Zuhause angekommen wollte ich den ZOE mit dem Typ 2 Stecker eine Ladung verpassen und - es ging wieder nicht! Der gleiche Fehlerhinweis "Ladeanschluss prüfen!" auch an der öffentlichen BnBW-Ladesäule beim Baumarkt.
Wie aber konnte das Autohaus die Batterie vollladen? Ich versuchs mal mit dem Notlade-Set über die 230 V Schukosteckdose und siehe da - es ging!
Nach Beratung durch den ADAC Rechtsanwalt gab ich mit Nachbesserungsaufforderungsformular des ADAC per Einschreiben beim Autohaus mein Missfallen kund. ZOE-laden ohne Drehstromanschluss entspricht keinesfalls den erforderlichen Bedürfnissen nach Mobilität. Das Autohaus erhielt den Wagen am 8. März 2022 zur Nachbesserung zurück, nachdem ich bei einer Werkstatt beide Koppelstangen am 1.März austauschen lies (282 EUR); neue Bremsscheiben vorne wegen eingeschliffenen Rostrand hielt ich nicht für austauschwürdig!
Jetzt teilte das Autohaus mit, sie würden wir früher angeboten den ZOE für 3.000 EUR bei der Abnahme des Megane abnehmen, da die Kosten für eine Reparatur des BCB mit etwa 3.000 EUR nicht mehr wirtschaftlich sei.
Damit hab ich mich entschieden, entgegen dem anwaltlichen Rat, meinen ZOE nicht mehr reparieren zu lassen und ihn heute am 15. März wieder heimgeholt. Geladen durch die PV-Anlage über die 230 V-Steckdose wird er noch einige Monate gute Kurzstreckendienste leisten! Ich hoffe jetzt nur, dass nicht noch weitere gravierdene Mängel auftauchen und die "Beziehung" vergiften!