Letzter Beitrag

Volvo C70

19. C70-Treffen am 10.05.2025 im Westerwald

Bericht vom 19. C70-Treffen am 10.05-11.05.2025 im Westerwald Mit großer Freude darf ich Euch wieder von unserem wunderbaren Treffen im Westerwald berichten! Am Freitag war der große Anreisetag zur Elch-Residenz Hammermühle in Wahlrod. Die Spannung lag förmlich in der Luft: Wer würde wohl alles kommen? Erkennt man die Elche von früher wieder? Und tatsächlich – nach und nach rollten sie sanft an. Sogar neue, neugierige Gesichter fanden sich ein, vielleicht etwas aufgeregt, doch voller Vorfreude auf das, was kommen würde. An dieser Stelle heiße ich unsere 2 neuen Frischluftelche (Uwe und Jens aus Kleve und Hans Willi) ganz herzlich in unserer bunten Elchschar willkommen. Schön, dass Ihr nun Teil unserer Runde seid! Eine besonders schöne Überraschung war es, dass einige „verloren geglaubte“ Elche den Weg zurückgefunden haben. Liebe Gabi, Dave, Niko und Cordula – das ist Euch wahrlich gelungen und hat uns riesig gefreut! Der Abend war erfüllt von guter Laune und lebhaften Gesprächen beim köstlichen Spargelbuffet. Der Spaßpegel war nicht zu überhören, denn alle freuten sich aufs Wiedersehen. Es wurde angeregt diskutiert – natürlich auch über die berühmten Fragen, die schon unser allererstes Treffen prägten. Ein schönes Detail am Rande: Unser 19. Treffen fiel exakt auf das Datum des allerersten C70-Treffens im Odenwald. Seit 18 Jahren treffen wir uns nun schon – ganz spontan und ohne Zwang. Zur Erklärung: Im Jahr 2008 gab es gleich zwei C70-Treffen, daher sind es 19 Treffen in 18 Jahren – und das in ununterbrochener Folge! Nach dem leckeren Abendessen begrüßten uns Werner und Beate herzlich und verteilten das Roadbook. Ein paar Hinweise zum Ablauf durften natürlich auch nicht fehlen. Während einige bei einem Bier und fachsimpelnden Gesprächen noch lange im Restaurant verweilten, zog es andere ins Bett – schließlich wollte man für die Tour am nächsten Tag fit und ausgeschlafen sein. Samstag – Auf ins Abenteuer Westerwald! Pünktlich traf am Samstagmorgen auch der 19. Elch ein – jetzt war unsere Truppe komplett! Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden letzte Vorbereitungen getroffen: Dach im Kofferraum verstaut, Mütze aufgesetzt, im Spiegel das Lächeln geprüft – und los ging's! Der Westerwald zeigte sich von seiner schönsten Seite: sanfte Hügel, weite Felder, dichte Wälder und malerische Seen boten die perfekte Kulisse für unsere Cabrio-Tour. Der Elch-Konvoi setzte sich schwungvoll in Bewegung. Unser erster Halt führte uns zur Tropfsteinhöhle Wiehl. Schon nach wenigen Metern unter der Erde tauchten wir in eine faszinierende Welt aus filigranen Stalaktiten, mächtigen Stalagmiten und funkelnden Kristallen ein. Besonders beeindruckend: die romantische Kristallgrotte, die sogar als Standesamt dient – eine wahrhaft märchenhafte Kulisse für Hochzeiten! Weiter ging es zum Aussichtsturm und Baumwipfelpfad Panarbora. Der 40 Meter hohe Turm belohnte den Aufstieg mit einem atemberaubenden Blick über das Bergische Land. Der barrierefreie Baumwipfelpfad bot auf über 1,6 Kilometern eine ganz neue Perspektive auf den Wald – Naturerlebnis pur! Nach so viel Höhenluft lockte der nächste Stopp: Kaffee und Kuchen im Kabelmetal in Windeck. Dieses Bürger- und Kulturzentrum beeindruckte nicht nur mit seinem Ambiente, sondern auch mit einem kleinen, künstlichen Wasserfall – perfekt für ein paar schöne Erinnerungsfotos. Frisch gestärkt schlängelte sich unser Cabrio-Konvoi weiter durch die kurvigen Straßen – Serpentinenfahren vom Feinsten! Wind in den Haaren, Sonne im Gesicht – was kann es Schöneres geben? Unser letzter Halt führte