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Teams einigen sich auf drei Notpläne

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Noch ist der GP Bahrain nicht abgesagt. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass er stattfindet wird immer geringer. Die Teammanager der Formel 1-Teams haben bei ihrer Sitzung in Barcelona Pläne für drei Szenarien erstellt.

Am Montag (21.2.) fällt die Entscheidung. Dann soll schwarz auf weiß feststehen, ob der GP Bahrain und die Testfahrten in der Woche davor stattfinden. Alle Zeichen stehen auf Absage. Die Teammanager der Formel 1-Teams haben bei ihrer Sitzung in Barcelona Pläne für alle denkbaren Fälle erstellt.

Szenario 1:

Der Grand Prix und die Testfahrten finden statt. Dann werden die Teams am Montagabend Barcelona verlassen und die Autos in der Fabrik für den Transport kommenden Samstag vorbereiten. Die Testfahrten würden vom 3. bis zum 6. März stattfinden.

Szenario 2:

Der Grand Prix findet statt, die Testfahrten nicht. Dann soll vom 28. Februar bis zum 2. März in Barcelona getestet werden. Die Teams würden damit einen Testtag verlieren. Und einige hätte keine Chance mehr, die letzten Aerodynamikpakete auszuprobieren.

Szenario 3:

Der Grand Prix und die Testfahrten werden abgesagt. Dann beginnt die WM am 27. März in Australien. Die Abschlusstestfahrten werden verschoben. Jerez wäre vom 8. bis 11. März frei. In Barcelona müsste der Streckenbetreiber mit anderen Kunden reden. Im Augenblick ist die Strecke an diesem Datum gebucht. Anfang März gäbe es eine kleine Lücke, allerdings für höchstens drei Tage.

Im Fahrerlager stellt man sich bereits auf Szenario 3 ein. "Es sieht immer unwahrscheinlicher aus, dass wir in Bahrain fahren. Seit gestern gibt es eine Empfehlung der englischen Regierung, nicht nach Bahrain zu reisen", sagt Williams-Technikchef Sam Michael.

 

 

 

Quelle: Auto Motor und Sport

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