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Dieselskandal, seid ihr mit dem 4er betroffen oder habt ihr geklagt?

BMW 4er F32 (Coupé)
Themenstarteram 5. Februar 2018 um 13:45

Hallo zusammen,

mich beschäftigt jetzt kurz vor dem 22.02.2018 (Tag der Entscheidung über Dieselfahrverbote) ob mein Fahrzeug betroffen sein könnte. Ich selbst fahre einen 435xD welcher mit dem Motor N57 ausgestattet ist.

Nun durchsuche ich schon länger die einschlägigen Seiten und versuche zu verstehen ob ich betroffen sein könnte. Überall finde ich jetzt Themen zu einer Sammelklage gegen BMW. Es werden hier betroffene Fahrzeuge genannt, auch der Motor N47/B47 steht hier im Fokus.

Nun verstehe ich aber eines absolut nicht, denn es wird der Euro 6 BMW 530D genannt. Dieser soll von der Abschaltung für die Abgassäuberung über die berichtet wird betroffen sein. Somit würde er trotz Euro 6 einem Fahrverbot unterliegen. Aber genau eines macht mich jetzt absolut stutzig. Der 530D ist mit einem Motor N57 ausgerüstet.

Ich finde aber nichts zu meinem Fahrzeug. Wie sind eure Erfahrungen, habt ihr euch beraten lassen und habt vielleicht weitere Infos?

Danke euch vorab für eure Antworten...

Beste Antwort im Thema

Dieser Test der Umwelthilfe war bullshit - hier versuchen totzdem irgendwelche Rechtsverdreher Kapital aus dieser Sache zu generieren.

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17 Antworten

Kein Fahrverbot für Euro6 - bei BMW ist alles paletti.... ;)

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 14:27

Aber warum wird der BMW 530D mit Euro 6 als betroffenes Modell genannt?

Hier und hier auch

Dieser Test der Umwelthilfe war bullshit - hier versuchen totzdem irgendwelche Rechtsverdreher Kapital aus dieser Sache zu generieren.

Der Test von der Umwelthilfe war doch völlig an den Haaren herbeigezogen.

AMS und auch der ADAC haben doch alles widerlegt und konnten keine Abschaltungseinrichtung feststellen.

Grüße,

Speedy

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 14:35

okay danke euch sehr, das hat mir geholfen...

Was zu erwarten war. Nun wird die nächste S*u gesucht, um sie durchs Dorf zu treiben und dabei wieder Steuergelder verprassen zu lassen....

Angenommen dein Auto wäre betroffen. Auf was würdest du denn klagen? Was wäre denn der strittige Punkt? Möchtest du in die Anklageschrift schreiben "ich habe im Internet gehört, dass eventuell geplant sein könnte, dass vielleicht mein BMW auf einer Liste steht, bei der ein Verein sagt, dass man damit nicht mehr in Städte fahren können wird innerhalb der nächsten 10 Jahre. Ich möchte dafür 60.000€ haben"? Ohne dass über irgendetwas entschieden ist, kannst du auch auf nichts klagen. Also musst du erstmal warten, ob überhaupt einmal etwas entschieden wird.

Zitat:

@Wumba schrieb am 15. Februar 2018 um 21:49:02 Uhr:

Angenommen dein Auto wäre betroffen. Auf was würdest du denn klagen? Was wäre denn der strittige Punkt? Möchtest du in die Anklageschrift schreiben "ich habe im Internet gehört, dass eventuell geplant sein könnte, dass vielleicht mein BMW auf einer Liste steht, bei der ein Verein sagt, dass man damit nicht mehr in Städte fahren können wird innerhalb der nächsten 10 Jahre. Ich möchte dafür 60.000€ haben"? Ohne dass über irgendetwas entschieden ist, kannst du auch auf nichts klagen. Also musst du erstmal warten, ob überhaupt einmal etwas entschieden wird.

Hier bringst Du wohl was Durcheinander.

Wenn ein BMW von einem sog. Abgasskandal betroffen ist, d.h. es wäre wie bei VW eine illegale Abschalteinrichtung verbaut, dann ist das Fahrzeug mangelhaft und dann kann der getäuschte Kunde seine Käuferrechte (Gewährleistungsrechte, Schadensersatz etc.) geltend machen. Dazu bedarf es keines Diesel-Fahrverbotes, was mit einer illegalen Abschaltvorrichtung überhaupt nichts zu tun hat.

Wenn indessen am 22.02. das Bundesverwaltungsgericht entscheidet, dass der Luftreinhalteplan von Düsseldorf um Fahrverbote ergänzt werden muss, damit die Grenzwerte für gesundheitsschädliches Stickoxid eingehalten werden, dann wird man weder BMW noch VW noch einem anderen Autobauer, der die gesetzlichen Grenzwerte einhält, irgendetwas vorwerfen können, was an eine Klage gegen den Hersteller denken lässt. Weil eine Stadt plötzlich entscheidet, ein Dieselfahrverbot zu verhängen, kann ich doch den PKW-Hersteller, der sich an die gesetzlichen Vorgaben gehalten hat, nicht haftbar machen.

