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Autofahrer: ESP wichtigstes Assistenzsystem - Umfrage zu elektronischen Helfern

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Ergebnis einer repräsentativen Umfrage: Jeder dritte Autofahrer würde 1.000 Euro oder mehr ausgeben, um das Auto mit Assistenzsystemen sicherer zu machen.

Assistenzsysteme: So ganz klar ist Autofahrern noch nicht, was sie davon halten sollen. Auf ESP möchte aber kaum noch jemand verzichten. Assistenzsysteme: So ganz klar ist Autofahrern noch nicht, was sie davon halten sollen. Auf ESP möchte aber kaum noch jemand verzichten. Quelle: Bosch

Losheim am See - Jeder Dritte (32 Prozent) würde mehr als 1.000 Euro ausgeben, um das Auto mit Assistenzsystemen sicherer zu machen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Sachverständigenorganisation KÜS in Losheim am See. Bei ähnlich vielen Autofahrern (30 Prozent) ist bei 1.000 Euro Schluss. Am wichtigsten ist für die Mehrzahl der Befragten (75 Prozent) ein Schleuderschutzsystem (ESP). 66 Prozent nennen den Notbremsassistenten als wichtigsten elektronischen Helfer.

Nachtsichtassistent (65 Prozent), Navigationsgerät (58 Prozent) und Spurhalteassistent (57 Prozent) folgen in der Rangliste der wichtigsten Assistenzsysteme. Relativ weit unten stehen Alkoholtestsysteme: Nur ein Viertel (25 Prozent) findet sie wichtig.

Ob die Assistenzsysteme die Sicherheit erhöhen oder eher ablenken, dazu hatten die Befragten keine eindeutige Meinung: Zwar sagten 78 Prozent, der technische Fortschritt im Auto bringe mehr Sicherheit.

Gleichzeitig gaben 83 Prozent aber auch an, dass zu viel Technik im Auto ablenke.

 

Quelle: dpa

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