uns nach Hachenburg zur Besichtigung der Brauerei. Bei einer spannenden Führung durch 12 Stationen erfuhren wir alles über die Kunst des Bierbrauens. Eine charmante junge Dame führte uns mit viel Wissen und Witz durch die Brauwelt. Besonders spektakulär: der Hopfomat, aus dem man sich ein Pils von unten ins Glas zapfen konnte – ein echtes Highlight! Im Brauerei-Shop fanden sich noch einige „bierige“ Andenken, bevor wir uns schließlich auf den Rückweg machten. Mit etwas Verspätung, aber bestens gelaunt, trafen wir kurz vor 19:30 Uhr wieder im Hotel ein – gerade rechtzeitig für ein weiteres köstliches Abendessen, das keine Wünsche offenließ. Nach dem köstlichen Abendessen ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren. Gemeinsam blickten wir auf die vielen schönen Momente zurück, spielten ein paar lustige Spiele und genossen eine Bildershow mit Eindrücken vergangener Treffen. Die Stimmung war heiter – doch dann kam sie, die Frage aller Fragen: Wer organisiert das 20. Elch-Treffen? Verstohlene Blicke huschten durch den Saal – wer hat noch nicht, wer will nochmal? Die Spannung stieg, die Zeit schien kurz stillzustehen. Da meldete sich unser Organisator Werner zu Wort: Zwei zukünftige Treffen seien schon gesichert, doch für das große Jubiläum, das 20. Treffen, fehle noch jemand. Wieder wurde es ruhig im Saal – ein Moment voller Erwartung. Und dann passierte das Unglaubliche: Es fanden sich tatsächlich noch Freiwillige, die sich der Organisation des Treffens 2026 annehmen wollten. So etwas hatten wir noch nie! Nun sind die nächsten drei Elchtreffen fest eingeplant – was für eine großartige Nachricht! Hier die Übersicht, damit keiner den Überblick verliert: • Judith und Peter organisieren das 20. Treffen 2026 im Hochsauerland. • Caroline und Fredi laden uns zum 21. Treffen 2027 nach Österreich ein. • Holger und Michel übernehmen das 22. Treffen 2028 – wohin es geht, bleibt noch spannend! Mit dieser frohen Botschaft ließen wir den Abend entspannt ausklingen. Zufrieden, dankbar und voller Elchgefühl fielen wir schließlich in unsere Betten. Sonntag – der Abschied naht Nach einem gemütlichen Frühstück hieß es allmählich Abschied nehmen. Natürlich nicht, ohne ein wehmütiges „Bis bald!“ und mit leiser Vorfreude auf all das, was uns noch erwartet. Unsere Elchgemeinschaft hält eben zusammen – Fahrt um Fahrt, Jahr für Jahr. An dieser Stelle möchte ich von Herzen Danke sagen: Allen voran an Werner und Beate – Ihr habt dieses Treffen mit so viel Engagement und Herzblut auf die Beine gestellt. Ihr habt genau den richtigen Ton getroffen und uns ein unvergessliches Wochenende bereitet. Hut ab! Noch im letzten Jahr wart Ihr als Neulinge zum ersten Mal dabei – und seid gleich mutig ins kalte Wasser gesprungen, um das diesjährige Event zu organisieren. Das verdient größte Anerkennung! Und natürlich auch ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer: Ihr alle habt dieses Treffen zu dem gemacht, was es ist – ein besonderes Erlebnis voller Freundschaft, Freude und echtem Elchspirit. An der diesjährigen Tour nahmen 19 C70 teil, darunter 5 prächtige C70 I die das bunte Elch-Rudel komplettierten. Ein wahrhaft imposanter Anblick für alle Fans schwedischer „Straßenkunst!" Keinem Elch ging die Puste aus – tapfer trabte die ganze Herde von Ziel zu Ziel. Dank Roadbook verlief sich auch keiner im Westerwälder Dickicht Wind im Haar, Elch im Herzen, Freundschaft, die verbindet. Genau das macht unsere C70-Treffen so besonders – von Anfang an und immer wieder aufs Neue. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen: Allzeit gute Fahrt und bis zum nächsten Mal! Eure Berichteschreiberin Brigitte