Rechtlch nicht ... moralisch definitiv, weil die Autolobbi stark dafür arbeitet, dass sie so lange wie möglich Autos produzieren kann, die möglichst schlecht in den Abgasnormen abschneiden, damit sie bei den nächsten Gesetzesänderungen wieder neu verkaufen können.

Ein sehr unmoralische Art und Weise, wie die Autoindustrie Umsatz generiert. Schon vor ein paar Jahren hätten die Diesel viel sauberer sein können - losgelöst von der Schummelsoftware - und hätte sich bestimmt verkauft. So bezahlt der Kunde, weil er kaum eine Möglichkeit hat, auf andere Hersteller mit saubereren Autos auszuweichen.

Gutes Beispiel ist die Prämie vom letzten Jahr: Es wurden Prämien gegeben für neue Fahrzeuge im Tausch gegen die alten und die neuen haben noch nicht die neue Abgasnorm 6d erfüllt.

Da wird dem Autohersteller aber eine Menge schlechter Motive unterstellt.

Ich kenne niemanden, der sich nur wegen neuer Abgasnormen einen neuen PKW kauft.

Insoweit weiß ich nicht, ob Autohersteller möglichst lange für geringerer Abgasnormen kämpfen, damit sie bei der nächsten Abgasnormänderung deshalb viele neue Autos verkaufen können.

Vielmehr ist es doch so, dass strengere Abgasnormen die Hersteller vor erhebliche technische Herausforderungen stellen. Leistungsstark und sparsam sollen die Fahrzeuge sein, aber möglichst keine Abgase produzieren. Aus diesem Dilemma ist ja gerade der VW-Abgasskandal entstanden, weil man eben technisch die Einhaltung der Euro5-Norm nicht hinbekommen hat.

Obwohl wir noch nie auch nur ansatzweise so sauberen Straßenverkehr gehabt haben, wie jetzt, könnte die Hysterie um Abgasnormen und Fahrverbote kaum größer sein.

Und besonders schön fährt es sich im Elektroauto. Wie umweltschädlich der Strom dafür produziert wird und dass die Elektrobatterien wie Atommüll entsorgt werden müssen, merkt ja keiner im Straßenverkehr.

Naja, jetzt kennst mich,der sich quasi wegen neu angestrebter Abgasnorm einen neuen PKW gekauft hat. (Wie war das in den 90er mit Einführung des Kat, hier gab es staatliche Prämien, die zumindest dem Käufer die Kat Variante preis. attraktiver machte.)

Diesen einen Satz würde ich zumindest nicht unterschreiben. Denn wäre das Diesel Theater nicht gekommen, würde ich heute noch meinen E93 330d EU5 fahren.

Am Ende muss ich als Kunde schauen, wie und wann bekomme ich mein altes Fahrzeug noch los. Warten bis auf die Einführung des Partikelfilters für Benziner konnte ich jetzt leider nicht mehr.

Zitat:

@bmw4er schrieb am 15. Februar 2018 um 22:17:06 Uhr:

 

Hier bringst Du wohl was Durcheinander.

Wenn ein BMW von einem sog. Abgasskandal betroffen ist, d.h. es wäre wie bei VW eine illegale Abschalteinrichtung verbaut, dann ist das Fahrzeug mangelhaft und dann kann der getäuschte Kunde seine Käuferrechte (Gewährleistungsrechte, Schadensersatz etc.) geltend machen. Dazu bedarf es keines Diesel-Fahrverbotes, was mit einer illegalen Abschaltvorrichtung überhaupt nichts zu tun hat.

Wenn indessen am 22.02. das Bundesverwaltungsgericht entscheidet, dass der Luftreinhalteplan von Düsseldorf um Fahrverbote ergänzt werden muss, damit die Grenzwerte für gesundheitsschädliches Stickoxid eingehalten werden, dann wird man weder BMW noch VW noch einem anderen Autobauer, der die gesetzlichen Grenzwerte einhält, irgendetwas vorwerfen können, was an eine Klage gegen den Hersteller denken lässt. Weil eine Stadt plötzlich entscheidet, ein Dieselfahrverbot zu verhängen, kann ich doch den PKW-Hersteller, der sich an die gesetzlichen Vorgaben gehalten hat, nicht haftbar machen.

Wenn ich da was durcheinander bringe: erzähl mir doch mal, worauf du klagst, wenn eventuell in einer Woche etwas beschlossen wird, von dem du noch nicht weisst, was das sein könnte und ob du überhaupt betroffen bist? Formulier doch mal in deinen Worten, was du da schreiben möchtest. Ebenso falls es sich um den sog. Abgasskandal handelt. Dein Auto ist nicht betroffen, das ist Fakt. Und dann wird gefragt, ob schon jemand geklagt hat, weil eventuell in Zukunft doch jemand vielleicht betroffen werden könnte? Formulier doch mal eine entsprechende Klage.

