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Künstler durchleuchtet Ferrari mit Röntgengerät - Zehn Ferrari sollen ins XXL-Röntgengerät

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Der britische Künstler Nick Veasey hat schon die skurrilsten Dinge durchleuchtet. Für sein neuestes Projekt will er nun 10 Ferrari in ein XXL-Röntgengerät stecken.

Der Ferrari 365 GTB/4 "Daytona" ist eines von 10 Fahrzeugen, die der Künstler Nick Veasey durchleuchten will Der Ferrari 365 GTB/4 "Daytona" ist eines von 10 Fahrzeugen, die der Künstler Nick Veasey durchleuchten will Quelle: Nick Veasey/Fraunhofer IIS

Fürth - Ungewohnte Einblicke in das Innenleben eines Ferrari: Für sein neues Projekt hat der britische Künstler Nick Veasey eine der italienischen Luxuskarossen in ein riesiges Röntgengerät gesteckt. Dabei war er auf die Hilfe von Forschern des Fraunhofer-Instituts in Fürth angewiesen. Bei dem Auto handelt es sich um einen 365 GTB/4 "Daytona" aus dem Jahr 1969. Veasey will insgesamt zehn Ferrari aus den Jahren 1920 bis 1980 durchleuchten. Dafür muss er die Autos aber erst noch von Privatleuten oder Händlern organisieren.

40 Stunden pro Fahrzeug

Der 52-Jährige stellt sich am Schluss eine Ausstellung vor, in der die Autos sowie ihr Röntgenbild in Originalgröße gezeigt werden. "Ich will zeigen, wie die Dinge funktionieren", sagte der Künstler. Der XXL-Computertomograph ist nach Angaben des Fraunhofer-Instituts weltweit einzigartig und hat acht Millionen Euro gekostet. Einen Ferrari zu durchleuchten dauere etwa 40 Stunden, sagte eine Sprecherin des Instituts.

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