Der Toyota-Konzern nutzt einen Teil seiner Rücklagen und kauft erstmals seit fünf Jahren eigene Aktien zurück.
Tokio - Der japanische Autogigant nimmt 360 Milliarden Yen (gut 2,5 Milliarden Euro) in die Hand, um 60 Millionen Aktien einzuziehen, wie der Konzern am Donnerstagabend mitteilte. Das entspricht knapp zwei Prozent aller Anteilsscheine. Insgesamt verfügte Toyota Ende Dezember über Reserven von umgerechnet rund 25 Milliarden Euro. Investoren und Analysten fordern schon länger, die hohen Rücklagen nicht nur auf der hohen Kante liegen zu lassen. In neue Fabriken wollen die Japaner frühestens nächstes Jahr investieren. Zunächst kümmern sie sich um die Effizienz der bestehenden Werke. Zuletzt bescherte der schwache Yen Toyota und anderen japanische Unternehmen hohe Gewinne aus Exportgeschäften. Für das am 31. März endende Geschäftsjahr erwartet der Konzern einen Rekordgewinn von 1,9 Billionen Yen (13,5 Mrd. Euro).
Quelle: dpa |
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