Zitat:

@bmw4er schrieb am 16. Februar 2018 um 00:41:57 Uhr:

Da wird dem Autohersteller aber eine Menge schlechter Motive unterstellt.

... Ich kenne niemanden, der sich nur wegen neuer Abgasnormen einen neuen PKW kauft.

Insoweit weiß ich nicht, ob Autohersteller möglichst lange für geringerer Abgasnormen kämpfen, damit sie bei der nächsten Abgasnormänderung deshalb viele neue Autos verkaufen können.

Vielmehr ist es doch so, dass strengere Abgasnormen die Hersteller vor erhebliche technische Herausforderungen stellen. Leistungsstark und sparsam sollen die Fahrzeuge sein, aber möglichst keine Abgase produzieren. Aus diesem Dilemma ist ja gerade der VW-Abgasskandal entstanden, weil man eben technisch die Einhaltung der Euro5-Norm nicht hinbekommen hat.

Obwohl wir noch nie auch nur ansatzweise so sauberen Straßenverkehr gehabt haben, wie jetzt, könnte die Hysterie um Abgasnormen und Fahrverbote kaum größer sein.

Und besonders schön fährt es sich im Elektroauto. Wie umweltschädlich der Strom dafür produziert wird und dass die Elektrobatterien wie Atommüll entsorgt werden müssen, merkt ja keiner im Straßenverkehr.

Na da hat die Autolobby ja volle Arbeit geleistet, wenn viele so denken!

Fakt ist, dass es z.B. im Frühjahr bereits einen Hersteller für Nachrüstungen gab, der einen 5er Diesel auf 6d angehoben hat und die Autos mit 6d erst im Herbst auf den Markt gekommen sind, bis auf sehr wenige Ausnahmen.

Fakt ist, dass mit Einführung der Plaketten eine Menge Menschen neue Autos gekauft haben, damit sie ihren Beruf ausführen können.

Nicht die "strengen" Vorgaben sind das Problem, sondern der ewige Kampf der Autolobby gegen die strengen Vorgaben. Die Vorgaben der EU für Feinstaub sind schon Jahre bekannt und die Autos hätten schon seit Jahren sauberer sein können. Beispiel: Meine BMW erfüllen auch ohne AddBlue die aktuellen Normen - mit AddBlue, welches schon seit mehreren Jahren bei vielen Fahrzeugen eingesetzt wird, wären meine BMW noch mal erheblich sauberer und hätten wahrscheinlich schon vor 4 Jahren die Abgasnorm 6d und mehr erfüllt. Es war also technisch machbar, wurde aber nicht gemacht, weil die Vorgaben erfüllt wurden und mehr nicht passieren wird.

So lange die Autolobby es schafft die Vorgaben gesetzlich möglichst gering zu halten, so lange werden wir den technischen Möglichkeiten immer hinterherlaufen und nur strenge Vorgaben zwingen die Hersteller zur Erbringung der optimalen Leistung.

Wenn ein Trainer seinem Team sagt, dass ein Unentschieden reicht, dann spielt das Team auch nur auf Unentschieden und nicht auf Sieg - das ist rein menschlich.

Das sollte aber nicht in einen Topf geworfen werden mit der Schummelsoftware: Hier hat z.B. VW versucht mit möglichst geringen Kosten ein Auto zu produzieren, welches die Normen erfüllt. Technisch hätten Sie den Motor besser hinbekommen, wenn sie gewollt hätten - das ist doch reine Kosteneinsparung gewesen; oder warum sollte VW das nicht hinbekommen und BMW schafft es auch ohne AddBlue? VW hat sehr große Stückzahlen und jeder gesparte Euro bedeutet Millionen an Gewinn.

Elektroautos - das ist hier nicht das Thema. Dem stehe ich aktuell sehr kritisch gegenüber, weil die Zeit noch nicht reif ist: Herstellung ist menschenunwürdig für die Rohstoffe, giftig für die Umwelt und die Autos fahren noch mit Kohle oder Atomstrom - da sehe ich aktuell keine wirkliche Verbesserung, ohne Nachbesserung in den Bereichen.

Fakt ist aber: Klagen kann man nur dann, wenn der Hersteller etwas zugesagtes nicht geliefert hat und nicht für Gesetzesänderungen.

Nachtrag: Hysterie wegen Abgasnormen? Wir überlassen die Welt unseren Kindern und ich finde, wir können da gar nicht zu sehr darauf achten, dass wir Autos fahren, die möglichst umweltfreundlich sind. Das ist unsere Pflicht als jetzt lebende Menschen den nachfolgenden Generationen möglichst wenig Umweltlast zu überlassen. Wir haben zum Glück einen guten Lebensstandard und sollten uns diesen "Luxus" leisten, auf solche Dinge zu achten - meine Meinung.

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