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Honda City (AA) Jazz

Neuer Jazz mit CVT oder besser Finger weg?

Nach einem halben Jahr und 5000 km bin ich von der Charakteristik der Automatik begeistert. Ich kann sie mit der Autotronic der A-Klasse (W169) und dem VW-Doppelkupplungsgetriebe vergleichen. In allen Sondersituationen lässt sich der Vortrieb sehr fein dosieren (Parkhaus, Stau und Spielstraße). Im Stadtverkehr und auf der Landstraße kann man in Stellung D niedertourig im Verkehr mitschwimmen, wenn man sich angewöhnt, das Gespedal nicht zu ruckartig zu bewegen bewegt. Das Getriebe wählt im Teillastbereich immer die niedrigstmögliche Drehzahl (in der Stadt 1000/min, bei 120-140 km/h 2500-3500/min). Der Motor ist in vielen Situation kaum zu hören. Das ändert sich aber beim schnelleren Beschleunigen und/oder am Berg. Dann sind durch die Charakteristik des Motors höhere Drehzahlen nötig und der Motor wird plötzlich und überdeutlich hörbar. Das Getriebe macht seinen Job aber sehr gut. Beim Beschleunigen aus dem Stand sorgt es für eine konstante Drehzahl entsprechend der Leistungsanforderung mit dem Gaspedal. Beim Beschleunigen während der Fahrt wird ein herkömmliches Automatikkgetriebe simuliert: die Drehzahl erhöht sich je nach Veränderung der Gaspedalstellung in Stufen. Sehr gut finde ich die Schalttaster am Lenkrad. In Stellung D kann bei Talfahrt sehr gut in Stufen heruntergeschaltet werden, um mit dem Motor zu bremsen. Beim Berühren des Gaspedals wird wieder auf die normale Automatik gewechselt. In der Stellung S ist das Drehzahlniveau etwas erhöht, was bei hektischen Verkehr und Gebirgsfahrten vorteilhaft sein kann. Die Schalttaster am Lenkrad wirken hier anders: Es werden feste Übersetzungsverhältnisse entsprechend einer 7-Gang-Schaltung gewählt. Nur bei zu niedrigen oder zu hohen Drehzahlen und bei Kick-Down wird automatisch geschaltet. Mit längerem Drücken einer Schalt-Taste kehrt man in den normalem Automatikbetrieb zurück.