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VW 4 (SA) Caddy

Bestellungen und Lieferzeiten Caddy 4

Zitat: @UDS schrieb am 23. Mai 2015 um 23:08:12 Uhr: Du hast schon gesehen, daß ich ursprünglich eine Zusage für Mai hatte? Da passt für mich eine Lieferung im August ganz und gar nicht zusammen. Nebenbei hatte mir der Händler hoch und heilig versprochen, daß sich der Liefertermin durch die Umbestellung von Caddy 3 auf Caddy 4 um maximal zwei Wochen verzögern würde. In Summe fühle ich mich reichlich veräppelt. Leute, ich bin jetzt mal bewusst ein wenig provokativ: Wenn ich mir hier (und auch bei anderen Marken oder Nicht-MT-Foren) so die Threads zu "Lieferzeiten" anschaue, dann bleibt bei mir am Ende immer nur ein Kopfschütteln. Nicht über die Lieferzeiten, sondern über die, die sich über die langen bzw. genauer gesagt über die langen, unverbindlichen Lieferzeiten beschweren! Wenn kein verbindlicher Liefertermin vertraglich vereinbart worden ist, hilft auch kein "heiliges" Versprechen des Händlers. Versprechen sind in der Regel nicht einklagbar. Wer sich auf einen unverbindlichen Termin einlässt, muss das halt akzeptieren und das ganze unter dem Motto sehen "Vorfreude ist die schönste Freude". Wer das Auto zu einem bestimmten Termin braucht oder - so wie meinereiner - diese Lieferzeiten bzw. diese Unverbindlichkeit partout nicht hinnehmen will, der muss - wie schon hier des öfteren empfohlen - halt auf Lagermodelle/Tageszulassungen zurückgreifen. Zur Not auch unter Verzicht auf das Wunschauto bzw. die Wunschausstattung. Muss halt jeder für sich entscheiden. Ihr habt es im Grunde als Kunde in der Hand. Solange ihr als Kunde dieses Gebaren mit den langen, unverbindlichen Lieferzeiten akzeptiert, macht die Autoindustrie so weiter. Da hilft kein Forengejammere. Nur wenn die Kunden in spürbarer Größenordnung nicht mehr mitspielen bei diesem Spiel, in dem sie im Zweifelsfall eine Bestellung nicht tätigen, weil die Lieferfristen zu lange oder zu unverbindlich sind, wird sich möglicherweise auch etwas ändern. Natürlich trägt zu dieser Lieferfristproblematik auch der "Individualisierungswahn" bei. Je mehr Varianten und Ausstattungskombinationen bestellbar sind, desto komplexer wird die Logisitik und desto länger die Lieferfristen. Die Japaner habe es uns in den 90iger Jahren vorgemacht (als es in Europa noch keine oder nur wenige Fertigungsstätten gab): Aufgrund des langen Transportweges nach Europa wurden von manchen Modellen eben nur ein oder zwei Ausstattungslinien und maximal drei Farben angeboten. Der Kunde hatte somit nicht die Qual der Wahl, Online-Konfiguratoren wären unnötig gewesen (die waren damals sowieso noch gar nicht "erfunden" ... 😉), und häufig genug konnte man den Wagen mehr oder weniger sofort mitnhemen! Also: Nicht alles gefallen lassen! Wer sich über das System beschwert, muss auch so handeln, dass es nicht weiter gefördert wird! <Provokationsmodus aus> Gruß yaya