Normal? Sehe ich etwas anders. Die "armen" Ingenieure standen doch wieder einmal vor der Aufgabe, die Quadratur des Kreises zu bewerkstelligen. Es sollte die Mindestkilometerzahl für die Förderung erfüllt sein, durfte aber nichts kosten. Dann kommen solche Schummeleien raus.
Ich habe mich nach kurzer Zeit daran gewöhnt (iss so); denn ich bin vom Hybrid als Übergangslösung absolut überzeugt. In der Stadt wohnend, fahre ich die Kurzstrecken weitgehend elektrisch. Habe aber für längere Reisen keine Probleme mit dem Laden. Auch jetzt in der Kälte ist der zusätzliche Verbrenner sehr angenehm.
Und das Entscheidende: nach rd. 27 Monaten und 15.000 km habe ich einen Benzinverbrauch - umgerechnet auf die 15.000 km - von weniger als einem Liter pro 100 km. Nur mit Verbrenner wären es wahrscheinlich 10 Liter gewesen. Im Sinne der CO2-Vermeidung also ein hervorragendes Ergebnis.
Und für die Autoindustrie: Kein abrputes Ende des Verbrenners. Erhalt der Wirtschaft mit seinen Arbeitsplätzen. Mir ist es ein Rätsel, wie die Autoindustrie diesen äußerst sinnvollen Übergangsweg nicht beschritten hat. Die spätere Hinwendung zum Vollelektrischen hätte wesentlich verträglicher erfolgen können.
Was ich verbesserungsfähig fände, wäre ein größerer Hochvoltakku. Das Doppelte wäre schön. Also echte 80 km mit dem, was man im Auto auch braucht - einen Scheibenwischer etc.