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Auto restaurieren

Themenstarteram 28. November 2020 um 20:52

Hallo allerseits,

Ich habe mich zwar schon etwas informiert und auch schon ein paar gute Fragen und Antworten gelesen, aber ich wollte mich jetzt selber nochmal an euch wenden.

Ich habe schon des längerem den Traum meine eigene Projektkarre zu restaurieren und schick zu machen, also mir mein Traumauto quasi selber zu bauen. Ich bin allerdings eher Laie als erfahren in der Autotechnik. Komplett unerfahren mit der Motortechnik bin ich allerdings nicht, ich lerne gerade Land- und Baumaschinenmechatroniker und mache die Wartungsarbeiten an meinem Moped selber. Jedoch bin ich eben noch nicht mit Autos vertraut.

Mein Gedanken bei der ganzen Sache ist jetzt, ein Hobby oder vielmehr eine Leidenschaft zu haben.

Meine Frage an euch lautet jetzt, was sich, gerade als erstes Projekt, für Autos anbieten und auf was ich speziell beim Kauf achten sollte (Das zb Rost ein großer Genickbruch ist weiß ich, aber was gibt es noch)? Mein Geschmack geht persönlich nicht in Richtung der ganz alten, deutschen Autos, sondern eher in Richtung der JDM's aus den Jahren 1980/1990. Also Toyota Supra, Nissan Skyline, usw (vielleicht ein brauchbarer Anhaltspunkt?), bin aber auch offen für abweichende Modelle.

Interessieren würde mich zusätzlich noch was man für eine Restaurierung braucht (Werkzeug ist mir klar, aber worauf muss ich mich da einstellen, was ist sonst noch notwendig oder ratsam usw. Kommt natürlich auch auf den Umfang der Restaurierumg an, aber ich möchte schon ein Projekt, an dem ein bisschen was gemacht werden muss, bei dem es auch ins Innere geht und nicht nur äußerlich ein bisschen aufhübschen, eben ein Auto, in das man ganzes Herzblut steckt :-)

Vielleicht hat ja jemand Ideen, Vorschläge und Ratschläge, die er einem zukünftigen Schrauber auf den Weg geben möchte. Ich freue mich auf Ratschläge, Empfehlungen und wer weiß, vielleicht ja auch auf neue Bekanntschaften

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 29. Nov. 2020 um 11:8:04 Uhr:

(Ur-)Quattro 20 V, 928, Alpine sind die Fahrzeuge, für die es noch jahrelang Ersatzteile geben dürfte.

Und alles Fahrzeuge, die ein ziemlich dickes Konto erfordern. Außerdem halte ich die für Novizen völlig ungeeignet. Sowas landet dann irgendwann zerlegt/ teilzerlegt in den Kleinanzeigen.

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Hallo Lulu,

Tja wo fange ich an? Beim wichtigsten? Meiner Meinung ist das dein Willen zum dazu lernen und etwas handwerkliches Geschick. Das setze ich beides bei deiner Ausbildung mal voraus.

Dann zu deinem Restaurationsobjekt. Stehen viele Blecharbeiten an oder braucht es nur etwas Pflege oder Überholung der Technik? Bei ersterem solltest du mit dem Platzbedarf von zwei Stellplätzen rechnen. Dieser solltest du auch dauerhaft für die doppelte geplante Restaurationszeit zur Verfügung haben. Es frisst kaum was so viel Zeit wie jeden Abend sein Zeug auf den einen Stellplatz/die eine Garage zusammen räumen zu müssen. Und manche Sachen musst du auch einfach mal stehen lassen.

Das einfachste ist wenn du zu einer vorhandenen Schraubercrew dazu kommen kannst. Das ist aber auch gleichzeitig das schwerste, ich suche hier schon etwas länger...

Viele Grüße,

Marc

Vor dem Kauf die Ersatzteilversorgung mal prüfen.

Am besten wäre es, ein Modell zu wählen wo es noch eine gute Ersatzteilversorgung gibt, gerade als Einsteiger.

Es kann schon frustierend und viel Geduld erfordern, wenn man das extenzielle Ersatzteile nur sehr schwer bekommt.

