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Trotz Rekordjahr: Winterkorn erwartet hartes 2013 - VW-Chef Winterkorn malt schwarz

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Schwarz sind bei VW eigentlich nur die Zahlen. Martin Winterkorn und Volkswagen rechnen trotzdem mit einem harten Jahr 2013 für die Automobil-Branche.

Wolfsburg - "So viel ist sicher: Das Jahr 2013 wird hart - für die Automobilbranche als Ganzes und auch für uns bei Volkswagen", sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn am Dienstag in Wolfsburg auf einer Betriebsversammlung vor 15.000 VW-Beschäftigten.

Martin Winterkorn erwartete eine hartes Jahr 2013 -  auch für VW. Martin Winterkorn erwartete eine hartes Jahr 2013 - auch für VW. Quelle: dapd Gleichzeitig steuert VW auf ein weiteres Rekordjahr zu: VW lieferte von Januar bis November weltweit 5,22 Millionen Fahrzeuge aus, ein Wachstum von 11,2 Prozent. "Für das Gesamtjahr erwarten wir einen neuen Auslieferungsrekord", erklärte Vertriebsvorstand Christian Klingler. Besonders gut war der VW-Absatz in Russland, China und den USA, während die Verkäufe in Westeuropa um rund sechs Prozent zurückgingen.

Sachinvestitionen von 1,8 Milliarden Euro

Winterkorn dankte den VW-Mitarbeitern für ihren Einsatz: "2012 war ein gutes, ein sehr gutes Jahr für die Marke Volkswagen und für den gesamten Konzern. Der ganzen Mannschaft möchte ich dafür ein großes Kompliment aussprechen." Winterkorn kündigte Sachinvestitionen von 1,8 Milliarden Euro für den Fahrzeugbau im Werk Wolfsburg an.

Während Konkurrenten wie Opel, Peugeot oder Ford wegen Auftragsmangel Werke schließen müssen, profitiert VW vor allem von den Auslandsmärkten. Im größten Einzelmarkt China stieg der Absatz bis Ende November um 19 Prozent auf 1,92 Millionen Einheiten. In Nordamerika lag das Plus mit 25,5 Prozent bei 563.000 Fahrzeugen. In Südamerika stiegen die Verkäufe um 8,2 Prozent auf 766.400 Einheiten.

 

Quelle: DAPD

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