Hallo liebe Community,
grundsätzlich ist mein Thema kein neues hier im Forum, ich wollte das ganze aber mal unter einem neuen Gesichtspunkt mit euch diskutieren.
Ich habe kürzlich meinen jungen gebrauchten A250 mit 20.000 km übernommen. Das Lenkrad ist noch weit weg vom Zustand Kaputt, hat aber ein paar Spuren an der Unterseite vom Ein- und Aussteigen des Vorbesitzers. Zudem finde ich bei dem meist angefassten Teil im Fahrzeug auch toll, wenn es neu ist und keine anderen Hände dran gewesen sind.
Nun wäre die wirtschaftlichste Variante, das Lenkrad neu beledern zu lassen. Hier habe ich auch schon jemanden in meiner Wohnumgebung gefunden, der das für 260€ bei originalem Look (auch das Nahtmuster) machen würde.
Allerdings stößt mir dabei ein gutes Stück weit sauer auf, dass der Airbag raus muss. Dies hat ja bekanntlich zur Folge, dass am Lenkrad beidseitig "eingestochen" werden muss und das Membran/Siegel somit eine Arbeit am Airbag belegt.
Der Ausbau wird vor Ort übernommen und auf Nachfrage wurde mir auch bestätigt, dass die Mitarbeiter die entsprechende Schulung besäßen, um an einem Pyrotechnischen Element Arbeiten durchzuführen.
Nichts desto trotz habe ich irgendwie vor der Tatsache Angst, wie das eventuell auch mal beim Verkauf auf potentielle Interessenten wirken könnte. Deshalb die Frage an euch, ob ich mir da zu viel Gedanken mache. Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr bei einer Fahrzeugbesichtigung hört, dass das Lenkrad mal neu gemacht wurde und eben die Spuren des Airbagausbaus auch da sind. Wäre das durch den fachmännischen Ausbau egal?
Und die zweite Frage, die ich mir dann immer noch Stelle ist, wer denn im Zweifelsfall haftet, wenn der Airbag im Falle eines Unfalls nicht auslösen würde? Vielleicht bin ich ja auch einfach nur paranoid, aber dennoch würde mich mal eure Meinung zu dem Thema interessieren?
Danke und viele Grüße
AMG_Sound