Auch mal ein Blick auf die normalen Verschleißteile legen, nicht das es da auch Probleme gibt, die aufzutreiben.

Und es dann am Ende an einen Spurstangenkopf oder ähnlichem hängt, das man nicht weiter kommt.

Wenn man einen kennt der schon eine Restauration gemacht hat kennt in der Umgebung ist das nicht verkehrt.

Man kan nsich dort Rats und Tipps holen wie man das eine oder andere Problem anfasst und auch Tipps geben wo man was strahlen lassen kann oder andere Sachen machen lassen kann, die man sich selber nicht zutraut oder kann.

Ebenfalls gut ist es, wenn man einen hat, der sich mit dem Fahrzeugmodell gut auskennt, um sich da Rat zu holen.

Und man auch was leichter an Ersatzteile bekommt. da können auch Markenclubs oder Clubs zu dem Modell sehr hilfreich sein und einem unter die Arme greifen.

Idealerweise kommt Jemand aus dem Club mit beim Kauf, so kann man dann vermeiden das man eine völlige Ruine kauft.

MfG

Bei der Supra sind häufig die Kopfdichtungen marode. Karosserie eher unauffällig, wenn sie halbwegs gepflegt wurden.

Bei Fahrzeugen der Art, die du im Sinn hast, würde ich vor dem Kauf auf Unfallschäden achten, denn auch wenn professionell gerichtet, können sich Jahre bzw. viele Kilometer später deswegen Probleme auftun.

Supra, Nissan 300, Skyline, (Ur-)Quattro 20 V, 928, Alpine sind die Fahrzeuge, für die es noch jahrelang Ersatzteile geben dürfte.

Am besten beraten wirst du sein, wenn du einen Karosseriebauer auf das Fahrzeug schauen läßt.

So ein Projekt erfordert Zeit, platz (am besten beheizt! Und mit ner Grube/Bühne), Geld und einen langen Atem. Es erfordert auch Recherche am Computer in nicht kleinem Masse. Man fragt sich irgendwann auch wozu mache ich das?...

Ich z.B. mag halt die Technik und Design der 60er, 70er und 80er. Moderne Elektronik ist natürlich effizienter, interessiert mich persönlich aber nicht. Ich erledige fast alles alltägliche mit dem Fahrrad, der Oldie (Passat 32b) dient meinen touren, Urlaub, motoradrennen (Guzzi LeMans von 79) etc und wird dann richtig gebraucht. Also nicht nur Hobby an sich. Bei mir ging's mit dem Motorrad an. Aus der damaligen Technik das beste rauszuholen bringt auch echt voll Bock (Tuning bzw Optimierung). Und ein bisschen stylisch unterwegs zu sein und dabei nen Plan zu haben, schadet auch nicht. In diesem Sinne: viel Spaß bei deinem neuen Hobby vllt sogar Leidenschaft!

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 29. Nov. 2020 um 11:8:04 Uhr:

(Ur-)Quattro 20 V, 928, Alpine sind die Fahrzeuge, für die es noch jahrelang Ersatzteile geben dürfte.

Und alles Fahrzeuge, die ein ziemlich dickes Konto erfordern. Außerdem halte ich die für Novizen völlig ungeeignet. Sowas landet dann irgendwann zerlegt/ teilzerlegt in den Kleinanzeigen.

Und im Falle des Ur-Qauattro möchte ich die Ersatzteilesituation eher als sehr durchwachsen bezeichnen

Und teuer...

Soll er sich ,wenn es ein Japaner sein soll, nach einem Toyota Celica aus den 80er umsehen. Da kann man auch was schönes daraus machen und die Kosten sind noch überschaubar!

Zitat:

@X555 schrieb am 29. November 2020 um 19:16:58 Uhr:

Soll er sich ,wenn es ein Japaner sein soll, nach einem Toyota Celica aus den 80er umsehen. Da kann man auch was schönes daraus machen und die Kosten sind noch überschaubar!

Als GT mit 5-Ganggetriebe und unbedingt Heckantrieb. Sehr schöner Vorschlag.

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