Nach allem was ich so kalkuliere, ist der junge Gebracuhte besser. Ich tue einfach immerso, als ob ein Auto nach Zehn Jahren abgeschrieben ist. Danach setze ich die monatlichen Abschreibungen an. Also z.B. 4 Jahre altes Auto für 10.800 €. Jährlich 1800 € oder monatlich 150 € macht nach den restlichen 6 Jahren Restwert 0. Auch wenn man natürlich je nach Hersteller und Typ und Kilometerstand nach 10 J noch was erlöst. ist es besser so zu rechnen. Dann kommen noch Versicherung und Steuern, Werkstatt, Pflege hinzu und man hat den Vergleich zum Leasing. In Deinem Fall ist es schon ein günstiges Leasing mit 1% vom Nwert und ohen Einmalzahlung, aber ich sehe es auch so, dass kaufen wirtschaftlicher sein kann.
Ich habe gerade einen C 200 D mit einem Alter von knapp 3 Jahren für 14 T€ gekauft. Versicherung (Vollkasko) nur 250 € , Steuern 340 € , mach 590 € im Jahr also 50 € im Monat. Die 14.000 teile ich durch 7 Jahre (Restlaufzeit), macht 2.000 € im Jahr oder 166,66 € im Monat. Mit Steuern und Versicherung 216 €, Pflege, Wäsche, Öl, Reifen, Werkstatt setze ich bei 20 Tkm mal mit 1.200 € im Jahr an. Dann sind wir bei 316 € im Monat. Da sind noch 80 € Diesel für mind. 1000 km drin (Verbrauch 6l /100km) und ich rechne mit mtl. 400 € Grundkosten. Das ist glaube ich realistisch gerechnet, auch wenn der ADAC für diese Fahrzeugklasse mehr Monatskosten ausweist. Da ich keine Beziehung zu Werksleasing habe gibt es zu meinem Jungwagenkauf kaum eine Alternative. Im Übrigen hätte ich nie gedacht, dass ein Daimler sich so wirtschaftlich halten lässt, vorausgesetzt die Werkstattkosten explodieren nicht aus irgendwelchen Gründen. Vorher Opel Astras gefahren, deren Monatskosten nur unwesentlcih niedriger waren und bei denen die Versicherung mit Teilkasko 100 € mehr gekostet hat als jetzt beim W203.
Viel Spaß beim Autosuchen.