehmen ? Die verformt sich doch bei hohem Pegel. Da kann ich nur sagen : gerade für SPL/Power-Hören : bloss NICHT!

 

Zitat:

Will man das System für 15-40Hz auslegen

?? Warum sollte man das machen ? Enthält denn die Musik, die man hört, überhaupt so tiefe Töne ?

Also ich höre meine Musik mit einem Bandpass, der erst oberhalb von 35 hz richtig zur Höchstform aufläuft. Und das entspricht auch dem Frequenzspektrum der allermeisten Musik

Zitat:

@martinkarch schrieb am 1. Januar 2015 um 15:44:21 Uhr:

Mich wundert nur zuallervorderst, daß ZUERST gekauft und DANN gefragt wird, denn das entspricht keiner Logik.

Aber der heutigen Schnäppchenjägermentalität.

Und erst nach dem Kauf festzustellen, dass da Angaben stehen, die vielleicht gar nicht hinhauen, kommt schon mal vor - wenn man anfangs so gar nicht weiß, worauf man achten muss, und sich ohne Beratung erstmal selbst versucht. Immerhin WIRD dann ja noch gefragt... was wesentlich besser ist, als es "einfach mal" zu versuchen.

Zitat:

@martinkarch schrieb am 1. Januar 2015 um 15:44:21 Uhr:

Auch die erste Rückfrage, "danke dir ich dachte immer darf nicht drüber liegen ;)", das klingt ja fast wie Ironie. Für was sollen denn dann die restlichen Angaben (@ 2 Ohm und @ 4 Ohm) sein ? :confused::confused: Man sieht ja auch anhand der Werte, daß das Gerät dann weniger leisten muß und kann sich denken, daß das Gerät somit auch geringer belastet wird.

Das Talent, diese Zusammenhänge richtig zu begreifen, hat nicht jeder. Man kann auch auf einem Spezialgebiet super reaktionsschnell sein und dafür auf einem anderen völlig scheitern, was für den Rest der Welt Pipifax ist.

Ich muss mir z.B. bis heute jedes Mal Gedanken machen, in welche Richtung nun eine Felge wandert, wenn die ET negativ oder positiv wird... krieg's einfach nicht gemerkt. Dafür hab ich anderes Zeug im Kopf ;)

Will heißen, der Trend, dass man ahnungslos ist und sich unpassendes Zeug zusammenstoppelt, ist wahrscheinlich gar kein so großer Trend... er wird nur immer offensichtlicher. Denn mal ehrlich, wer von uns hat noch nicht nach Trial&Error irgendwelche Sachen zusammengebaut - und erst angefangen, nach einer Ursache zu suchen, wenn es eben nicht lief? :)

 

Dass der Thread aber noch nicht vernünftig abgeschlossen ist, und vom TE seit kurz vor Weihnachten nichts mehr kam... finde ich auch traurig. Wahrscheinlich hat er die neuen Fragen gar nicht mehr gelesen, weil er dachte, das passt jetzt schon.

Zitat:

Aber der heutigen Schnäppchenjägermentalität.

DAS ist richtig und das ist auch die Erklärung, warum es hier so ablief, zu 100 %

Nur entbehrt das jeder Vernunft.

Es ist keine logische Vorgehensweise

Trotzdem ist es quasi Glück : so schlecht sind diese Geräte nicht. Man hat damit viele Möglichkeiten, auch wenn man sich erstmal bezüglich Kompatibilität getäuscht hat

Die Frage entlarvt natürlich sehr klar, daß sich dieser TE intensiv mit einem Thema beschäftigen will, von dem er bisweilen keine Ahnung hat. Wenn er da ohne Hilfe weitermacht, wird es auch noch zu Pannen oder zu Funktionsdefiziten kommen, das muß klar sein

Zitat:

Ich muss mir z.B. bis heute jedes Mal Gedanken machen, in welche Richtung nun eine Felge wandert, wenn die ET negativ oder positiv wird... krieg's einfach nicht gemerkt. Dafür hab ich anderes Zeug im Kopf ;)

Bei größeren Computerproblemen muß ich auch immer jemanden anrufen, obwohl ich selber schon 20 Jahre täglich vor einem sitze :D :eek:

In diesem Sinne : Frohes Neues

Zitat:

Dass der Thread aber noch nicht vernünftig abgeschlossen ist, und vom TE seit kurz vor Weihnachten nichts mehr kam... finde ich auch traurig. Wahrscheinlich hat er die neuen Fragen gar nicht mehr gelesen, weil er dachte, das passt jetzt schon.

Du weißt ja, daß wir hier nichts erzwingen können?!

klar können wir jetzt noch anfangen zu diskutieren wie hart die Spinne sein kann oder ob man den Magneten mit einer Polkernbohrung belüften sollte- prinzipiell erkennt man aber auf den ersten Blick ob es tatsächlich ein hochbelastbares System ist an der Sicke- im PA- Bereich wirst du selten Schaumstoff oder ähnlich weiches Material finden... Und wenn der Klang keine Rolle spielt, tut es auch billiges Polyprop... hauptsache es macht krach.. oder?

Zitat:

prinzipiell erkennt man aber auf den ersten Blick ob es tatsächlich ein hochbelastbares System ist an der Sicke- im PA- Bereich wirst du selten Schaumstoff oder ähnlich weiches Material finden

Das stimmt SO einfach nicht.

Nimm einfach mal einen teuren Autosub und sieh dir die Sicke an

www.ars24.com/.../image_SPL15COMPETITION_1.jpg

Soll das jetzt nicht hochbelastbar sein ?

Es wird da kein anderer Zweck von der Sicke erfüllt wie bei so einem Lautsprecher

www.thomann.de/de/eighteensound_21nlw9600_4_ohm.htm

Der PA-Bereich benutzt einfach traditionellerweise eine Leinensicke. Das hat mit dem Klang oder der Auslegung des jeweiligen Chassis nix zu tun

Es gibt auch solche PA-Chassis

www.eighteensound.com/PRODUCTS/Products/CatID/8/ProdID=56

Modelle mit äußerst ähnlichen Parametern gibt es auch mit Leinensicke

Ob die Sicke nun 1 große Wulst hat oder 3-5 kleine Falten auf einer Leinensicke, das ist hauptsächlich ein optischer Unterschied.

Ich habe nun schon 20 Jahre einen Breitband-LS zuhause. Der ist weder hart eingespannt noch lässt die Sicke einen geringen Hub zu. Es ist genau das Gleiche wie mit einer Schaum- oder "Gummi(PVC)-Sicke.

Zitat:

Und wenn der Klang keine Rolle spielt, tut es auch billiges Polyprop :confused:

Gerade in klanglicher Hinsicht sind Polypropylen-Membranen gut aufgestellt, da die innere Dämpfung gut ist. Speziell gespritzte Poly-Membranen sind gut, während tiefgezogene die Billigfraktion kennzeichnen

Klar, Polymembranen sehen heutzutage den Käufern zu einfach aus, optisch ist es zu altertümlich, aber das hat nichts mit der Tatsache zu tun, daß sie bei richtiger Konstruktionsweise klanglich brauchbar sind. Richtig eingesetzt ist natürlich Voraussetzung, deshalb gibt es das Material auch bei großen Basschassis nicht, aber bei TMT oder MT ist es brauchbar.

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