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Beim Umsatz liegt Toyota vorn - Toyota bleibt die Nummer eins

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Welcher Automobilkonzern ist der größte, schönste, erfolgreichste? Betrachtet man den Umsatz, liegt Toyota weiter vor Volkswagen.

Beim Umsatz die Nummer eins: Toyota Beim Umsatz die Nummer eins: Toyota Quelle: dpa/Picture Alliance

Stuttgart - Im Rennen um die Spitze hat Toyota dank des schwachen Yen beim Umsatz die Nase vorn. Die Japaner steigerten ihre Erlöse von Juli bis Ende September dank der deutlichen Abwertung ihrer Heimatwährung um 16 Prozent auf 49,4 Milliarden Euro.

Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie der Prüfgesellschaft Ernst & Young hervor. Volkswagen landete demnach mit 47 Milliarden Euro Umsatz auf Platz zwei. Den dritten Rang belegte Daimler (30,1 Mrd. Euro) noch vor General Motors (28,9 Mrd. Euro).

Der abgewertete Yen macht japanische Autos im Ausland billiger und wertet die dort erzielten Umsätze bei der Umrechnung in Yen auf. Der starke Euro lässt die Auslandsumsätze deutscher Hersteller hingegen bei der Umrechnung schmelzen.

Auch beim operativen Gewinn lag Toyta in dem Zeitraum mit 4,7 Milliarden Euro an der Spitze. Danach folgten die deutschen Hersteller: Volkswagen kam mit knapp 2,8 Milliarden Euro auf Platz 2, Daimler belegte mit 2,2 Milliarden Euro den dritten Rang vor BMW (1,9 Mrd Euro).

Die Währungseffekte machten sich auch in der Gesamtschau japanischer und deutscher Autobauer bemerkbar: Insgesamt verkauften VW, Daimler und BMW von Juli bis Ende September zwar so viele Autos wie nie zuvor (3,1 Millionen Fahrzeuge, plus von 6 Prozent). Ihr Umsatz ging mit 95,8 Milliarden Euro allerdings leicht zurück.

Die Japaner steigerten den Pkw-Absatz von Juli bis Ende September hingegen nur um 3 Prozent - der Umsatz machte mit 17 Prozent Plus allerdings einen deutlichen Sprung.

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