Ich finde, Deine Überschrift passt nicht zu Deinem Artikel. Ich mag die Assistenten. Ich brauche sie natürlich nicht unbedingt, aber sie machen mir das Autofahren leichter. Gleichzeitig sehe ich aber auch das von Dir angesprochene Problem, dass noch nicht klar ist, welche Folgekosten und technischen Probleme da möglicherweise auf einen zukommen. Unser Ateca ist jetzt zwei Jahre und ein paar Folgekosten gab es schon wegen der Frontscheibe, die wegen Steinschlag ausgewechselt werden musste. Das war mit Sensoren natürlich teurer, was mich aber nur indirekt trifft, weil es die Teilkasko gezahlt hat.
Um aber noch mal auf die Frage in Deiner Überschrift einzugehen: ich glaube, dass es sich mit den Assistenten schon entspannter und sicherer fährt:
Das ACC regelt Geschwindigkeit und Abstand sehr gut und ist bei einem überraschenden Stauende garantiert reaktionsschneller als ich. Es sei denn, die Autos vor einem stehen alle schon, dann rauscht das ACC mit Vollgas drauf :-). Gerade auf langen Strecken finde ich das Fahren mit ACC wesentlich weniger ermüdend.
Und dass auch gebremst wird, bevor man beim Rangieren gegen ein Hindernis stößt, ist praktisch. Da habe ich mir ein anderes Auto leider schon mal eingebeult, was auch teuer war.
Auch der Fernlichtassistent ist praktisch und funktioniert bei mir auch relativ gut.
Eher mäßig ist der Spurhalteassistent. Da hat man in den meisten Fällen nicht den Eindruck, dass er ein Verständnis der aktuellen Fahrsituation hat.
