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Erfahrungen mit DriveNow

Ich bin seit einiger Zeit Kunde und war bis jetzt sehr zufrieden mit DiveNow. Leider muss ich diese Meinung jetzt revidieren. Es gibt scheinbar keine vernünftigen Compliance Richtlinien bei DriveNow, sodass eine Person, die in der Sicherheitsabteilung arbeitet (diese Abteilung besteht seltsamerweise auch nur aus einer Person laut Aussage von der Drivenow ServiceLine), die Befugnis hat jeden Kundenaccount zu sperren, sobald es eine Beschwerde gegen den DriveNow Nutzer gibt. Hintergrund war eine Beschwerde eines anderen Verkehrsteilnehmers über mich, der eine Konfliktsituation mit mir nicht anders lösen konnte als dort anzurufen und fragwürdige Tatsachen wiederzugeben. Daraufhin warte ich jetzt seit 3 Wochen das mein Account von dem DriveNow Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung entsperrt wird, nachdem es auch nicht möglich war dieser Person den Sachverhalt per Email zu erläutern und unbedingt ein aus meiner Sicht unnötiges Telefonat stattfinden musste, auf Wunsch des Herren aus der Sicherheitsabteilung. Nachdem dieser Herr dann mal aus seinem Urlaub zurück war und ich Wochen warten durfte bis diese Person sich dann bei mir telefonisch (weil E-Mail Verkehr ist ja zu unkommunikativ) gemeldet hat. Das war vor drei Tagen, mein Account ist immer noch gesperrt, obwohl Herr M. diesen entsperren wollte. Dickes Minus!! Absolut nicht im Sinne des Kunden gehandelt und ich verfahre bei DriveNow Minuten im Wert von 1000€ über das Jahr gerechnet. Da kann man sich schonmal überlegen ob Stammkunden so behandelt werden sollten. Es gibt auch andere CarSharing Anbieter. Und das Argument das man ja als Fahrer DriveNow repräsentiert und sich entsprechend verhalten muss, sehe ich nicht so, da man die Fahrdienstleistung eines Leihfahrzeuges in Anspruch nimmt und sich nicht in der Rolle des Werbefahrers befindet, sondern aus eigenen Interessen (privat oder anderer Natur) fährt und daher nicht im Sinne des Unternehmens auftritt. Sonst möchte ich bitte Werbungsrabatt bekommen bzw. meine Dienstleistung vergütet, denn das ist dann aus meiner Sicht eine Dienstleistung an DriveNow wenn ich Werbung für DriveNow mache indem ich durch die Stadt fahre! Daher sollte DriveNow oder Herr M. aus der Sicherheitsabteilung sein Argument noch einmal überdenken. Und das es Konfliktsituationen im Straßenverkehr gibt ist normal. Beleidigungen etc. müssen dann aber von den Verkehrsteilnehmern selbst geregelt werden (aus rechtlicher Sicht), hier tritt DriveNow nur in Erscheinung, um mögliche Kundendaten (Thema Datenschutz etc.) weiter zu geben, wenn berechtigt. Daher aus meiner Sicht absolut nicht im Sinne des Kunden gehandelt und ein diskussionswürdiges Verhalten von Herrn M. der Sicherheitsabteilung. Stichwort IT-Sicherheit und IT-Rechtevergabe sei hier nur am Rande erwähnt. Es sollte nicht sein, dass nur eine Person in einem Unternehmen die Befugniss hat Kundenaccounts zu sperren oder zu entsperren, egal ob gerechtfertigt oder nicht. Stichwort Unternehmensorganisation (1 Man Abteilung ohne entsprechende Vertretung bei dieser Größe des Unternehmens ????).