Mein Vorgabe für den Arona war "baustellen tauglich". Hintergrund: ich komme vom ersten Seat Leon mit ca.100 PS und fahre täglich auf der Autobahn durch eine Baustelle, die mich 2019 noch mindestens 8 Jahre begleiten sollte. Inzwischen weiß ich, dass es fast bis zur Rente gehen wird (eher 10 Jahre ab heute).
OK, das ist leicht übertrieben, aber der neue sollte nicht größer sein, als der Golf basierte Leon, da ich mit dem gut durch die Baustelle gekommen bin. Nun, der Polo basierte Artona hat quasi die Abmaße genau getroffen (soviel zum Thema: Autos werden immer größer).
Ich fahre den 110PS mit DSG. Grund war, dass ich den ACC-Tempomaten haben wollte (beste Entscheidung, die ich beim Autokauf bisher getroffen habe; gerade im Dauerstau in der Baustelle). 2019 war die Umwelthilfe dabei den Diesel ins Nirvana zu klagen, daher wurde es der "normale" kleine Benziner.
Ich fahre 110 bis 120 und liege damit bei 5,5l oder etwas weniger. (Bei mir geht das. Ich bin seht früh auf Deutschlands gemütlichster Autobahn - der A43 ab Münster - unterwegs.)
Wenn man eher gemütlich auf der Autobahn unterwegs sein kann, dann ist der der Benziner DSG Arona in meinen Augen ein guter Kompromiss. Heizen ist mit dem CW-Wert eines Wandschranks natürlich weniger gut für den Tankinhalt, der übrigens bei mir inklusive Reserve nur 40l fasst (mein Leon hatte 50 plus Reserve; ich meine es wären 55l gewesen).
Die Drehzahl hab ich nicht wirklich im Auge. ich meine es wären etwa 3000 bei 130km/h. (Es dauert aber fast drei Wochen bis ich wieder nachschauen kann, sorry.)
Zwischenzeitlich hatte ich zwar überlegt, ob der nächste Wagen wieder ein Diesel wird, aber bei den Spritpreisen im Moment eher nicht (mit dem Diesel Leon lag ich bei max. 130 bis 150, bei etwa 5,5l/100km und war - dank Dauerbaustelle - auch nicht schneller durch).