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Gurt-Probleme zwingen Toyota zu erneutem Rückruf - Toyota muss weltweit 2,87 Millionen SUV zurückrufen

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2,87 Millionen Autos muss der weltweit größte Autohersteller Toyota zurückrufen. Grund sind Probleme mit den Sicherheitsgurten.

Weltweiter Rückruf bei Toyota: Die Gurte der Rückbank können bei einem Aufprall beschädigt werden Weltweiter Rückruf bei Toyota: Die Gurte der Rückbank können bei einem Aufprall beschädigt werden Quelle: dpa/Picture Alliance

Tokio - Wegen Problemen mit Sicherheitsgurten muss der weltgrößte Autobauer Toyota 2,87 Millionen SUV-Modelle zurückrufen. Gurte in der hinteren Rücksitzreihe könnten bei einem Frontalzusammenstoß in Kontakt mit einem metallenen Sitzkissenrahmen kommen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. In solch einem Fall könne der Sicherheitsgurt beschädigt werden.

Man habe zwei Berichte in Nordamerika erhalten, bei denen sich infolge von Unfällen Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen gelöst hätten, hieß es. Ein Unfall sei tödlich verlaufen. Ob dies jedoch auf den Defekt zurückzuführen sei, könne man nicht bestätigen.

Betroffen seien 1,33 Millionen Autos in Nordamerika, 625 000 in Europa, 434 000 in China und 177 000 in Japan. Dabei handelt es sich um SUV der Modellreihe RAV4, die zwischen Juli 2005 und August 2014 gebaut worden seien - außerdem der SUV Vanguard, der zwischen Oktober 2005 und Januar 2016 vom Band lief.

 

Quelle: dpa

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