Egozentrisch trifft es wohl ganz gut. Jeder möchte seinen Fahrstil bzw. seine Geschwindigkeit möglichst durchsetzen und beibehalten. Kontraste zwischen beiden Fraktionen werden immer größer.
Da ich nicht wirklich oft pro Woche fahre, gehöre ich mich zu der Gruppe der eher langsam - durchschnittlich fahrenden Verkehrsteilnehmer (125...140 auf der Autobahn und 10 bis 15 schneller als das Limit) und nutze Assistenten schon sehr häufig. Lieber 5 min länger gefahren und nicht fix und fertig angekommen 😉 Ich sehe die Zeit im Auto, da sie recht selten ist eher als Zeit der Entspannung; wo kann man sonst mal sein Lieblingsalbum komplett ohne Unterbrechung durchhören...
Würde ich täglich fahren müssen, würde es vielleicht anders aussehen. Ich denke das persönliche Fahrprofil (täglich oder nicht, routiniert, Kurz/Langstrecken) tut hier auch einiges zur Sache. Als ich fast täglich fahren musste habe ich mich wohl auch anders verhalten, da ich die Zeit des Pendelns als "sinnlose" Zeit empfunden habe und diese natürlich so kurz wie möglich halten wollte.