VW kann wie geplant seinen Millionenrückruf wegen nicht zulässiger Manipulationssoftware beginnen. Das KBA erachtet die Pläne des Autobauers für tragfähig.
Flensburg/Wolfsburg - Der VW-Konzern kann im Januar 2016 die Rückrufaktion für 2,4 Millionen Diesel in Deutschland starten. Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg habe den geforderten Maßnahmen- und Zeitplan bewertet und für tragfähig erachtet, sagte ein Behördensprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Damit könne die Aktion im Januar mit den Zwei-Liter-Fahrzeugen beginnen. VW hatte mit einem Computerprogramm die Abgaswerte bei Dieselwagen manipuliert. Deshalb müssen die betroffenen Fahrzeuge jetzt nach und nach in die Werkstätten. Es sei eine große logistische Herausforderung zu bewältigen, sagte der KBA-Sprecher. |