Das hat aus meiner Sicht nichts mit Duckmäusertum zu tun. Es geht schlicht und ergreifend darum schlechtem Geld kein gutes nachzuwerfen. Es ist natürlich richtig solche Betrügereien zur Anzeige zu bringen. Dann wird wenigstens die Kriminalstatistik um einen eingestellten Fall reicher. Genau das wird nämlich passieren. Selbst bei einer Verurteilung ist noch lange nicht sichergestellt, dass der Schaden auch bezahlt wird. Aber das wurde ja hier schon oft genug geschrieben.
Ich bin auch schon betrogen worden. Auf die 3.200 Euro, die ich verliehen hatte warte ich heute noch. Zum Rechtsanwalt, Mahnbescheid beantragt, Schuldner meldet Privatinsolvenz an. Zu den verlorenen 3.200 Euro kamen dann noch die Gebühren für den Mahnbescheid und die RAin. Schlechtem Geld gutes hinterhergeschmissen und den Schaden vergrößert. Toll.
Ich drücke jedenfalls allen Geschädigten die Daumen, daß ihr eure Ansprüche durchsetzen könnt. Zuviel Hoffnung würde ich aber nicht investieren.