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Ärgern kostet - Wut am Steuer

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Beleidigen kann teuer werden Beleidigen kann teuer werden Köln - Richtig Fluchen lernt man erst im Straßenverkehr. Doch wer andere beleidigt, provoziert oder gefährdet, muss mit mehr rechnen als nur einem saftigen Bußgeld.

Es gibt viele Situationen, in denen Autofahrer ausflippen. Doch aggressives Autofahren ist nicht nur gefährlich, sondern mitunter teuer. Neben Bußgeld droht Fahrverbot bei unnötigem Aufblenden, dichtem Auffahren, Schneiden und Beleidigen.

Wer mit der Lichthupe andere Autofahrer verscheuchen will, muss unter Umständen sechs Monate auf seinen Führerschein verzichten. Dichtes Auffahren wird ebenfalls mit einem halben Jahr ohne Lizenz bestraft. Gefährliches Schneiden kostet nicht nur mindestens 1,5 Monatsgehälter, sondern auch neun Monate Führerscheinverzicht.

Wer seinem Ärger Luft macht, zahlt. Wer seinem Ärger Luft macht, zahlt. „Bei Ärger hinter dem Lenkrad hilft meist nur tief in den Bauch zu atmen und langsam bis zehn zählen“, rät Hans Georg Marmit von der Sachverständigenorganisation KÜS. Sich in die Lage des anderen Verkehrsteilnehmers zu versetzten baut Druck ab, weil man vielleicht erkennt, dass die Aktion unbeabsichtigt war oder aus reiner Unwissenheit entstanden ist.“

 

Quelle: Spotpress

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