Hallo zusammen,
ich habe gestern einen kleinen Schock bekommen, als ich eine Rechnung von knapp 100€ für das Auslesen des Fehlerspeichers vom Audi-Vertragshändler erhalten habe.
Vielleicht einmal zum Hintergrund der ganzen Geschichte: Bei meinem A3 (2.0 TDI, BJ 2011) ist bei 165.000 km die Abgaskontrolleuchte und Vorglühlampe (blinkend) an gegangen und dadurch auch in den Notlauf. Ein Bekannter hat den Fehlerspeicher ausgelesen: Störung AGR-Ventil. Ab zu Audi, die das dann auch nochmal auslesen mussten und logischerweise zu derselben Diagnose kamen. Von denen habe ich einen völlig überzogenen Kostenvoranschlag von 1.300,-€ Netto für den Austausch des AGR-Ventils erhalten und den Hinweis, dass man keine Kulanz gewähren kann, weil das Schummel-Update schon länger als 2 Jahre (nämlich 2 Jahre, 4 Monate) drauf ist.
Da der Fehler beim wegbringen in die Werkstatt plötzlich verschwunden war, habe ich mich dazu entschlossen das Auto so wieder abzuholen. Und jetzt kommt die Rechnung mit knapp 100€ fürs Fehlerspreicher auslesen? In meinen Augen eine Frechheit für 10 Minuten Arbeit, was eigentlich Service sein sollte, zumal ich wegen dem scheiß schon genug Geld in das Auto gesteckt habe, denn der Partikelfilter musste auch schon getauscht werden.
Haben die überhaupt ein Recht auf den Betrag? Davon haben die mir vorher nichts gesagt und schriftlich haben die auch keinen Auftrag erhalten. Bei 20€ hätte ich mich auch nicht unbedingt aufgeregt, aber so kundenumfreundlich zu sein und dann noch aus dem Skandal Profit machen wollen auf Kosten der sowieso schon Geschädigten geht mir zu weit.